Fanfic: Getrennt aber für immer?
schemenhaften Stunde der Zwischenzeit,
erbitten wir diese Macht herbei.
wir zwei stehen hier allein,
das Unsichtbare soll nun für uns zu sehen sein.
Schenkt uns den Blick Inu yashas aus euren Sphären,
seit gnädig, nur ihr könnt ihn gewähren."
Kinakos Hände leuchteten kurz auf und wurde auf Kagome übertragen. Nun schlichen sie sich wieder hin. Zum Glück wurde der Zauber nicht bemerkt. Nun sahen sie es und das war kaum zu glauben. Dort auf den Baum saß eine Person die Inu yasha irgendwie ähnlich war. Zumindest als Youkai. Seine Augen waren Pechschwarz und seine Haare hatten so ein schrecklich dunkles Blau. Er hatte wie Inu yasha als Youkai Striche im Gesicht die waren allerdings auch schwarz und waren länger und kräuselten sich auf seiner rechten Wange. An seinen Augen liefen auch schwarze Striche nach unten. Seine Pony war länger als der von Inu yasha und hing ihm in den Augen. Seine Haare reichten bis zum Boden. Sonst sahen sie jedoch gleich aus. "Warum wehrst du dich eigentlich noch dagegen? Wenn du es zulässt, wirst du mehr Kraft erhalten als je jemand besitzt" sagte dieses unheimliche Wesen. Seine Stimme klang wie die von Inu yasha nur verzerrter. "Ich will aber nicht andere befehligen. Verschwinde doch einfach und lass mich in Ruhe" Kinako und Kagome hörten gespannt weiter zu.
"Warum wehrst du dich überhaupt noch? Dann hören auch die Schmerzen auf, oder willst du das nicht zulassen wegen den Menschen?" Inu yasha schien das echt auf die Nerven zu gehen. Und das musste er sich schon seit 5 Jahren anhören. "Es nicht nur Menschen sondern meine Freunde. Und egal wie hoch der Schmerz sein wird ich werd es nicht zulassen" "Aber dir ist doch hoffentlich klar geworden das dein Wille immer mehr nachlässt. Du bist schwach geworden, und glaubst du das deine Freunde dann noch zu dir halten würden wenn sie dein dunkles Geheimnis wüssten. Ich glaube nicht. Du kannst ihnen vertrauen soviel du willst aber wenn es hart auf hart kommt werden sie nicht zu dir stehen." "Natürlich werden sie das. Und lass mich endlich in Ruhe du gehst mir auf den Geist" Mit den Worten stand Inu yasha auf. "Mach doch aber du wirst sehen, sie werden dich hängen lassen" Inu yasha hörte garnicht mehr auf ihn und ging einfach. Hämisch sah er seinen Wirt nach. Nur er konnte es und das wusste er. Nun schaute er in die Richtung der Zwei Frauen. "Kommt raus ihr zwei! Ich weiß das ihr da seit" Kagome zögerte, doch Kinako ging sofort vor und Kagome ging ihr dann hinterher. Kinako war nicht gerade zimperlich und zeigte selten Unsicherheit. "Eine Hexe und ein Mensch, die eine ist eine gute Freundin, und die andere die Geliebte" Kagome fragte sich woher er das denn nun weiß. "Woher ich das weiß? Ich bin ja praktisch Inu yasha, ich kenne seine Gedanken und seine Gefühle. Ich bin er, doch allerdings habe ich keine Gefühle" Kagome musste wohl feststellen das er Gedanken lesen konnte. Kinako kannte solche Dämonen. Eigentlich waren es ja keine Dämonen. Sie waren praktisch Parasiten, die sich einen Wirt suchen und wenn sie einen geeigneten gefunden haben nähern sie sich von deren Verzweiflung, Ängste und Hass. Sie werden dann wie ihr Wirt nur ohne jegliches Gefühl. Sie wollen ihren Wirt dazu bringen das sie ihm die Kontrolle geben, da sie keinen eigenen Körper haben. "Was hast du mit Inu yasha vor?" fragte Kinako mit fester Stimme. Das Ebenbild von Inu yasha lachte. Sein Lachen verhallte. "Ich will endlich seinen Körper beherrschen und dann über alle Wesen regieren. Die Dämonen werden nun wieder an die Macht kommen und alle anderen werden als Sklaven gehalten. Wer sich widersetzt wird getötet" Kinako lachte nun. Sein Gesicht verdüsterte sich. "Was gib’s da zu lachen, Hexe?" Kinako schaute ihm mit Trotz entgegen "Ich glaube nicht das du es schaffen wirst Inu yasha dazu zu bringen, und überhaupt warum soll Inu yasha die Dämonen regieren. Warum hast du dir die Mühe gemacht und sein Dämonenblut erweckt?" "Ach glaub mir, das geht schneller als ihr denkt. Ich war ja auch nah dran, bis er Kontakt mit euch aufnahm um euch zu sich zu rufen. Meine Warnung habt ihr missachtet" Nun meldete sich Kagome "Also war die Nachricht auf den AB von dir?!" Er nickte. "Ja allerdings. Zur zweiten Fragen. Ich habe ihn ausgewählt weil tief in ihm große Kräfte schlummern. Wenn er sie einsetzen würde könnte er leicht die Herschafft übernehmen, doch das geht nur wenn er ein Youkai ist und außerdem lassen Dämonen sich leichter davon zu überzeugen das alle ihn hassen. Deswegen, doch was mich interessiert wie könnt ihr mich sehen und hören. Nur mein Wirt kann das warum ihr?" "Ein bisschen Zauberei, nichts weiter" "Ja ja, ihr und eure Magie. Aber ihr werdet schon sehen, ich schaffe es und dann werdet ihr durch seine Hand sterben" Er löste sich in schwarzen Rauch auf. Auch die Frauen machten sich auf den Rückweg. "Er wird es nicht schaffen Inu yashas Willen zubrechen" meinte Kagome. "Ich wär mich da nicht so sicher" Kagome sah ihre Freundin fragend an. "Die können ein ziemlich reinlegen. Sie können durch Trugbilder und anderen Tricks einen sehr verwirren und das nutzen sie aus und übernehmen die Kontrolle." "Hör auf, du machst einen ja Angst!" "Oh tut mir Leid Kagome-chan" Sie waren fast aus den Wald raus, doch da stand plötzlich jemand vor ihnen. Beide erschracken. Vor ihnen stand Inu yasha und zwar der echte. Er schaute sie böse an. "Ihr habt mich die ganze Zeit belauscht und es hatte auch einen Grund warum ich es niemanden erzählt habe. Habt ihr so wenig Vertrauen zu mir?!" Beide schämten sich etwas. Inu yasha drehte sich um und machte sich auf den Weg zum Lager. Jetzt hatten sie echt Mist gebaut. Sie rannten ihm schnell hinterher. Beide gingen neben ihm. "Es tut uns Leid, aber wir mussten einfach wissen was los war" versuchte sich Kinako zu entschuldigen, doch sie traf auf taube Ohren. Nun versuchte Kagome ihr Glück die ja deutlich höhere Chancen hatte. "Komm schon Inu yasha! Sei nicht mehr böse. Es ist doch klar das wir über deine Probleme bescheid wissen wollen. Und wenn du mir nicht verzeihst dann . . " Inu yasha schaute sie an mit dem Gesicht `was willst du schon machen?`. "Was dann?" Kagome schaute ihn mit einen sicheren Blick an. "Dann verlass ich dich und red kein Wort mehr mit dir" Sie lag richtig. Es hatte ihn ziemlich getroffen. Er wusste genauso wie Kinako das sie das wirklich durchziehen würde. Nun schaute er nicht mehr so siegessicher. Mit gesenkten Kopf gab er ein Zeichen das er aufgab. Beide freuten sich darüber. Kagome hängte sich nun bei Inu yasha ein und gab ihm ein Kuss auf die Wange. Nun sah er zu Kinako mit erwartungsvollen Blick. "Was guckst du so? Willst du etwa auch ein Kuss von mir?" "Was? Natürlich nicht" Alle lachten. Die Welt war wieder in Ordnung. Doch Inu yasha war nicht der Meinung.
Sie kamen wieder zurück und alle unterhielten sich noch. Außer die Kinder, die sind schon ins Bett gebracht wurden. Kagome und Kinako konnten diesen sogenannten Dämon immer noch sehen noch hören. Auch Inu yasha sah und hörte ihn, aber er konnte viel mehr von ihm war nehmen. Er redete mal wieder im seinen Kopf und das war nicht gerade angenehm. Wie er es hasste, wäre Kagome nie verschwunden wäre das Vieh nie zu ihm gekommen. Doch er gab die Schuld keinesfalls Kagome. Er fragte sich ständig wie er ihn wieder loswerden konnte, denn er wurde langsam wirklich verrückt. Kurze Zeit hatte er auch die Kontrolle über ihm, was wenn das wieder passierte?