Fanfic: Vision of Kingdom 22 - Ende

Kapitel: Vision of Kingdom 22 - Ende

Moin moin Leutz!^^



*schweiss von der Stirn wisch* Puh! Der Teil war echt schwer! Ich hab mich regelrecht durch den Text gequält...-.-` Aber jetzt ist die Story endlich fertig! Ich habs vollendet.

Ok, nicht ganz, denn eigentlich hatte ich noch nen dritten Teil zur Kaila-Saga in Planung, aber den wird es als FF vorläufig nicht geben. Und wie schon ein paar mal erwähnt mach in ein Dojinshi zur Saga, zu finden auf animeMANGA. *schleichwerbung mach* ^^



So, dann möchte ich mal allen Leuten danken, die mir je ein Kommi hinterlassen haben! *verbeug* DANKE!! Und Gomen, dass ich zwischen den Teilen immer so riesige Pausen gemacht habe, aber eben, wie gesagt: Ich hab mich durch die Story gequält! Mir wollte einfach nichts einfallen! Und drum bin ich persönlich auch gar nicht begeistert von der FF...aber wie fandet ihr sie denn? Ich würde mich über ein Feedback echt freuen, damit ich solche Storys später vermeiden kann...^^



So, jetzt aber genug gelabert! Viel Spass mit dem Finale und Ende der Story!





22.



Dante kam grinsend immer näher. Er war schwer verletzt und hatte doch nur noch den einen Gedanken im Kopf: Die Saiyajins mussten sterben! Und dafür würde er bis zum letzten Atemzug kämpfen.

Trunks schoss plötzlich ein Gedanke durch den Kopf. *Er ist wie Vater. Zu stolz, um aufzugeben.* „Dante, es hat keinen Sinn mehr. Du hast verloren, sieh es endlich ein.“ Aber das machte Dante nur noch zorniger. „Niemals, Bastard!“ rief er und feuerte. Trunks sah den Ki-Ball wie in Zeitlupe auf sich zu fliegen. Er wollte etwas tun, aber sein Körper gehorchte ihm nicht mehr. Er war zu geschwächt vom Kampf.

„Trunks, beweg dich, verdammt!“ rief ihm Leon zu und sprang im letzten Moment schützend vor seine beiden Freunde. Er wurde hart an der Schulter erwischt, konnte jedoch verhindern, dass Kaila getroffen wurde.

„Verdammt, jetzt hab ich aber genug!“ knurrte Leon. Ein leuchtend grüner Ki-Ball flammte zwischen seinen Handflächen auf. Dante lachte leise auf.



*****

Um sie herum war alles schwarz. Aller Schmerz war weg. Sie fühlte sich plötzlich leicht und losgelöst. *Fühlt sich so der Tod an?* schoss es ihr durch den Kopf. Sie schien zu schweben, schwerelos irgendwo im weiten Raum vom Nichts. Sie spürte ihren Körper nicht mehr. Da waren nicht mehr die beruhigenden Hände von Trunks, der sie festhielt.

Plötzlich schien sich der Raum zu verändern. Vor ihr schimmerte ein Licht. Es nahm immer mehr Platz ein, verteilte sich um sie herum und schloss sie schliesslich ein. Da war eine Stimme! Ganz leise, zögerlich. Kaila verstand ihre Worte nicht, obwohl sie die Sprache irgendwie kannte.

„Kaila…“

Kaila zuckte innerlich zusammen. Sie drehte sich um und sah vor sich ein wunderschönes blaues Tier. Sein Fell schimmerte in allen Nuancen von tiefblau bis silbern. Auf seiner Stirn flammte ein Sichelförmiger roter Stein. Seine Augen waren von einen unglaublich intensiven Grün.

Und plötzlich erinnerte sie sich. Der blaue Panther damals in Dantes Palast. Das Licht, die Stimme…

„Memora.“ sagte sie leise. Göttin des Mondlichts, des höchsten Guts der Saiyajins. Der blaue Panther blinzelte sie an und wedelte mit seinem Schwanz, an dessen Spitze blaue Flammen loderten. „Du erinnerst dich also, mein Kind.“ stellte die Stimme erfreut fest. „Was mach ich hier? Bin ich tot?“ Kaila sprach die Frage aus, die so sehr in ihr nagte. Der Panther blickte sie direkt an. „Noch nicht, aber deine Kraft schwindet schnell. Es bleibt nicht mehr viel Zeit!“ Memora stand auf und schritt grazil und katzengleich langsam und Kaila herum. „Ich habe deine Seele zu mir gerufen, um dich vor die Wahl zu stellen.“

Kaila hatte kein gutes Gefühl dabei. Irgendetwas war faul an der Sache…

„Der Schlüsselträger wird es nicht schaffen.“

„Du meinst Trunks! Was ist mit ihm?“

„Er lebt, keine Angst. Aber er hat den Schlüssel weggelegt. Aus Sorge zu dir…“ Memora setzte sich wieder hin und blitzte Kaila mit ihren grünen Augen an. „Was soll das bedeuten? Ich versteh das alles nicht!“ „Du wirst es verstehen, mein Kind, wenn die Zeit gekommen ist. Die Saiyajins werden untergehen, wenn der Schlüssel nicht gebraucht wird. Er braucht Hilfe.“ „Ich werde ihm helfen! Was muss ich dafür tun?“ sagte Kaila entschlossen. Sie wollte Trunks und ihr Volk auf keinen Fall in Stich lassen.

„Ich werde dir die Kraft geben, mit der du den Schlüssel aktivieren kannst. Ich schicke dich zurück in deinen Körper, zurück zum Schlüsselträger. Und du kannst ihm helfen.“

„Und was ist der Haken dabei?“

„Du hast die Wahl: Du kannst deinen Geist freilassen und ins Jenseits wandern und dort zusammen mit deinem ungeborenen Kind auf ihn warten. Oder aber zurück gehen in deinen schmerzenden Körper und darauf hoffen, dass das Licht der Heilung die Welt durchflutet, jedoch ohne dein Kind, denn es ist schon verloren…“



Sie hatte die Wahl. Entweder konnte sie sich jetzt ihrem Schicksal überlassen und von allem befreit werden, von all den Schmerzen und Qualen, der Ungewissheit, der Angst. Oder sie konnte sich ihrem Schicksal stellen, der Angst und den Schmerzen. Aber ohne ihr Kind, alleine. Kaila musste nicht lange überlegen, sie hatte die Wahl bereits getroffen. Sie würde nicht einfach so kläglich aufgeben und ihr Volk in den Untergang schicken. Ausserdem war da noch Trunks, der verzweifelt um ihr Leben kämpfte…

„Ich weiss, wie du dich entschieden hast.“ sagte Memora. „Es war weise. Du bist wahrlich eines meiner Kinder, ein Kind des Mondes.“ Mit diesen Worten erglühte der rote Stein auf der Stirn des Tieres. Ein Lichtstrahl schoss daraus hervor und fiel auf Kaila.

Kaila hatte das Gefühl, als würde die Kraft des Lichtes direkt in ihr Herz gespeist. Eine wohltuende Wärme erfüllte sie. Hoffnung keimte auf. Jetzt, mit dieser Kraft, würde sie alles schaffen können!

„Benutze die Kraft gut und führe unser Volk wieder ins Licht!“ Die Stimme entfernte sich mehr und mehr, bis sie nur noch ein Flüstern war. Alles Licht verschwand, Kaila war wieder in dem dunklen, unendlichen Raum. Leiser Schmerz tauchte auf, wurde schlimmer und schlimmer…



*****

Leon feuerte zwei Ki-Blasts auf Dante ab. Dante liess sich davon nicht allzu sehr beeindrucken, obwohl er schwer angeschlagen war. Er feuerte eine Kugel auf Leon ab, der für einen Moment damit beschäftigt war und blieb schliesslich vor Trunks, der Kaila beschützend im Arm hielt, stehen.

„Sieh es doch ein, Bastard. Ich bin stärker als du.“ Trunks begann zu knurren. Dante kicherte hässlich. „Sieh dich doch an. Nichts als ein elender Saiyajinwurm…“ Ohne Vorwarnung knallte er Trunks seine Faust ins Gesicht. Trunks spuckte Blut, verzog aber sonst praktisch keine Mine. „Jetzt reichts mir aber endgültig mit dir!“ brummte Trunks leise und machte Anstalten, Kaila vorsichtig auf den Boden zu legen.

„Trunks, nicht!“ flüsterte Kaila, als sie die Bewegungen spürte. Trunks hielt inne und betrachtete das zerschundene Gesicht, dass er so sehr liebte. „Du darfst nicht…!“ „Scht, spar dir deine Kräfte!“ „Nein!“ Kailas Stimme war plötzlich wieder kräftiger und sicher.

Dante wurde langsam ungeduldig. Sein ganzer Körper schmerzte und der Schmerz wandelte sich in Zorn.

Kaila legte ihre blutverschmierte Hand an Trunks Wange und sah ihn an. „Es wird Zeit, dass du die Prophezeiung erfüllst!“ „Was für eine Prophezeiung? Wovon redest du?“ Kaila lächelte. „Führe uns wieder ans Licht, mein geliebter Schlüsselträger…“ Trunks verstand das alles nicht. Das waren nicht Kailas Worte. Das waren die Worte dieser saiyanischen Mondgöttin, das wusste er plötzlich.

„Jetzt reichts mir aber mit eurem blöden Gequatsche! Ich bin SAUEEEERR!!“ Dantes Augen loderten wie Feuer. Seine Kraft wuchs wieder, obwohl er schwer verletzt war. Trunks Instinkte registrierten das sofort. Eiskalt blickte er Dante an, in ihm begann es zu brodeln.

„Trunks, pass auf!“ rief ihm Leon zu, der etwas abseits stand. Im letzten Moment konnte Trunks Dantes Angriff ausweichen. Kaila stöhnte vor Schmerzen auf, als er ruckartig zur Seite gesprungen ist. Die Tränen stiegen ihr in die Augen. Verbrannte Haut scheuerte sich an ihrem zerrissenen Kampfanzug blutig. In Gedanken war sie schon der Verzweiflung nahe. Sie würde es nicht schaffen. Trunks würde die Prophezeiung nicht erfüllen. Die Saiyajins werden weiterhin ein gejagtes Volk bleiben. Und sie selbst würde den nächsten Morgen nicht mehr erleben…

Die Tränen liessen sich nicht mehr zurück halten. Ein Krampf durchzuckte ihren Körper. Der Schmerz war ohne Gleichen. Sie fühlte nichts mehr ausser Schmerz und Verzweiflung. „Ich habe versagt…“ flüsterte sie.

Trunks feuerte einen Ki-Ball auf Dante ab. Leon griff Dante ebenfalls an und schlug sich wirklich gut. Leon wurde die Sache langsam unheimlich. Dantes Körper müsste mit diesen schweren Verletzungen schon längst tot sein, aber Dante stand immer noch. War er etwa nicht von dieser Welt?



Ein grünes Licht zog plötzlich Trunks Aufmerksamkeit auf sich. Er blickte sich um, aber da war keine Lichtquelle. Bis sein Blick auf Kailas Hand fiel, die immer noch den Stein umklammert hielt. Er hörte Kaila etwas flüstern, was er nicht verstand, aber er sah ihre Tränen. Der Stein begann richtiggehend zu glühen. Gebannt hielt er in der Bewegung inne.

Auch die beiden Kämpfenden, Dante und Leon, hielten inne, als sie das Licht erblickten. „Was soll die Scheisse?“ rief Dante aus. Er ging auf Trunks und Kaila in dessen Armen los. Doch als ob er von einer unsichtbaren Wand davon abgehalten wurde, konnte
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