Fanfic: B/V - Begegnungen des Schicksals 16

Kapitel: B/V - Begegnungen des Schicksals 16

Disclaimer: Toriyama-sama gehören als Erfinder alle Rechte, ich bin ein Borger - ich stehle nicht!

Greetings to: Goten`s Chan und fany10

E-mail: MajinSakuko@sms.at

Genre: Science-Fiction

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16. Teil

Nach einer Weile schwang Bulma sich rittlings über Vegetas Schoss, verschränkte die Arme hinter seinem Nacken und vertiefte den Kuss, indem sie ihren Kopf leicht schräg stellte. Seine Hände liebkosten ihren Rücken durch den Pyjama hindurch, veranlassten sie - trotz ihrer nicht allzu intimen Position - erregt Luft zu holen. Mit geschlossenen Augen lehnte sich die Wissenschaftlerin zurück, der trotz allem geringe Abstand reichte aus, ihr einen Gedanken durch den Kopf zu jagen: *Was machst du hier eigentlich?* Sie konnte doch nicht einfach ... oder? [BI: Doch!] Yamchu war als Thema abgehakt, aber das hieß noch lange nicht, dass sie sofort ... [BI: Es hieß aber auch nicht, dass sie nicht sofort ... mit Vegeta ...]

"Ich geh jetzt schlafen", meinte Bulma und drückte ihre Lippen kurz und fest auf Vegetas Stirn. [BI: ..., der ihr ohne Widerrede folgte!]

Der Saiyajin blieb sitzen und sah ihr nach. Abwesend drehte er sein Wasserglas in der Hand.

Was hatte sich verändert? Er? Sie? Beide? Warum war auf einmal alles zum Greifen nah? Vegeta war - gelinde gesagt - verwirrt.

Yamchu war aus dem Rennen, blieb nur noch ein Pferd. [BI: Der Esel war aus dem Rennen, blieb nur noch ... ein geiler Hengst!]

Vegeta nahm einen Schluck und verzog das Gesicht. Das Wasser war grauenhaft warm. Der Saiyajin stand nun auch auf, leerte das Glas aus und stellte es in die Abwasch.

Nach kurzer Zeit lag er frisch geduscht in seinem Bett und lauschte in die Stille der Nacht hinein.

Wie sich die ganze Situation wohl weiter entwickeln würde?

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Die Situation entwickelte sich weiter, langsam aber stetig. Nicht, dass sie sich die beiden Hauptakteure oft sehen würden - Vegeta trainierte beinahe ununterbrochen im GR oder in irgendeiner Wüste, während Bulma sich auf ihr neuestes Projekt zur Überwindung der Zeitdilatation konzentrierte. Trotzdem blieb für den einen oder anderen Kuss immer genug Zeit, tagsüber, nachts - Hauptsache ohne Zuseher.

Mit jeder Berührung wurde das Feuer mehr geschürt, wurde ein Verlangen geweckt, das zu stillen es noch nicht an der Zeit war.

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Bulma streckte sich auf ihrem Bürosessel und erlaubte sich einige Zeilen aus einem Song mitzusingen, der gerade im Radio lief. Mit leiser Musik ließ es sich einfach am besten arbeiten, das war bei ihr schon immer so gewesen.

"Undercover angel, midnight Tennessee, I never had a dream, that made sweet love to me ..."

Nachdem Bulma noch einen Schluck abgekühlten Tee getrunken hatte, widmete sie sich wieder ihrem Projekt. Die Zeitdilatation. Dieses Problem existierte schon so lange es Raumschiffe gab und trat immer dann auf, wenn man die Lichtgeschwindigkeit - scheinbar - überschritt. Dabei war dieses ‚Problem` nicht immer auch wirklich ein solches. Bei kurzen Überlichtflügen war die Zeitdilatation so gering, dass sie nur ein paar Minuten betrug, und somit vernachlässigbar war. Bei längeren Reisen wurde das Problem aber immer größer.

Nichts und niemand konnte schneller als das Licht, genauer gesagt: die Photonen, sogenannte Lichtquanten, fliegen. Doch es gab ein paar Tricks, wie man vorgaukeln konnte, genau das zu tun.

Eine Art Wurmloch, das ein schwarzes Loch mit einem weißen verband, war eine Möglichkeit. Diese beiden Löcher konnten sich an zwei ENDEN des Universums befinden, und wenn ein Raumschiff durch das Wurmloch durchflog, musste es für Außenstehende den Eindruck erwecken, dass es vom schwarzen zum weißen Loch kürzer brauchte, als das Licht, das den NORMALEN Weg nahm, also die längere Route, nicht durch das Loch.

Eine SCHÖNERE Möglichkeit war die Dehnung des Raumes vor dem Raumschiff, wobei der Raum hinter dem Schiff gleichzeitig zusammengezogen wurde. Das veranlasste eine Steigerung der Geschwindigkeit, aber nur für Außenstehende! Alle Personen im Raumschiff würden nicht messen können, dass sie schneller als das Licht flogen.

Und da lag auch das Problem mit der Zeitdilatation. Wenn man 0,8 c (das sind 240.000 km/s) flog und das zu einem 12 Lichtjahre entfernten Stern, konnte man leicht berechnen, dass man dafür 15 Jahre brauchen sollte (12/0,8 = 15). Für den Rückflug waren ebenfalls 15 und für die Erforschung des Sternes 2 Jahre vorgesehen, das bedeutete, dass man nach 32 Jahren wieder zurück auf der Erde sein müsste.

Der Pilot selbst würde aber nur 9 Jahre für den Hinflug, nochmals 9 für den Rückflug und ebenfalls 2 Jahre für die Erforschung vergehen sehen, also insgesamt 20 Jahre.

Das waren 12 Jahre Unterschied. Um diese zwölf Jahre war der Pilot jetzt jünger als der gesamte Planet Erde und genauer betrachtet, könnte man sogar sagen, dass er in die Zukunft gereist war.

Bulmas Aufgabe bestand nun darin, die Gesetze der Natur auszutricksen, um Raumfahrten möglich zu machen, die in tiefere Teile des Weltalls vorstoßen konnten.

Dabei war das gar nicht das, was sie eigentlich wollte. Seit geraumer Zeit spukte eine Idee in ihrem Kopf herum, die darauf aus war, realisiert zu werden: Die Umkehrung der Zeitdilatation, die es möglich machen sollte, in die Vergangenheit zu reisen. Doch solange sie nicht absolut mit ihr vertraut war, konnte Bulma gar nicht daran denken, an solche Dinge ihre ZEIT zu verschwenden.

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130G waren jetzt schon eine Leichtigkeit für Vegeta, und übermütig stellte er den Gravitationsregler um 20 Einheiten höher. Der stärkere Druck ließ den Saiyajin ächzen, doch nachdem sich seine Lungen wieder normal mit Sauerstoff füllten, konnte er mit ein paar leichten Übungen anfangen.

Sit-ups, Liegestütz, und diverse andere Trainingsübungen, die keine dritte Hilfe benötigten. Die Roboter würden noch früh genug dran glauben müssen.

Schnell lief Vegeta der Schweiß in wahren Strömen vom Körper, die salzige Flüssigkeit brannte in seinen Augen. Nur noch 20 Minuten, dann wäre seine Einheit beendet und er könnte eine heiße Dusche genießen. Der Gedanke an Wasser, das seinen Körper entlang lief, sandte Schauer der Vorfreude durch ebendiesen und ließ Vegeta seine Übungen noch enthusiastischer angehen.

Er konnte es fühlen, es fehlte nicht mehr viel und er war bereit, die Legende lebendig werden zu lassen. Mit jedem Tag wurde er stärker, kam er der Grenze näher.

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Bulma löste sich schweratmend von Vegeta, eine Hand hatte sie noch auf seiner Brust liegen und konnte somit spüren, dass sein Herz ebenso heftig schlug wie das ihre. Langsam ließ sie die Zunge über ihre Lippen gleiten und beruhigte sich langsam. "Wow", brachte sie schließlich heraus. Sie lächelte und beugte sich erneut nach vorne, um Vegetas Lippen an den Ihren zu fühlen. Ob das Grasflecken geben würde, war jetzt nebensächlich, als sich die beiden ausgelassen durch den Garten rollten.

"Das könnte ... ich glatt ... zurückgeben", stieß Vegeta zwischen mehreren Atemzügen mühsam hervor, ehe er sich wieder in ihrem Kuss verlor.

Der Nachthimmel war mit Tausenden diamantengleich glitzernden Sternen gespickt, seit kurzem strahlte wieder ein Mond vom Himmel. [MS: Ebbe und Flut konnten nicht mehr unter Kontrolle gebracht werden und da kein Halb/Saiyajin mehr einen Schwanz besaß, sah Kami keine Gefahr und erneuerte den Erdtrabanten.]

Der Besucher verschwand so leise, wie er gekommen war, unbemerkt.

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Hitori strich sich langsam über ihren ausladenden Bauch, während sie sich bequemer bettete. "Es ist egal, was sie sagen, es stimmt nicht, denn ich weiß genau, dass du es warst ... Sie sagen, du wärst schon gestorben gewesen, aber das kann nicht sein. Ich habe dich erkannt ..."

Der jungen Frau liefen einige Tränen über die Wangen, ärgerlich wischte sie sie weg. Sie war doch kein Weichei! Sie würde eine alleinerziehende Mutter werden, sie würde es allen beweisen, dass sie es konnte. Und vielleicht konnte er es ja auch sehen, egal wo er jetzt auch war. Er sollte stolz auf sie sein.

Hitoris Augen wurden wieder feucht, laut schniefte sie auf. "Es war nicht meine Schuld ... es war nicht meine Schuld!" Sie vergrub ihr Gesicht in den Händen und schluchzte einige Minuten ununterbrochen. "Dieses Monster ... er hat ...", heftige Schluchzer ließen Hitori kurz verstummen, ehe sie sich erneut sammelte, "Es war nicht meine Schuld! Ich wollte das nicht, aber er ... Er war stärker als ich es je sein werde ..."

Blitze zuckten durch die graue Nacht, heftig prasselte der Regen auf das Dach des kleinen, aber doch dichten, Hauses. Es war kälter geworden.

In letzter Zeit hatte es keine Kämpfe mehr gegeben, was mehr als merkwürdig war. Irgendetwas mussten sie vorhaben, schließlich waren sie nicht an Frieden interessiert, das hatten sie oft genug unter Beweis gestellt.

Hitori deckte sich sorgfältig zu, ihrem Baby sollte es schließlich an nichts fehlen. "Ich werde ihn töten. Es wird nicht unbestraft bleiben ... Diese Schmach, die er mir angetan hat, wird von ihm gesühnt werden. Dafür werde ich sorgen ... Oh, ich wünschte, ich könnte dir folgen, Geliebter!" Doch ihr Kind würde sie brauchen, sie konnte nicht einfach sterben.

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"Wo warst du so lange, Goku?" Chichi war sichtlich sauer. Warum musste ihr Mann nur ständig zu spät kommen, wenn er doch genau wusste, dass es um 8 Uhr Abendbrot gab?

"Ich habe nur eine Freundin besucht."

"Eine FREUNDIN?", wiederholte die schwarzhaarige Kämpferin mit aufgerissenen Augen. "Wie
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