Fanfic: Chucky und sein Saiyajin Part 5

Boden und verband sein schmerzendes Bein. Chucky verstand sein Handwerk, denn die Blutung wollte einfach nicht stoppen. Wie viel Blut hatte er wohl schon verloren? Oder wie viel Blut musste man bis zum Verbluten verlieren?

Mit schmerzverzerrtem Gesicht rappelte er sich schliesslich mühsam auf und humpelte zu Goten rüber, der etwas gefunden zu haben schien. „Was hast du da?“ fragte er mit heiserer Stimme. Goten drehte sich um und hielt ihm ein zerfleddertes Buch vor die Nase. Trunks musterte es. „Das ist doch ein Buch von Mutter. Sie ist…“ seine Stimme war voll Bitterkeit, „…sie war auf so einem Esoteriktrip.“

Goten blätterte durch die Seiten. „Das ist Voodoo. Weisse und schwarze Naturmagie. Ich kenn mich damit aus, weil ich mal ein Referat darüber gehalten habe.“

„Und? Kannst du etwas damit anfangen?“ wollte Trunks hoffnungsvoll wissen. Goten jedoch zuckte nur mit den Schultern. „Weiss nicht, zuerst muss ich den Zauber finden, mit dem dein Vater verhext wurde und dann einen Gegenzauber suchen. Ausserdem brauch ich mein Gris Gris.“ „Dein was?“ „Meinen Talisman und Glücksbringer. Weisse Magie…“ Trunks Blick wurde skeptisch und misstrauisch. „Woher kennst du dich damit so gut aus. Du musstest doch bloss ein Referat darüber halten.“ Doch Goten grinste ihn an. „Vertrau mir einfach.“

Trunks fiel es schwer nach all den Ereignissen jemandem zu vertrauen, der zwar sein bester Freund war, sich jedoch mit der selben Magie auskannte, die die Ursache all dieser Schrecken war. „Schliess am besten die Tür ab.“ Sagte Goten und blätterte fieberhaft im den Buch. Trunks langte hoch zur Tür und drehte den Schlüssel um. „Vater wird sich davon nicht gerade beeindrucken lassen…“ „Schon, aber so haben wir wenigstens für den Moment Ruhe vor Chucky.“



Doch ein krachendes Geräusch liess sie jäh zusammenfahren. „Was war das?“ hauchte Goten panisch. Trunks wurde wieder nervös. „Vater hat wohl üble Laune und hat irgendwas auseinander genommen…“ Dann blickte er zum Bett rüber, wo seine tote Mutter lag. „Ich muss hier raus, ich krieg keine Luft mehr!“ Vorsichtig stemmte er sich an der Tür hoch und drehte so leise wie möglich den Schlüssel um. Goten drückte das wertvolle Buch an sich und schlich hinter Trunks zum Zimmer raus. „Aber wohin jetzt?“ flüsterte er heiser. „Keine Ahnung, sie finden uns ja doch! Und beeil dich mal etwas mit deinem Zauberspruch!“

Sie schlichen die Treppe runter und in den hinteren Teil des Hauses. Immer noch war alles düster und draussen hatte der Regen wieder eingesetzt. Ein einzelner Blitz zuckte und erhellte das Haus für Bruchteile taghell. Goten hielt erschrocken inne, denn er glaubte zwei bösartig funkelnde Augen gesehen zu haben. Voller Angst blieb er stehen und fühlte sich alles andere als wohl in seiner Haut. „Trunks?“ Er klammerte das Voodoobuch an sich. Als keine Antwort kam, wurde er stutzig. „Trunks?“ Er drehte sich um und…

Da war kein Trunks. Er drehte sich einmal um sich selbst und spähte durch die Dunkelheit, aber Trunks blieb verschwunden. „Trunks, das find ich nicht witzig! Komm schon!“ rief er leise und beinah wütend. Als er plötzlich Chuckys irres Kichern irgendwo im haus hörte, sackte ihm das Herz in die Hose. „Ich will hier raus…“







Muahahaha!!! *psycholache* Na, hab ich euch zuviel versprochen? Ich hoffe, ich habe damit meinen miserablen 4. Part wieder gut gemacht...bis dann und...

passt schön auf euch auf MUAHAHAHAA!! *wieder psycholache* *von zwei Männern in weissen Kitteln in Zwangsjacke gesteckt werd*
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