Fanfic: B/V: Confusion, Kap. 6
Kapitel: B/V: Confusion, Kap. 6
*hereingekrochenkomm*
Hi...
Schande über mich! Es tut mir furchtbar Leid, das ich soooo lange gebraucht habe, um diesen Part zu schreiben, aber es hat mir an Lust und Zeit gefehlt!!! Sorry! *voreuchaufdenknienrumrutsch*
Hoffentlich könnt ihr euch überhaupt noich an mich erinnern?! *g* Naja, so schlimm wirds nicht sein, trotzdem werde ich versuchen, den nächsten Part schneller fertig zu kriegen!
Mein Dank geht an: VegetaW17, SSjAvril, Silver Star, Saniko, Sami, Anaconda und Fortune!
Ok, ich muss mich schon wieder schämen, es ist nicht gerade sehr viel, aber dafür kommt bald die Aufklärung.
20 Minuten später hatte er schließlich sein Ziel erreicht. Eigentlich konnte man gar nicht von einem Ziel sprechen, er war völlig ziellos weggeflogen und hatte nun auf einem Felsvorsprung in ziemlich großer Höhe Halt gemacht., um wieder einen klaren Kopf zu bekommen.
Aber das erwies sich als schwerer, als er angenommen hatte. Mit zusammengekniffenen Augen starrte er auf die dichte Wolkendecke unter ihm. Hier in den Bergen hingen die Wolken so tief, das man glaubte, man könnte sie anfassen. Sie schotteten einen allerdings auch völlig von der Außenwelt ab, wie Gespenster hingen sie zwischen Himmel und Erde. Hier würde ihn so schnell niemand stören.
Vegeta dachte angestrengt nach. Irgend etwas stimmte nicht, das konnte er förmlich riechen, aber er wusste nicht, was es war und das machte ihn beinahe verrückt. Wie sollte er gegen etwas ankämpfen, das er nicht sehen konnte? Wenn es nur die Kopfschmerzen wären, würde er ja gar nicht so ein Theater veranstalten, aber dieser Traum und die Sache mit Bra machten ihm ganz schön zu schaffen. Es war, als würde er nach und nach die Kontrolle über sich verlieren...
Ein Raubvogel flog Kreise knapp über den Wolken und stieß dann mit einem Schrei durch die weißen Gebilde hindurch Richtung Erde. Vegeta verfolgte mit den Augen seine Flugbahn, bis er die kleine Gestalt nicht mehr hinter den Wolken ausmachen konnte. Dann atmete er tief durch.
Erst jetzt bemerkte er, dass die Luft hier oben doch ziemlich dünn war. Das Atmen wurde erschwert, jedoch nicht unmöglich gemacht.
Der Sayajinprinz hörte ein leises Scharren hinter sich und drehte den Kopf. Nur eine dumme Eidechse krabbelte über den Boden und als das Reptil ihn bemerkte, rannte es, so schnell es ihre vier Beine trugen, zurück zu ihrem Unterschlupf. Das Tier piepte ein paar Mal, dann war es nicht mehr zu sehen...
Moment mal. Seit wann konnten Eidechsen piepen?!
Alarmiert machte Vegeta einen Schritt auf die Behausung der Echse zu und ging in die Knie.
Aha! Da war es wieder! Aber irgendwie schien es nicht wirklich aus der kleinen Höhle zu kommen, sondern... nein, er konnte es nicht zuordnen.
Mit einem wütenden Knurren stellte er sich wieder hin und ging zurück in Richtung Abgrund. Dann wartete er ab und tatsächlich, nach einigen Minuten, hörte er wieder dieses mittlerweile verhasste Geräusch!
„ Wer ist da?!“, rief er, seine wütende Stimme wurde von den nackten Felswänden zurückgeworfen und schwebte nun umher.
Pieppiep
„ Was ist hier los?“, knurrte der Sayajin und sah sich nach allen Seiten um, um sich zu vergewissern, das sein Verdacht stimmte. Wenn dies der Fall war, dann...
Piep
„ Verdammt!!!“
Langsam aber sicher begann er vor Wut zu schäumen! Er kam sich vor wie ein Idiot, er war hier völlig alleine, niemand würde ihm antworten und betroffen zugeben, das er hier oben am Arsch der Welt rumstand und piepte! Und auch sonst fiel ihm keine auch nur halbwegs intelligente Lösung ein, woher dieses Geräusch kam!
Allerdings hatte er da so eine Ahnung.
Piep
Ja, jetzt war er sich sogar sicher. Das Piepen drang nicht von außen an sein Ohr... es entstand dort.
Und es wurde immer lauter!
Plötzlich wurde er von Schwindel erfasst und seine Beine gaben nach, sodass er auf die Knie fiel. Die Schmerzen im Kopf kehrten von einer auf die andere Sekunde zurück, und noch dazu so stark, wie nie zuvor! Vegeta presste die rechte Hand gegen sein Stirn und biss die Zähne aufeinander! Der Druck in seinen Ohren wurde langsam unerträglich, es war fast so, als hätte jemand die Schwerkraft aufgedreht!
„ Was passiert hier?!“, murmelte er und kämpfte mit aller Macht gegen den Drang an, die Augen zu schließen und sich der anrollenden Ohnmacht hinzugeben! Aber er tat es nicht. Stattdessen hievte er sich wieder auf die Beine und versuchte halbwegs gerade zu stehen. Übelkeit erfasste ihn, bevor er nach vorne wegkippte und der Länge nach auf dem Boden aufschlug!
Ein Arm war ins Leere gefallen und baumelte nun über dem Abgrund, über dem er noch vor kurzem Gestanden hatte. Der Raubvogel kehrte mit seiner Beute zurück und ließ sich auf einem toten Baum nieder. Auch die Eidechse tauchte wieder aus ihrem Versteck auf, nachdem sich der merkwürdige Fremde längere Zeit nicht mehr bewegt hatte. Doch das alles bekam Vegeta nicht mehr mit.
Das war Part 6. Ich hoffe, es hat euch gefallen und ich bitte wie immer um eure Kommies!
bis bald! ( hoffe ich...)
.K.