Fanfic: Niemand da (1)

erhebt sich ein hohes, schmiedeeisernes Tor. Es öffnet sich gerade und wir fahren langsam weiter. Wir halten auf einem großen Platz. Die Tür öffnet sich und Hände ziehen mich nach draußen. Ich lasse alles mit mir geschehen. Mein Blick gleitet langsam nach oben. Das Eingangsportal ist gigantisch. Das ganze Gebäude gleicht einem Schloss. Überall sind Türme und Erker zu sehen. Das Schloss hat eine seltsame Wirkung auf mich. Ich spüre Angst. Der Drang, einfach wegzurennen wird für einen Moment übermächtig. Eine Hand legt sich auf meine rechte Schulter. Ich achte nicht auf sie, weiß aber, dass es die Frau ist. Als sie losgeht, gehe ich einfach mit. Ich höre, wie der Polizist in sein Auto steigt und den Wagen startet. Ich habe Angst. Will nicht in dieses seltsame Schloss. Das Tor öffnet sich. Mein Wiederwillen wird immer stärker. Dann überschreite ich die Türschwelle. Die Halle ist riesig und überall lauern Schatten. Das Tor fällt mit einem dumpfen Klang ins Schloss. Da wird mir plötzlich klar, was ich schon seit ich das Schloss das erste Mal gesehen habe, geahnt habe. Ich werde hier nicht mehr herauskommen. Ich bin eine Gefangene, aber das Schlimmste ist, dass mich niemand vermissen wird. Ich bin verloren.



Ich hoffe ihr habt jetzt keine schlechte Meinung über mich, aber wahrscheinlich habt ihr mit allem recht! *Psycholacher*

Hab schon ziemlich viele Ideen zum weiterschreiben, warte aber erst mal eure Reaktionen ab, falls wer ne konstruktive Kritik abgibt. Also bis bald. Der nächste Teil kommt wahrscheinlich in einer Woche oder so! Hab euch lieb! amiel

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