Fanfic: Chucky und sein Saiyajin Part 5
Kapitel: Chucky und sein Saiyajin Part 5
Ok, ich mach es diesmal kurz, da ich gleich ins Bett will...ich muss morgen wieder in die Schule nach 2 so schönen Wochen Ferien... -.- *gääähn* Bin ich müde! Aber ich wollte euch den neuen Chucky-Teil nicht vorenthalten und hab ich zu Ende getippt. Und Voilà, hier ist er!
Blutig und lang wie gewohnt. Ach ja...im letzten Teil hab ich euch schön reingelegt!^^ Ihr werdets gleich lesen! *fg* *irre lach*
Part 5: Insane and cruel
Der Trümmerhaufen vor der Terrassentür begann sich zu bewegen. Langsam wurden die Bruchstücke der Mauer beiseite geschoben. Eine blutverschmierte Hand tauchte auf. Dann ein zerkratzter Arm. Bra befreite sich Stück für Stück aus den Trümmern und stolperte auf den Rasen hinaus. Sie taumelte, konnte sich jedoch mühsam auf den Beinen halten. Sie hielt sich die stark blutende Seite und stöhnte auf. Ihr Kleidchen war zerrissen und blutverschmiert. Ihr Kopf schmerzte enorm und ihr Gesicht war voller Schrammen. Sie humpelte einen zögerlichen Schritt und sackte mit dem rechten Knöchel ein.
„Autsch! Verdammte scheisse…!“ fluchte sie leise und schniefte. „Der ist hin.“ Sie drehte sich sachte um und schaute zurück zum Haus, das jetzt vollkommen düster in der Dunkelheit lag. Von drinnen hörte sie ein tappendes Geräusch, dann ein heiseres Kichern. Ihr lief es kalt den Rücken runter. Dann war da etwas schabendes, als ob ein scharfer Gegenstand geschliffen wurde.
„Trunks…Goten!“ flüsterte sie verzweifelt. Was sollte sie nur tun? Wenn sie noch länger hier draussen stehen blieb, sah sie vielleicht Vegeta oder diese kranke Puppe. Aber sie konnte doch ihren Bruder und Goten nicht alleine lassen! Die Tränen liefen ihre Wangen ungehindert hinunter und brannten fürchterlich in den Wunden. Sie begann am ganzen Körper zu zittern. Dann nahm der Entschluss in ihr langsam Gestalt an. Sie schniefte und blickte ein letztes Mal zurück zum Haus.
„Ich muss Hilfe holen. Ich habe es versprochen! Passt gut auf euch auf, Jungs…“ Dann drehte sie sich um und humpelte noch einige Schritte zum Gartentor, wo sie dann vorsichtig abhob.
*****
Sie hörten trippelnde Schritte die Treppe zum Keller runter kommen. Sehen konnten sie nichts, denn es war stockdunkel, seit das Licht ausgegangen war. Sie hörten sich selbst atmen, immer schneller, als ob sie keine Luft mehr bekämen.
„Es kommt hier runter!“ flüsterte Trunks heiser und hob sicherheitshalber das Schwert schützend vor seinen Körper. Goten ging in seine Abwehrhaltung und hielt angespannt die Luft an.
Die Kellertür ging knarrend auf und ein Lichtstreifen fiel in den Raum, der Trunks nur knapp verfehlte. Trunks Herz schlug immer schneller. Dann streckte die Puppe ihren hässlichen Kopf zur Tür rein. Ihre bösen Augen funkelten im Lichtschein kalt und teuflisch, als sie sich im Raum umschaute.
„Eckstein, Eckstein, alles muss versteckt sein!“ krächzte Chucky und kicherte (*g* Veggis Satz, als er C20 sucht!^^). Trunks und Goten rührten sich nicht. Sie beobachteten Chucky lauernd, bereit, sofort zuzuschlagen. Dann stiess Chucky die Tür mit einem Ruck auf. Das plötzliche Licht blendete die beiden Saiyajins. Chucky grinste, zückte zwei blitzende Messer und warf sie zielsicher und blitzschnell. Goten konnte noch rechtzeitig ausweichen, aber das Messer schlitzte dennoch sein Shirt auf und hinterliess einen blutigen Schnitt auf seinem Bauch.
„Aaargh, verdammte Scheisse!“ Trunks liess sein Schwert fallen und klammerte seine Hände um den Griff des Messers. Goten wich alles Blut aus dem Kopf, als er das Messer in Trunks Oberschenkel sah. Er wich einige Schritt zurück, starr vor Entsetzen. Trunks zog mit schmerzverzerrtem Gesicht langsam das Messer aus seinem Bein und rang nach Atem. Vor seinem Augen begann es zu flimmern. *Das ist nur der Schock!* redete er sich ein und hob sein Schwert vom Boden auf.
Dann knallte die Tür wieder zu und sie standen erneut in der Dunkelheit. Sie hörten Chuckys irres Lachen, das mal näher und mal ferner war. Plötzlich krachte hinter Trunks ein Gestell scheppernd zu Boden. Die beiden zuckten zusammen, drehten sich nach dem Geräusch um und nahmen gleichzeitig einen Satz nach hinten.
„Das Viech ist krank!“ meinte Goten und drehte sich um sich selbst, immer dem Geräusch von Chuckys tappenden Füssen hinterher. „Es ist schnell.“ stellte Trunks analytisch fest. „Und absolut bösartig. Wer weiss, was sein krankes Hirn als nächstes ausspuckt.“ Chuckys heiseres Kichern kam auf sie zu und entfernte sich wieder.
Dann hörten die Geräusche plötzlich abrupt auf. Totenstille breitete sich im Keller aus. Goten hatte das Gefühl, dass man sein Herz am anderen Ende des Raumes schlagen hören musste. „Wo ist es?“ flüsterte er Trunks zu. Seine Sinne waren unglaublich empfindlich geworden. „Verdammt, wo ist es?“ Seine Stimme wurde panisch. Trunks gab keine Antwort. Er konzentrierte sich auf jede Bewegung, auf jedes Geräusch. Sein verletztes Bein schmerzte und begann unkontrolliert zu zittern. Eisern hielt er sich an das Schwert geklammert, seine Hände waren feucht vor Angstschweiss.
Plötzlich passierte alles gleichzeitig. Im ganzen Keller schienen die Regale umzufallen. Es schepperte, dröhnte und knallte, dass es ihnen in den Ohren wehtat. Sie hörten wieder Chuckys kichern, dann seine Stimme…
„Hab euch!“
Das Licht ging an und Trunks konnte nur noch knapp zur Seite springen, als ein Gegenstand zu fliegen kam. „Goten, duck dich!!“ rief er und knallte schmerzhaft mit der Schulter auf den kalten Boden. Das splitternde Geräusch von Stahl, der auf Stein schlägt, erfüllte Sekundenbruchteile danach den Keller. Dann war alles still.
Trunks rappelte sich mühsam auf. „Goten?“ Er blickte auf und musste sogleich erleichtert aufatmen. „Alles ok mit dir?“
„Klar!“ Gotens Stimme zitterte merklich und war höher als normal. Er zitterte wie Espenlaub. „Alles ok, Alter…“ Das Beil hatte Gotens Kopf nur um Haaresbreite verfehlt und hatte sich in der Wand verkeilt. Kraftlos sank Goten an der Wand entlang zu Boden und sackte in sich zusammen. Trunks humpelte die paar Schritte zu seinem Freund und half ihm aufzustehen. „Habt ihr noch mehr solche Dinger im Keller?“ fragte Goten wimmernd. Trunks starrte das Beil entsetzt an und schüttelte den Kopf. „Ich hoffe nicht…“
Chuckys Lachen holte sie jäh wieder zurück. Nein, es war noch nicht vorbei… Das Spielchen würde noch weiter gehen.
Die entsetzliche Puppe kam mit einem irren Kreischen hinter einem noch stehenden Regal hervor gerannt und mit gezücktem Messer auf die beiden Saiyajins zu. „Nicht schon wieder!“ knurrte Trunks und griff nach dem Beil. „Los, lass uns von hier verschwinden!“ Goten wurde kreidebleich im Gesicht, als er Chucky auf sich zu rennen sah. Trunks riss mit einem kräftigen Ruck das Beil aus der Wand. „Jetzt reicht es mir aber!“ rief er heiser und schwang es über seinen Kopf. Als Chucky in Reichweite war, versetzte er der Puppe einen kräftigen Hieb mit dem Beil und drehte sich noch im Rennen um. „Goten, komm schon, bevor das Vieh zu sich kommt!“ Goten liess sich das nicht zweimal sagen und schleppte sich hinter Trunks raus aus dem Keller.
Sie blieben erst im ersten Stock stehen und rangen nach Atem. „Was jetzt?“ fragte Goten und beobachtete nervös die Treppe. „Wo ist Vegeta?“ Trunks zuckte die Schultern. „Er unterdrückt wohl seine Aura.“ Diese Ungewissheit nagte beiden sichtlich an den Nerven und machte sie nervös. Dann hörten sie aus der Küche Geräusche. Goten versuchte zu grinsen. „Na, so wie sich das anhört, futtert er gerade den Kühlschrank lehr. Übrigens könnt ich auch was vertragen…“ Sein Magen knurrte laut. „Dafür ist jetzt nicht die richtige Gelegenheit! Wir müssen uns was einfallen lassen!“ meinte Trunks unwirsch.
Sein Blick wanderte den Gang runter und blieb am der Tür zum Schlafzimmer seiner Eltern hängen. Ein Grauen erfüllte ihn, als er an das Bild dachte, dass sich ihm darin bieten würde. Dann erhellte sich sein Blick plötzlich und er fasste Goten am Arm. „Hey, was ist, wenn wir was finden, womit wir die Puppe unschädlich machen können?“ „Was? Wie meinst du das?“ „Na ja, irgendwie musste Chucky Vater ja zu Majin Vegeta gemacht haben, oder? Damals bei Boo war das ein Zauber.“ Nun hellte sich auch Gotens Blick auf. „Du meinst…dass dein Vater verhext ist?“ Trunks nickte. „Genau, und vielleicht finden wir da drin die Antwort.“ Er deutete auf die Tür zum Schlafzimmer seiner Eltern am Ende des Ganges. Goten schluckte und wurde wieder bleich. „Aber da drin…Nein, das kannst du von mir nicht verlangen! Ich geh da nicht rein!“ „Willst du diesem Albtraum ein Ende berieten oder drauf gehen?“
Goten atmete tief durch und nickte dann langsam. „Na schön. Versuchen wir’s!“
Vorsichtig und möglichst leise, um nicht auf sich aufmerksam zu machen, gingen Trunks und Goten den Gang runter. Gotens Blick fiel auf Trunks verletztes Bein. „Trunks, du blutest wie Sau! Wir müssen die Wunde verarzten, sonst verblutest du!“ Trunks blieb stehen und schaute an sich runter. Sein Freund hatte recht. Seine Hose war blutgetränkt und er zog eine auffällige Spur hinter sich her. „Scheisse…“
Sie horchten auf, als es wieder still im Haus wurde. „Los, schnell ins Zimmer!“ Goten zog Trunks mit sich und schloss hinter ihm die Tür. Als er sich umdrehte würgte er auf und drehte sich schnell weg. Bulma lag immer noch auf dem Bett. Es war stickig und ein süsslicher Verwesungsgeruch hing in der Luft.
Trunks fackelte nicht lange und riss sich einen Stofffetzen aus seinen zerrissenen Hosen. Er setzte sich an der Wand erschöpft auf den