Fanfic: Little Romance II - Gefühle machen Stark - Kapitel 15 - 17

längst fleißig am Trainieren. „Schläft er etwa noch?“ fragt sie sich. Sie zögert kurz und klopft dann leise an. Sie wartet eine Weile und bekommt keine Antwort. „Vermutlich schläft er wirklich.“ meint sie und versucht es noch mal mit klopfen. Wieder nichts. Leise dreht sie den Türknopf und öffnet die Tür. Die Vorhänge am Balkon und am Fenster sind offen, wie sie durch den Spalt der Tür erkennen kann. „Mh...? Er zieht sie doch sonst immer zu.“ überlegt sie und macht die Tür weiter auf. Dann entspannt sie ihre schleichende Haltung und geht ins Zimmer. Er ist nicht da. Es ist aufgeräumt und sein Bett ist unberührt, so wie am Vortag. „Komisch.“ stemmt Bulma ihre Arme in die Hüften. „Ist er womöglich erst gar nicht nach Hause gekommen?“ fragt sie sich jetzt. „Aber wo sollte er denn sonst schlafen?“ hängt sie dem an. „Hat er womöglich irgendwo... jemanden kennen gelernt?!“ stellt sich Bulma, Vegeta gerade dabei vor wie er neben einer anderen im Bett liegt, und spürt eine leichte Wut , die eher Eifersucht gleicht, in sich aufsteigen. Schnell verwirft sie die Vorstellung wieder. „Wo sollte er denn jemanden kennen lernen? Er geht ja nirgends hin.“ beruhigt sie sich wieder und kann die Vermutung, das er womöglich irgendwo eine Freundin hat, wieder streichen. „Aber wo ist er dann?“ beginnt sie von vorn und macht sich auf den Weg ins Bad um sich für den Tag zu kultivieren. Als sie etwas später die Küche betritt und ihre Eltern, die gerade beim Frühstück sitzen, fragt ob sie Vegeta Heute schon zu Gesicht bekommen haben bekommt sie auch keine bejahende Antwort. Noch bevor sie einen Kaffee trinkt geht sie zum Raumschiff um nachzusehen ob er womöglich dort ist. Aber im Schwerkraftraum erwartet sie nur gähnende Leere. Sie steigt die Wendeltreppe hinab um im Wohnbereich nach zu sehen. Vielleicht ist Vegeta ja Gestern so spät zurück gekommen das er vermeiden wollte jemanden zu wecken und hat dann eben hier im Raumschiff übernachtet. Aber als sie das Schlafzimmer betritt ist es eben so leer wie das ganze Raumschiff. Nachdenklich verlässt sie das Raumschiff und geht über den Rasen zurück zum Haus. „Verdammt! Wo steckst du nur?!“ flüstert sie besorgt und senkt den Blick. Da wird sie auf etwas kleines rundliches das rechts von ihr im Rasen hervorblitzt aufmerksam. „Mh? Was ist denn das?“ fragt sie sich. Der Rasen ist ansonsten immer sorgfältig gepflegt, also sollte auch kein Müll darauf herumliegen. Sie geht darauf zu und hebt es auf. „Aber! Das ist ja...!“ entfährt es ihr und wird blass als sie das, kleine weiße Fläschchen genauer betrachtet. „Was ist hier los?“ flüstert sie in den Märzwind der wieder eine Brise Blütenduft heranträgt. Einen Moment später steht Bulma am Telefon und wählt hektisch eine Nummer. Sie ahnt bereits was hier vorgeht und das sie schnell handeln muß. Aber sie kann es nicht alleine Schaffen. Am anderen Ende der Leitung hebt endlich jemand ab und Bulma überflutet denjenigen förmlich: „Gut das ich dich erreiche! Kannst du bitte so schnell wie möglich bei mir vorbeikommen? Ich brauche unbedingt deine Hilfe! Ich stecke in mächtigen Schwierigkeiten!“ „Das erklär ich dir wenn du hier bist!“ kommt es weiter von ihr. In dem Moment erscheint Mrs. Briefs in der Tür und fragt sie besorgt: „Um Himmels Willen, warum bist du so aufgeregt? Was ist denn passiert?“ „Ja danke bis bald!“ verabschiedet sich Bulma, nervös von ihrem Gesprächspartner und hängt ein. Bulma´s Mutter schaut sie immer noch besorgt an. „Ich glaube, Vegeta ist entführt worden.“ erklärt sie ihr kurz. „Was?! Wie das denn? Und warum?“ entfährt es Mrs. Briefs die das nicht so ganz glauben kann. Bulma stützt sich auf das Telefontischchen und stellt etwas hin. „Das frage ich mich auch.“ flüstert sie und starrt das kleine Fläschchen an.



17. Ausgeliefert

Es ist rundum dunkel und still. Nur ein monotones Motorengeräusch ist zu hören. Vegeta weiß nicht ob er träumt oder wach ist. Alles ist so seltsam, trübe und vernebelt. Sein feines Gehör nimmt verzerrte, unbekannte Stimmen auf. Sie klingen dumpf und leise. Er kann nicht verstehen was gesprochen wird. Ein strenger Geruch, der nur von einer Zigarre stammen konnte, steigt in seine Nase. Im Hintergrund spielt ein Radio seltsame Musik. Er hat ein paar der Songs schon mal in der Capsule Corporation im Radio, den Bulma wenn sie mal ihr Zimmer putzt, volle Lautstärke aufdreht. An ein paar Melodien kann er sich erinnern aber sie klingen seltsam verfremdet. Aber die Musik im Hintergrund sollte für ihn unwichtig sein denn langsam beginnt er sich zu fragen wo er ist. Warum er sich so unbequem auf die Seite gelegt hat, denn der Rechte, noch verbundene Arm, auf dem er unfreiwillig liegt drückt ihm in die Rippen. Und vor allem wie er an diesen dunklen Ort gekommen war. Langsam fällt ihm wieder ein das er vom Raumschiff zurück zum Haus gehen wollte. Es war schon Nachmittag und er hatte vor seine 3 Uhr Pause einzulegen denn er war fix und alle vom Training. So ausgepowert war er schon lange nicht mehr. Er erinnert sich noch das er zu Bulma und ihrer Mutter gesagt hat das er die Lage etwas im Auge behalten würde, wegen dieser seltsamen Gestalten die Nachts im Garten von der Nachbarin gesehen wurden. Aber seit einer Woche war nichts auffälliges mehr vorgefallen und er fühlte sich auch seit dem nicht mehr beobachtet. Bis jetzt. Auf einmal kommt ein kleiner dunkel gekleideter Mann auf ihn zu. Und er ist nicht allein, neben ihm geht ein mittelgroßer Kerl, der die Umgebung aufmerksam beobachtet, her. Der zierliche Mann mit der Sonnenbrille bleibt vor ihm stehen und fragt ihn: „Sind sie Herr Vegeta?“ „Wer will das wissen?!“ antwortet er ihm noch unfreundlich. Der Mann, der etwas älter zu sein scheint als er, schiebt die Sonnenbrille auf seiner krummen Nase zurecht und murmelt: „Kein Zweifel!“ „Würden sie bitte mit mir kommen?“ fragt er ihn nun plötzlich. Vegeta stellt leicht verwundert eine Nachfrage: „Bitte?! Wieso das denn?!“ Was konnte dieser kleine Type, der so blass war wie jemand der immerzu im Büro hockt, von ihm wollen? Misstrauisch schaut Vegeta ihn aus schmalen Augen an. „Kommen sie freiwillig mit, oder müssen wir Gewalt anwenden?“ erkundigt sich der durchaus höfliche Mann ruhig. „Was?! Gewalt anwenden? Sag das noch mal!“ kommt es von Vegeta fassungslos. Wie könnte dieser Menschen Wurm ihn schon bedrohen? Er ist ein Saiyajin und der nur ein mickriger Mensch dessen Aura so schwach ist das Vegeta sie gar nicht spüren kann. „Ich sehe schon. Sie sind nicht bereit zu kooperieren.“ spricht dieser Menschenwurm weiter und schnipst mit dem Finger. In dem Moment schnellen seitlich neben ihm zwei Männer hervor. Sie waren etwas größer als er und waren beide gleich gekleidet. Zu dem sahen sie auch noch gleich aus, wie Zwillinge. Sie trugen gleichfarbene dunkle Overalls und einen breiten, gebunden Gürtel. „Seltsam, keine Aura.“ bemerkt Vegeta und weicht einen Schritt zurück. Vermutlich sind die beiden auch so schwach das er gar keine Aura wahrnehmen kann. „Mh... was soll das werden?“ fragt Vegeta sie nun belustigt. Die Beiden grinsen kalt und starren ihn an. „Ich frage sie noch mal. Kommen sie freiwillig oder müssen meine beiden Gefährten nachhelfen? Das kann sehr unangenehm werden.“ spricht der mit der Sonnenbrille ihn nun an. „Mitkommen?! Kommt ja gar nicht in Frage! Wo sind wir denn?!“ sträubt sich Vegeta und will seinen Weg zum Haus fortsetzten. Er versucht sie zu ignorieren und geht selbstsicher an ihnen vorbei. Stolz erhobenen Hauptes und ohne Vorsicht. Ein verheerender Fehler denn mit einem mal machen die beiden weißhaarigen Männer neben dem Mann im Anzug einen Satz und sind verschwunden. Nur um im nächsten Moment, hinter und vor Vegeta wieder auf zu tauchen. Der Hintere packt ihn und überdreht ihm den Arm. „Verdammt! Was sind das für welche?!“ schießt es Vegeta, der versucht sich aus der Position zu befreien, durch den Kopf. Der Type der vor ihm steht fängt seine andere um sich schlagende Faust und versetzt ihm einen Schlag in die Magengrube. „Scheiße! Was soll das?!!“ schreit er die Beiden ächzend an, aber die tun so als hätten sie ihn nicht gehört. Auch die Stärke mit der er sich wehrt scheint sie nicht zu beeindrucken. Der Bürohengst zieht ein kleines Fläschchen aus seiner Brusttasche, steckt die Nadel der Spritze durch den Deckel und zieht sie auf. „Wie es aussieht geht es ja nicht anders...“ murmelt er vor sich hin und kommt auf Vegeta, der immer noch versucht die Beiden abzuschütteln, zu. „Vorsicht, nicht bewegen. Bald ist es vorbei.“ spricht der Schwächliche zu Vegeta und fasst um seinen Arm um ihm die Spritze zu injizieren. „Verflucht! Was machst du da du Penner?!“ flucht Vegeta ihn an. Die beiden Männer lassen ihn, auf die Handbewegung des Mannes hin, los und treten zurück. Vegeta schaut sie verdutz und fragend an. „He du! Was war das?!“ fährt er den Typen jetzt an. „Nur ein Betäubungsmittel.“ antwortet dieser knapp. „Ein was?“ zieht Vegeta eine Augenbraue hoch. „Haha! Ihr glaubt doch nicht im Ernst mich mit dem betäuben zu können?!“ prustet er los. „Da musst du schon schärfere Geschütze auffahren als so eine mickrige Betäubung!“ grinst Vegeta selbstsicher. Der Kleine schaut ihn verwundert an und riskiert einen Blick auf seine Digitalarmbanduhr. „Mh.. ein paar Sekunden und wir werden sehen wie lange sie noch auf den Beinen stehen.“ grinst er Vegeta jetzt an. „Da kannst du länger warten als ein paar....“ braust Vegeta auf und verstummt plötzlich. Auf einmal beginnt sich alles zu drehen und er wendet sich taumelnd von dem Mann ab. Verdammt...! Was zum Teufel...?!“ keucht er, schnappt nach Luft und geht ein paar Schritte von dem Typen weg. Der Type folgt ihm langsam. Vegeta wendet sich zu ihm um und ihm wird
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