Fanfic: Consuming Madness #1

durch eckige Waffen und Kugeln und Gott weiß was hervorgerufen worden. Die Frau hatte lange rote Haare, die ebenfalls schwarze Strähnen durchlaufen hatten. Sie glitten wie Schlangen.

Langsam erhob die mysteriöse Medusa ihre Arme um ihr Haar zurückzugeben, und plötzlich war ihr Outfit ganz und vollständig. Es geschah augenblicklich, eine Sekunde war es zu Fetzen zerrissen, und in der nächsten war es ganz und sauber, beinahe wie ein Nachgedanke.

Die Frau war gepflegt und muskulös, und wie ihr Gesicht entblößte, wäre sie auch als schön bezeichnet worden. Sie hatte einen sinnlichen Mund und Wangen, die zu ihrem Körper passten. Jeder Mann, der sie gesehen hätte, hätte sofort einen Blutstau in einem bestimmten Teil seines Körpers gehabt.

Bis du ihre Augen sahst.

Wie Zwillingspools purer Dunkelheit, waren die Augen der Frau frei von jeglicher Emotion und überhaupt Menschlichkeit. Alles was in ihnen brannte, war eine schreckliche, geisteslähmende Lust.

Die Luft blieb still, die Präsenz dieser Frau erschreckte alles zu einer perfekten Ruhe. Etwas strahlte von ihr aus, etwas, das jenseits von kalt und heiß war, etwas, das in deinen Körper greift und Dolche aus Furcht in dein Herz stößt, eine schreckliche Angst und überwältigendes Verlangen zu fliehen bevor du etwas anderes sehen konntest, sehen, was hinter diesen grauenhaften Augen lauerte.

Die Frau blinzelte.

"Wo ... bin ... ich ...?"

Dann schnappte ein Zweig und die Frau mit den seelenschneidenden Augen drehte sich zu dem Laut. Sie war ein paar Meter vom Pfad in einer Art Wald, und entlang dieses Pfades hüpfte ein kleines Mädchen eisessend, ein kleines Mädchen mit lila Haaren und einem süßen Gesicht.

Die Frau lächelte, ein verdrehter einseitiger Grinser, als ihre Augen in erschreckendem Vergnügen aufleuchteten.

"Wen interessiert`s?"



Als Bra dahinhüpfte, fühlte sie auf einmal einen stahlharten Griff um ihren Arm. Bevor sie etwas tun konnte, wurde sie vom Pfad weggerissen. Bra öffnete ihren Mund, als sie plante zwei Dinge zu tun. Erstens würde sie schreien, und dann würde sie ihren Fuß in die Nase von wem auch immer stecken, der sie gepackt hatte. Dann sah sie sie und Bras Schrei starb in ihrer Kehle. Ihr Eis fiel von plötzlich tauben Fingern als sie in absolutem Terror die Frau ansah.

Die Frau lächelte, aber etwas ging von dem Lächeln aus, etwas so grausam und korrupt und böse, dass Bra nichts tun konnte. Sie fühlte Wärme, als sie sich anmachte.

"Hallo, kleines Mädchen."



Bras Schreie schlugen den Schlaf aus Bulmas Kopf wie ein Schlaghammer. "BRA!", schrie sie selbst als sie auf die Füße sprang, aber sie hatte erst gestartet, einen Schritt zu tun, als ihre Füße sich im Umhängeband ihrer Geldbörse verfingen und sie fiel. Die Börse zurücklassend, fasste sie die Erde um auf ihre Füße zu gelangen, dabei riss sie Büschel von Rasen aus und mehr als die Hälfte ihrer manikürteren Nägel ab. Trotz ihrer Stöckelschuhe, hätte sie jeden olympischen Läufer in Scham versetzt, als sie durch den Park in den Wald sprintete, wo die Schreie herkamen, ihr Verstand brannte mit Gedanken. *Oh Gott, warum hab ich sie allein gelassen, oh, Kami, Kami, es ist meine Schuld, lass sie in Ordnung sein, oh, Kami, Dende, bitte, bitte, bitte ...*



Die Schreie hatten gestoppt als Bulma durch den Wald brach. Sie wusste nicht, wo sie schauen sollte, aber als sie andere Leute um einen Punkt versammelt sah, ging sie dorthin.

Dann sah sie das Blut am Boden und ihr Tempo verlangsamte sich wie ihr Herz, als ihre Temperatur auf den Nullpunkt herabsackte.

"Bra?", sagte Bulma in einer leisen, hohen Stimme, die mehr nach einer Maus als nach einem Menschen klang.

Die Menge teilte sich und ein Mann trat rückwärts zurück, seine Hände vor ihm, als ob er etwas von sich weghalten wollte.

"Oh Gott ... oh Jesus ... oh Jesus, Gott ...", stammelte er in Horror als er zurückwich. Bulma nutzte den Vorteil um durch die Menge zu brechen, um zu sehen, was der Mann gesehen hatte.

Ihre Augen fixierten sich.

Und der Wald erbebte mit neuen Schreien. Dieses Mal waren es Bulmas.



Einige Zeit später hatte die Gruppe Schaulustiger groß geschluckt, als die Polizei und die Ambulanz alle durchlöcherten, die Polizei hatte die Leute befragt und versucht herauszufinden, wie so etwas an solch einem Frühlingsmorgen passieren hatte können.

Keiner bemerkte das plötzliche helle Licht, das von einem anderen Wald emittiert wurde, keiner hörte das selbe Knistern, das vom selben Wald gekommen war, in den sie noch vor einer Stunde gestarrt hatten, und keiner sah die Figur, die aus dem Wald schritt.

Dieser Mann trug schwarz, ein schwarz so tief, dass es aussah, als hätte er es der Nacht entrissen und würde es nun auf dem Rücken tragen. Sein Haar war dasselbe schwarz. Er war ein großer Mann, über 125 Kilo, alles Muskeln. Er hatte ein gutaussehendes Gesicht, das einzig durch eine Sache getrübt wurde. Eine eckige Narbe lief sein Gesicht entlang, schnitt über sein rechtes Auge und dann zurück Richtung rechte Schläfe um den Buchstaben V zu erhalten. Keiner erkannte die merkwürdige Kleidung, oder seinen zweckhaften Lauf, in Wahrheit bemerkte ihn keiner, bis er einen zufälligen Passanten schnappte und selbst da bemerkte ihn nur der Passant.

"Was ist passiert? Was geschieht hier?", fragte der Mann in schwarz.

Der Mann in schwarz hatte einen Teenager geschnappt, der knapp davor war, in das Erwachsensein zu wachsen. Sein Gesicht war gekennzeichnet mit den Überbleibseln von Akne, und das Shirt, das er trug, war so alt, dass der Mann es durch seinen sanften (für ihn) Griff beinahe zerrissen hätte. Das Gesicht des Jungen zeigte plötzliche Furcht, doch es verschwand. Trotz seines merkwürdigen Auftritts erschien der Mann nicht böse.

"Oh Gott, hast du es noch nicht gehört? Es ist überall im Park ..."

"SAG ES MIR EINFACH!", schrie der Mann in schwarz und schüttelte den Jungen.

"Oh Gott ... irgendein ... Verrückter hat ein kleines Mädchen in dem Wald gefangen ... er hat sie in Stücke gerissen ... Gott, es war wie eine Attacke eines wilden Tieres ... und es wäre wohl auch so eingeschätzt worden aber ... der Killer ... er ..."

"Er ...? Was hat "er" getan?", fragte der Mann in schwarz in Furcht.

"Er ... nahm ihr ... Herz ..."

Still ließ der Mann in schwarz den Jungen gehen, und verängstigt durch sein Verhalten flüchtete der Junge respektvoll aber doch rasch. Wieder bemerkte niemand den Mann als er verschwand, beinahe in Schock.

Und über die Laute der Szene hörte niemand oder sah ihn seinen Kopf zum Himmel erheben und schreien.

"AGONY!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!"



Und woanders, weit weg, saß die Frau mit den Augen eines Dämons, bekannt als Agony, auf einem Stein, bedeckt mit Blut, das nicht ihres war, und liebte es.

"Kleine Mädchen", summte sie zu sich selbst in einem Zustand kompletten Entzückens. "So rein, so unschuldig ..."

Langsam erhob Agony Bras Herz zu ihrem Gesicht und nahm einen großen Bissen, sie schwelgte in dem Organ, als wäre es der geschmackvollste Apfel. Sie kaute langsam und schluckte, ein Lächeln auf ihrem Gesicht.

"So süß."

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