Fanfic: Little Romance II - Gefühle machen Stark - Kapitel 15 - 17
Wagen. Sein Gorilla, der zugleich auch sein Chauffeur ist, setzt sich hinters Steuer und startet die Limousine mit der Feith heute Ausnahmsweise unterwegs ist. Er nimmt das Telefon zur Hand und ruft einen alten Bekannten an, der beim Fernsehen angestellt ist. „Tag Justin! Sag mal, könntest du mir einen Gefallen tun?“ spricht er diesen auch gleich mit einem fiesen Grinsen im Gesicht an.
Als die Limousine endlich außer sicht ist atmet Bulma tief durch und wendet sich dem Raumschiff zu. Vegeta der sich inzwischen am Gerüst zu schaffen macht, es wieder aufzustellen wird nun auf Bulma´s niedergeschlagenen Gesichtsausdruck aufmerksam. Bulma geht langsam zum Tisch der an der einen Wand steht und füllt sich aus einer Kanne, Kaffee in eine Tasse. „Willst du auch einen?“ fragt sie Vegeta der auf sie zu kommt. Er schüttelt den Kopf, denn er hatte gerade vorhin im Haus einen von Mrs. Briefs bekommen. Er wusste nicht so recht was er zu ihr sagen sollte, wenn er überhaupt etwas sagen sollte. Er kann es einfach nicht glauben das sie einen Typen wie Feith abblitzen hat lassen. Er war Reich und aus gutem Hause. Er wäre perfekt gewesen um für sie zu Sorgen. Bulma scheint seine fragenden Blicke zu spüren, obwohl er ein Stück hinter ihr steht, denn jetzt beginnt sie leise zu sprechen: „So, jetzt ist es gesagt. Er wird nie wieder hier auftauchen.“ Vegeta fragt sie zögernd: „Warum hast du das getan?“ „Mh... weil er nicht zu mir passt.“ antwortet sie ihm leise. „Klar, sein Rang in der Wirtschaft und seine Kohle wären vermutlich für die Firma von Vorteil gewesen, aber mir geht es nicht darum.“ beginnt sie abwesend zu erzählen. „Ich liebe ihn eben nicht!“ wendet sie sich Vegeta zu und ein sanftes Lächeln spielt um ihre Lippen. Vegeta wird bei ihrem Anblick wieder bewusst was für ein schönes Lächeln sie hat. Wenn sein Stolz es zulassen würde, würde er jetzt auf sie zugehen, sie in den Arm nehmen und trösten. „Mh... vielleicht ist er auch nur zu NORMAL für mich?“ schmunzelt sie nun. „Vielleicht stehe ich eher auf Typen die Gerüste mit einem Handgriff wieder aufstellen?“ linst sie nun über ihre Schulter zurück zu Vegeta der zusammenzuckt. „Jetzt fang nicht so an, klar?!“ kommt es schnell von ihm. „Ja ja, ich weiß!“ fällt sie ihm ins Wort. „Obwohl ich es nicht ganz verstehen kann...“ hängt sie dem leise an. „Du weißt..., wir sind zu verschieden.“ beginnt Vegeta nun zu stammeln. Bulma´s Hände verkrampfen sich um ihre Kaffeetasse. „Wir leben in verschiedenen Welten.“ hängt Vegeta seinen Worten noch an. Bulma legt den Kopf zurück ins Genick und schaut ins Licht, welches hoch oben an der Decke hängt. „Ja, ich weiß. Ich würde diese Welt, von der du sprichst gerne mal kennen lernen.“ spricht sie, ohne ihn anzusehen. Nach einer Weile kommt es kühl von Vegeta: „Nein, das würdest du nicht verkraften.“ „Du wärst viel zu...“ Vegeta kann den Satz nicht beenden, den Bulma übernimmt das für ihn. „Zu Schwach dazu?!“ schaut sie ihn mit funkelnden Augen an. Vegeta erwidert ihren Blick ernst. Bulma´s Gesichtsausdruck wandelt sich wieder in das Niedergeschlagene von vorhin, sie dreht sich von ihm weg und flüstert: „Ja, du hast recht. Denn ich bin ein Mensch.“ Vegeta horcht auf, denn ihre Worte erinnern ihn an das was er vor über 3 Monaten zu ihr gesagt hat. „Menschen sind schwach weil sie Gefühle haben.“ wiederholt er in Gedanken und wendet sich von ihr ab. Bulma fällt nun auf das Vegeta schon die ganze Zeit seine linke Hand an seinem rechten Arm hält. „Er scheint wohl Schmerzen zu haben?“ schlussfolgert sie, immerhin war es erst Gestern gewesen als er sich die Verletzung zugezogen hatte. „Ach, ja!“ spricht Bulma ihn nun nochmals an. Vegeta befürchtet schon irgendein gemecker von ihr zu hören und zuckt leicht zusammen. „Danke, Vegeta. Wenn du nicht hier gewesen wärst würde ich jetzt wohl im Krankenhaus liegen.“ lächelt sie und senkt den Blick. „Mh...Ehrensache.“ gibt Vegeta ihr kurz zurück und wendet sich der Hallentür zu. Mit diesen Worten gehen die Beiden auseinander.
Spät am Abend, des selben Tages, an einem anderen Ort der Stadt. In einem großen Büro mit Panoramafenster, welches im obersten Stockwerk eines Hochhauses liegt brennt noch eine Schreibtischlampe. Feith sitzt an seinem PC und forscht die Einwohnerakten durch. Er, als Juniorchef von Vailant-Medicines, hat Zugang zu jeder Akte jedes Bewohners auf dem gesamten Planeten Erde. Er suchte nach einer bestimmten Akte. Er suchte schon sehr lange, seit dem er von Bulma zurück gekommen ist, denn er weiß nicht mal genau unter welchen Namen er suchen muss. Es ist bereits 23.00 Uhr und nach Stundenlanger Suche ist er endlich fündig geworden. „Na bitte! Wer sagst denn?“ grinst er breit und druckt sich die Akte aus. „Na dann wollen wir mal sehen...“ denkt er laut und hält das Blatt ins Licht. In dem Moment klopft es an der Tür und der Gorilla, der schon bei Bulma dabei war, kommt herein. „Chef, das ist gerade abgegeben worden.“ spricht er ihn an und übergibt ihm das Päckchen. „Oh, das ging ja schnell.“ ergreift er das Päckchen und schickt den großen, breitschultrigen Leibwächter wieder nach draußen. Er öffnet das Luftpolsterkuvert das sein alter Bekannter Justin ihm zukommen hat lassen und nimmt die Video-Card heraus. Er betätigt einen Knopf an der Tastatur auf seinem Schreibtisch und an der Wand wird eine Art Rollo hochgefahren, hinter dem ein überdimensionale Bildschirm hervorkommt. Er steckt die V-Card in den dafür vorgesehenen Schlitz und wendet sich wieder der ausgedruckten Akte zu. „Mal sehen.... Alter...33. Herkunft... unbekannt?“ liest Feith sich selbst laut vor und lehnt sich in seinem Chefsessel zurück. „Ja, ja das Puzzle setzt sich allmählich zusammen. Wusste ich doch das mit dem was nicht stimmt.“ überlegt er. „Wohnsitz... Capsule Corporation... seit dem Jahre 763.“ liest er weiter. „Keine Geburtsurkunde, kein Taufschein, nichts... einfach nichts...“ überlegt er angestrengt. „Es ist beinahe so als ob es diesen Typen vor dem Jahre 763 überhaupt nicht gegeben hätte...“ hängt er dem an. „Mh... sieht so aus als ob der Ehrenwerte Dr. Briefs all seine Beziehungen spielen hat lassen um ihn in die Akten einzuschreiben.“ seufzt er auf. „Und dann nehmen sie auch noch so ein Foto. Darauf könnte man ihn für einen Schwerverbrecher halten. Oh ja, dieses Gesicht habe ich bestimmt schon mal wo gesehen.“ flüstert er, schaut gebannt auf das Foto und wendet seinen Blick nun auf den Bildschirm wo bereits die Aufzeichnung, der Nachrichten aus dem Jahre 762, gestartet wurde. Ein zitternder Reporter steht im Schutz seines Firmenbusses und berichtet live vom Schauplatz wo Spezialisten gerade dabei waren zwei Kugelförmige Flugobjekte zu Untersuchen. Die Insassen dieser Flugobjekte die vor ein paar Stunden vom Himmel gefallen waren, waren spurlos verschwunden, hörte Feith den Reporter berichten. „Und nun zeigen wir ihnen eine Videoaufzeichnung die uns ein Amateurfilmer zugesandt hat.“ präsentiert der Reporter nun das Video und das Filmmaterial wurde eingeschnitten. „Und hier sehen sie die beiden Außerirdischen, die vor kurzem diese gesamte Stadt eingeäschert haben.“ hört man den Reporter im Hintergrund während das Video einen Riesen mit Glatze zeigt. „Wirklich außergewöhnlich.“ kommt es von Feith cool. Die Kamera geht tiefer und nimmt einen grinsenden Zwerg ins Visier. In dem Moment drückt Feith wieder eine der Tasten auf seiner Tastatur und die Aufzeichnung, die ihm Justin aus dem Archiv des Fernsehsenders gesucht hat, schaltet auf Standbild. „Und ich dachte die wären wieder ins All oder sonst wo hin verschwunden?“ meint er. „Mh... da habe ich ja Glück! Jetzt kann ich dieses Projekt womöglich doch noch durchziehen.“ flüstert er und streicht mit seinem Finger über seinen Schnurbart. „Mhmhm...“ grinst Feith teuflisch. „Jetzt hab ich dich.... Saiyajin!“ lacht er laut, dämonisch auf.
16. Dunkle Gestalten
„Stell dir vor was mir unsere Nachbarin gerade erzählt hat!“ spricht Mrs. Briefs, die gerade zur Küchentür hereinkommt, ihre Tochter an. Sie war seit längerem mal wieder bei der Nachbarin gewesen um über alles mögliche zu tratschen. „Was denn Mama?“ kommt es von Bulma nicht so interessiert. Sie ist immer noch etwas depressiv drauf wegen der Sache mit Feith. Sie hat zwar keine Probleme ihn zu vergessen aber sie befürchtet das das letzte Wort noch nicht gesprochen ist und glaubt das sie in kürze wieder von ihm hören wird. In den letzten 4 Tagen hat er zweimal versucht sie Telefonisch zu erreichen. Sie lies aber jedes mal ausrichten das sie nicht zu Hause war. Sie hatte keine Lust sich seine Sprüche anzuhören. „Sie hat mir erzählt das sie Gestern Nacht seltsame Gestalten in unserem Garten gesehen hat.“ beginnt Bulma´s Mutter nun zu erzählen. „Mh? Seltsame Gestalten?“ wiederholt Bulma verwundert. „Ja! Sie waren dunkel gekleidet und sind verdächtig umhergeschlichen.“ erzählt Mrs. Briefs weiter. „Vielleicht sollte dein Vater endlich die neue Alarmanlage installieren?“ fügt sie dem besorgt hinzu. „Mach dir keine Sorgen! Das war bestimmt nur Vegeta. Der hat Gestern wieder bis spät in die Nacht trainiert.“ versucht Bulma ihre Mutter zu beruhigen. „Nein, das glaube ich nicht! Sie hat von drei großen Männern gesprochen. Vielleicht sollten wir den Sicherheitsdienst einweihen?“ geht Mrs. Briefs nervös in der Küche auf und ab. „Ach ja, Einbrecher also? Dann brauchst du dir erst recht keine Sorgen zu machen. Und der Sicherheitsdienst ist auch vollkommen unnötig.“ beginnt Bulma zu reden. „Ach ja? Und wieso?“ kommt es leicht verwundert von ihrer Mutter. „Ja, Vegeta ist immer lange auf und wenn die Einbrecher das Pech haben ihm zu begegnen dann wandern sie freiwillig in den