Fanfic: Das kalte Lied der Flammen IX

meint er damit?" Doch der Namekianer antwortete nicht. Son Goku schrie den Cinóern noch einmal Mut zu und verschwand. Vegeta sah wie ein Lächeln sich auf Piccolos Gesicht abzeichnete. Das feindliche Heer kam immer näher, als auf einmal ein Horn ertönte. Piccolo stand auf. "Sie sind da." Son Goku erschien wieder und diesemal war er nicht alleine. Neben den Kaioshin, hatte er tausende von kriegerischen Männern und Frauen dabei. Er zeigte auf Vegeta. "Der mit der Sturmfrisur, haltet euch an den." "Oh er sieht ja aus wie unser König." Die Krieger umringten Vegeta, sie hatten alle einen Schwanz. "Prinz Vegeta, die Elitekämpfer der Saiyajins meldet sich bereit." Son Goku tauchte wieder auf und brachte noch mehr Saiyajinkrieger. Er grinste und rief Vegeta zu: "Kümmer dich um den Angriff. Ich erledige den Rest." Der Prinz erhob sein Schwert und rief: "Saiyajins und Cinóer auf mein Signal." Die Cinóer schöpften Mut und zogen ihre Waffen. Vegeta sah sich um, das Heer stand voll und ganz hinter ihm. Das feindliche Heer war stehengeblieben, überrascht von der Wende in dieser Schlacht. Und da blitzte der Horizont auf. Son Goku teleportierte mithilfe des Kaioshins eine große Streitkraft hinter das feindliche Heer, welches nun umzingelt war. Unter Son Gokus Heer waren Namekianer und Menschen. "Raffiniert Kakarott, raffiniert." Dann schwebte er ein Stück weit nach oben und schrie: "ATTACKE!" Und die Cinóer und Saiyajins rasten auf das gegnerische Heer, während von der anderen Seite sich Son Gokus Armee mit der gleichen Geschwindigkeit in Bewegung setzte.



Hoch über der Schlacht tobte ein noch erbitterter Kampf. Kaltstahls weißer Stahl prallte funkenschlagend an der schwarzen Klinge des Schwertes von Feanor ab. Der Konter wurde auf genauso spektakuläre Art abgewehrt und ihr Kampf tobte weiter. Einem Aussenstehendem wäre aufgefallen, dass Junos Bewegung wie aus einem Guß kamen, die von Feanor jedoch ruckhaft wirkten. Ebenso hätter er gesehen, dass Juno noch nicht einmal seine gesamte Energie aufbringen musste, um Feanor in Schach zu halten, dessen Aura bereits schwächer leuchtete. Aber es gab keinen Aussenstehenden und Feanor war noch lange nicht besiegt. Da schlug Feanor Junos Klinge nach oben und stach nach dessen Bauch, aber Juno drehte sich blitzschnell zur Seite und stattdessen drang Kaltstahl durch Feanors Rücken. Dieser klappte zusammen, aber die Wunde heilte sofort. Aber Feanor sah Juno an. "Wieso ist er so viel schneller und stärker als ich?" Er schien mit sich selbst zu sprechen. Seine Augen, in denen einst ein lebendiges Rot aufleuchtete, waren erloschen. Juno sah auf das schmale Gesicht, von Müdigkeit und Hilflosigkeit geprägt. Er sagte: "Ich bin stärker, weil ich mit Juno völlig eins bin, Opar. Du bist mit Feanor nicht eins. Er wollte deine Macht nicht in sich aufnehmen. Deshalb reagiert dein Körper langsamer und schwächer als meiner." Feanor richtete sich auf und voller Haß sah er in Junos Gesicht. "Du hast Recht, Feanor wollte meine Macht nutzen um sein Volk auferstehen zu lassen. Wie dumm von mir." Es zeichnete sich ein unheilvolles Lächeln auf Feanors Lippen ab. Juno/Karn sah es und er sagte: "Deine Energie reicht nicht aus, um diesen Kampf zu gewinnen. Gib auf, Opar." Aber Feanor/Opar lächelte noch breiter und die Augen leuchteten doch wieder rot. "Dann sieh zu und staune!" Er breitete die Arme aus und rief: "Ich hole mir Energie." Juno/Opar schrie: "NEIN DAS DARFST DU NICHT TUN!" Aber trotz seiner Angst konnte er Opar nicht davon abhalten, was dieser tat. Weiße Kugeln reiner Energie vereinigten sich mit seinem Körper. "Um dich zu besiegen, werde ich einfach die Lebensenergie aller Lebewesen des Universums absorbieren."



Piccolo wollte gerade einen Steinriesen mithilfe seiner Verwandten zu Fall bringen, da verließ ihn all seine Energie. Rings um ihn passierte das Gleiche, selbst die Saiyajins kippten um, als sie auf einen Schlag all ihre Energie verloren, die sie zum Leben brauchten. "Nein", flüsterte er, "...das ist das Ende." Son Goku fasste sich an sein Herz, er schwitzte sehr stark als auch er schließlich umfiel.



Opar/Feanor lachte. "Soeben ist das gesamte Universum gestorben. All seiner Energie ist in meinen Körper geflossen." Karn/Juno weinte, als er keinerlei Leben mehr spüren konnte. Selbst die starken Saiyajin waren gestorben und all ihre Kraft gehörte nun Feanor. Dieser hob sein Schwert. "Nun kommt die letzte Runde." Juno wehrte die Schläge ab, doch die Wucht riß ihn jedesmal von den Füßen. Feanor lachte und warf sein Schwert davon. "Wozu brauch ich dieses Ding?" Juno stand auf und sah ihn an. Schweiß rann von seiner Stirn. Feanor streckte die Arme aus, die Hände hielt er zusammen. "Ich erinnere mich dunkel an eine Attacke, die mich beinahe tötete. Dein Vater hat sie einst auf mich abgefeuert." Er lachte kurz auf. "Welch Ironie des Schicksals, Juno." Der Angesprochene wusste nicht, was Feanor meinte. "KAME." Juno hörte eine Stimme, es war die seines Vaters. <i>"Das ist das Kamehame-Ha. Versuch nicht, die Attacke zu blocken, weich lieber aus!"</i> "HAME" Ausweichen? Wohin? Um ihn war nur der Himmel. In Feanors Händen erschien ein blauer Energieball, der rasendschnell wuchs und bereits größer war als ein Fussball. "Karn, deine letzte Stunde ist abgelaufen." Ein manisches Lachen, aber Juno hörte ihn nicht. Er hörte etwas anderes, Kaltstahls Rufen es wurde stärker und stärker. Feanor/Opar schrie auf: "HAAA!" Ein gewaltiger Energiestrahl schoß auf Juno zu. Kaltstahl leuchtete wieder auf, das Kamehame-Ha kam immer näher. Mit dem Schwert spaltete er den Strahl in zwei Hälften an ihm vorbei und rannte auf Feanor zu. Erschrocken sah dieser ihn kommen, die Hände durch das Kamehame-Ha unfähig etwas zu unternehmen, Kaltstahl waagerecht vor sich haltend lief Juno durch das Kamehame-Ha hindurch, erreichte Feanor und rammte Kaltstahl direkt in Feanors Herz und schrie laut mit seiner eigenen Stimme: "ARSCHLOCH!" Feanor fiel zurück, das Kamehame-Ha verschwand in einer gewaltigen Explosion. Juno und Feanor fielen weit, immer noch hatte Kaltstahl Feanors Herz durchbohrt und immer noch hielt Juno das Schwert fest und schrie. Sie krachten auf den Boden. Feanor lag auf dem Rücken, Blut floß aus seinem Mundwinkel. Aber er konnte nicht so einfach sterben. Er grinste. "Na Juno, wissen wir nicht weiter?" Juno schloß die Augen und überlegte fieberhaft, wie er Feanor töten könne, aber ihm fiel nichts ein. Bis er durch Zufall Feanor berührte. Dessen Leben sah, wie er von den Cinóern vertrieben wurde und Opar sich seiner bemächtigte. Er sah in dessen Innerste und sah, einen schwarzen Stein in Feanors Stirn. Er zog Kaltstahl wieder hinaus und zielte auf diesen Punkt. Feanor grinste nicht mehr, er wurde blaß. "Nein, verfluchter Bengel, lass mich in Ruhe." Da stach er zu, Feanor schrie auf, sei Körper zuckte wild. Plötzlich sah er Juno aus klaren Augen an, sie waren blau, wie Junos. "So endet es..endlich." Ein Seufzen erklang im Wind und Feanors Körper löste sich in goldenen Rauch auf, der sich um Juno legte und Juno spürte, wie etwas unbeschreiblich Böses versuchte, sich seiner zu bemächtigen. Doch er war stärker und bändigte es. Da löste sich der Rauch auf und Juno war alleine. Im gesamten Universum. Er legte sich einfach hin und schloß die Augen. "Juno?" Sofort waren sie wieder offen, nur wo war er?



Jedenfalls hatte er das Schlachtfeld verlassen. Er stand vor eine großen Kathedrale, die mitten auf dem Wasser stand. Juno wusste nicht, wo er war, er blickte sich um. Über ihn der Himmel, aber war es überhaupt ein Himmel? Anstelle vom Blau sah er Planeten und Sterne, vorbeiziehen. Folglich musste es Nacht sein, aber warum war dann alles so hell? "Juno?" Vor ihm stand eine junge Frau, sie hatte dunkle Haare und lachte ihn an. "Dumme Frage, natürlich bist du Juno." Zaghaft nickte er. Die Frau drehte sich lachend um die eigene Achse und rief: "Miar, komm schnell, er ist da." Jemand stand plötzlich hinter ihm. "Miar", erklärte die Frau, "Das ist Juno." "Ahh Juno. Ich bin Miar, freut mich, dich kennenzulernen. Komm, wir zeigen dir die Kathedrale." Die Frau strahlte ihn an und Juno folgte ihnen. "Ich bin übrigens Rite." rief sie über ihre Schulter. Sie kamen an ein großes Holztor, in goldenen Lettern waren zwei Wörter in das Holz graviert worden.

Mirijuen das Wort der Cinóer für Anfang und Artenome, welches Ende bedeutete. "Die hat auch Lajoga in seiner Hütte." rief Juno aufgeregt. Die Tür wurde einen Spalt weit geöffnet. Ein kleiner, brauner Kopf lugte heraus. "Natürlich hab ich das." Mit einem Freudenschrei packte Juno den Waldgeist und hob ihn hoch. "Und ich dachte du bist tot, wie die Anderen." Lajoga wollte wieder runter und sah ihn fröhlich an. "Jaja, die Anderen. Doch komm doch herein, in die Kathedrale des Abschiedes." Die Tür schwang zur Seite und Juno, Miar und Rite traten ein. Die Kathedrale war groß, Juno schätzte ihre Größe auf einen Jill (Vergleichbar mit einem Fussballstadion). In den Bänken saßen ein paar Leute, die sich flüsternd zu ihnen umdrehten. Sie sahen aus wie Cinóer, nur ihre Hautfarbe war blasser und die Gestalt schmaler und größer. Rite und Miar winkten ihnen zu und einige winkten zurück. Lajoga zog Juno nach vorne, dort stand ein Altar, sehr schlicht und einfach. Juno sah auf das Kreuz und die Krippe. "Lajoga, bist du <i>Gott</i>?" Der Waldgeist schüttelte den
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