Fanfic: Verschollene Tochter (ganz) ENDE!

das! Bleib hier, hörst du?!“

„Lass mich los! Er ist noch nicht besiegt!“ schnauzte sie und riss sich los, doch er hielt sie am Bein fest und zog sie runter.

„Du bist zu schwach! Es würde dich umbringen!“

Dann sah Sophie nur noch wie der winzige Kern ihres Meisters verschwand.

„Na toll! Jetzt ist er verschwunden!“ schrie sie wütend und wischte sich das Blut aus dem Gesicht, welches von ihrer Stirn gelaufen war.

Die anderen kamen langsam auf sie zu und sahen ihr finsteres Gesicht.

„Du hast ihn besiegt“

„Halt dein MAUL! Son-Goten oder wie auch immer du Schwächling heißt!“

„Aber was ist denn?“

„DU!“ sagte sie bedrohlich und zeigte auf Goku.

Plötzlich sprang sie hoch und trat Son-Goku direkt ins Gesicht, sodass er auf den Boden fiel und stark blutete.

„Bist du verrückt?!“ schrie Son-Gohan und kniete sich zu seinem Vater.

„Was fällt dir ein, mich zurückzuhalten?! Ich hätte ihn…“

„Nein! Du warst geschwächt!“ keuchte Goku.

„Und auch wenn, er kann doch nicht mehr so stark sein, sonst wäre er nicht geflohen“ sagte Trunks.

„Ich glaub es nicht…wie kann man nur so, so BLÖD sein?! Ihr versteht wohl den Ernst der Lage nicht was?! Er wird wiederkommen! Dann wird er noch viel stärker sein! Wer soll ihn dann besiegen? Son-Goku?! Auf eins könnt ihr euch verlassen, ich werde euren Arsch nicht retten! Ich töte euch lieber, dass hätte ich sowieso längst machen sollen!“ schnauzte sie und ging an den anderen vorbei.

„Aber Mutter, du…“

„Du wagst es mich Mutter zu nennen?! Was fällt dir eigentlich ein du Schwächling?! Ich bin nicht deine Mutter und werde es zum Glück auch nie! Auch wenn, dann würdest du das Licht der Welt bestimmt nicht lange genießen können, denn ich würde dich lieber pulverisieren als so ein kleines, ekelhaftes Ding um mich zu haben!“ sagte sie mit ihrem fiesen Grinsen.

Das war zuviel für Vento und er schlug ihr ins Gesicht, sodass sie auf die Knie sank.

„Wie kannst du so etwas sagen?!“ schrie er voller Schmerz und sank ebenfalls auf die Knie.

Sophie fing an zu lachen und schaute in seine Augen, sie waren voller Schmerz und Wut und er hatte Energie in seiner Hand gesammelt.

„Du willst mich töten was? Willst du doch, jetzt sofort oder?“

Vento antwortete nicht sondern schaute sie finster an.

Sie packte ihn an der Wange und küsste ihn grob auf die Stirn.

„Glaub mir, so weit bist du noch nicht süßer“ sagte sie grinsend, sprang über ihn und flog los.

„Wie…wie kann sie so etwas sagen?“ fragte er leise und fing tatsächlich an zu weinen.

„Schwächling“ hörte er Vegeta sagen und sah dann wie er wegflog.

„Hey, du darfst ihr nicht alles glauben was sie sagt, sie würde das niemals tun“ sagte Son-Goku tröstend und legte seine Hände auf seine Schultern.

„Vater hat sie mir ganz anders beschrieben, wie kann sie sich so verändern? Sie ist so kalt, als würde sie überhaupt keine Gefühle haben, wie ein Roboter“

„Sophie!“

„Was willst du denn?!“

„Bleib stehen!“

Vegeta packte sie am Arm und zog sie zum Boden.

„Jetzt sag was du willst! Oder lass mich in Ruhe!“

„Nimm den ab“ sagte er sanft und zog ihr den Stirnreif ab.

„Was?“

„Deine Haare, tu mir den Gefallen und…“

„Du willst also, nein du glaubst also ich tue dir den Gefallen und färbe mein Haar wieder schwarz?“

„Ja, denn so siehst du nicht so scheiße aus!“ sagte er fies grinsend, weil er wusste, das sie es dann tun würde.

„Dein Problem!“

„Mach es! Geht doch“ sagte er lächelnd, als ihr Haar schwarz wurde.

„Und jetzt noch was! Ich bin zwar nicht der Typ für so was, aber wie konntest du das zu ihm sagen?“

„Zu wem, Vento?! Dieser Schwächling?“

„Ja, auch wenn er ein Schwächling ist und geweint hat, du hättest das nicht sagen sollen“

„Ach und was soll ich jetzt tun? Soll ich mich bei dem kleinen Entschuldigen?“ fragte sie voller Sarkasmus.

„Was weiß ich! Aber ich weiß noch, wie du geweint hast, als ich sagte ich hätte dich freiwillig zu diesen…“

„Halt dein Maul!“ schrie sie wütend und für einen Moment verschwand der finstere Gesichtsausdruck.



„Ich hab die Schnauze voll von dir! Lass mich einfach in Ruhe! Wenn dir dieser Schwächling so Leid tut, dann tröste du ihn doch! Mich geht es nichts an, was kann ich dafür, wenn er so schwach ist und gleich losheult?!“ schnauzte sie warf eine Kapsel und verschwand in ihrem Haus.

„Ich war schon lange nicht mehr hier“

„Was soll das?! Hau ab!“

„Warum denn? Reicht das Haus nicht für zwei Personen? Nur für ein paar Minuten?“

„NEIN!“

„OK, dann gehe ich wieder“

„Was hat der denn für Probleme?“



(Teil25)

Vento blieb noch bei Son-Goku und Chichi, er wollte unbedingt seine Mutter besser kennen lernen und außerdem sprach sie ja davon, dass ihr Meister wiederkommen würde.

Vegeta flog jede Nacht zu Sophies Haus um ihr beim schlafen zuzusehen.

Er fand, dass dies die einzige Zeit war, in der sie einfach nur unschuldig und sanft aussah.

Sophie ging es in letzter Zeit nicht gut, sie trainierte zwar immer, aber irgendwas in ihr war weg, etwas fehlte.

Die Stimme ihres Meisters war nicht mehr da und jetzt fingen ihre Gefühle und ihr Gewissen an sie zu quälen.

So ging sie öfter weg, in Bars oder auf andere Partys.

Oft tanzte sie einfach nur und dachte an nichts, aber dann fing sie an sich immer wieder zu betrinken und das bis ins Ausmaß.

„Hey Süße, hast du das schon mal probiert?“ fragte sie, als sie mal wieder weg war ein Mann in ihrem Alter, der zwei Tabletten in der Hand hatte.

Sie schüttelte nur den Kopf und nippte an ihrer schon leeren Flasche.

Der Mann schob sie ihr vorsichtig in den Mund und grinste als Sophie sie schluckte.

Sie wusste ja nicht, dass es Drogen waren und dachte sich nichts dabei.

Aber schon nach kurzer Zeit, sah sie alles Verschwommen und alles wurde bunt um sie herum.

Bei ihr war die Wirkung aus irgendeinem Grund noch viel stärker, als bei den Menschen und so verlor sie jegliche Orientierung.

Es war ein Wunder, dass sie den Weg nach Hause noch fand, aber durch die Tür zu kommen und das Schlafzimmer zu finden war sehr schwer.

Aber mit dem jungen Mann der sie begleitet hatte ging es.

Vegeta landete gerade auf dem Balkon und schaute ins Schlafzimmer, aber sie war noch nicht da, so wartete er.

Als die Tür aufging, hörte er ihr lachen, aber es klang anders und als sie dann ins Zimmer kam schaute er sie geschockt an.

Sie konnte sie kaum noch auf den Beinen halten und lehnte sich gegen ihren Schrank.

Darauf folgte schon ihr Begleiter und fing an sie zu küssen und zum Bett zu schieben.

„Was soll das? Wer ist dieser Typ?“ fragte sich Vegeta wütend und wollte schon ins Zimmer stürzen, aber dann wartete er noch, er wusste ja nicht ob sie es wollte oder nicht.

Sophie bekam aber gar nichts mehr mit, sie sah immer Vegeta vor sich und nicht den fremden Mann.

„Was, was willst du? Hau ab! Ich brauche deine Hilfe nicht!“ schnauzte sie und drehte sich auf den Bauch.

„Klar brauchst du die“ sagte der auch betrunkene Mann und betätigte sich an ihrer Kleidung.

„Lass mich! Ich will dich nicht hier haben, also geh oder ich…ich töte dich“

Vegeta hielt es nicht mehr aus, das zu sehen und riss die Balkontür auf.

Ohne auch nur ein Wort zu sagen packte er den Fremden und warf ihn vom Balkon aus in den See, der vor dem Haus lag.

„Kannst du mir mal sagen, was du da gerade gemacht hast?! Wo warst du?!“ schnauzte Vegeta.

Aber sie grinste nur vor sich hin und legte ihre Arme um seinen Hals.

„Du siehst…lustig aus“ bekam sie noch raus und fing an zu lachen.

„Sophie!“

„Du…du bist wirklich süß weißt du das? So…so klein“ sagte sie grinsend und fing wieder an zu lachen.

Vegeta verdrehte nur die Augen und drückte sie zurück aufs Bett.

„Schlaf jetzt“

„Nein! Ich will nicht schlafen“ nörgelte sie, wie ein kleines Kind.

„Was hast du getrunken? Du bist ganz heiß“

„Das…“ fing sie an und setzte sich wieder aufrecht hin.

„Das muss ja nicht…an den Getränken liegen“ sagte sie grinsend und klammerte sich an sein Hemd.

„Oh Gott! Jetzt reiß dich zusammen! Ich komme gleich wieder, bleib liegen“ befahl er und ging ins Bad.

„Diese Frau! Aber dieser Typ da, das war doch der gleiche wie damals, wenn ich den noch mal sehe, dann würde er sich wünschen meine Sophie niemals gesehen zu haben!“



Vegeta schnappte sich ein Tuch und hielt es unter Wasser.

„Ich versteh selber nicht, was mir an dieser Frau so gefällt“

„Ich, ich bin nicht so langweilig und Hässlich wie…wie diese Chi…Chi…was für ein Name“

Sie fing wieder an zu lachen und sackte ganz auf den Boden.

„Du solltest liegen bleiben!“

„Ich will aber nicht!“ nörgelte sie wieder und schloss dann müde die Augen.

„Wach auf! Los! Ich werde dich nicht ins Bett bringen! Steh auf!“

„Nein! Ich kann nicht mehr laufen! Ich schlafe hier“ murmelte sie leise, aber Vegeta spritzte ihr Wasser ins Gesicht.

Sie schreckte hoch und schaute ihn wütend an.

„Steh auf und geh ins Bett! Mach schon!“

Sie zog sich langsam an der Tür hoch, sehr langsam und als sie fast stand rutschte sie wieder auf den Boden.

„Komm schon! Steh auf!“
Suche
Profil
Style