Fanfic: Animus viam monstrat 23
Kapitel: Animus viam monstrat 23
Hiiiii unsre Süßen!!!!
Wir waren fleißig und haben schon Teil 23 getippt. Der liebe Stress hat uns ganz schön in der Mangel. Aber wir haben uns reingehängt.
@Nangilima: Hi Süße!!! Erstmal vielen Dank für dein Kommi!!!!! Und jetzt zu der Himmel und Hölle Sache: Da bist du voll auf dem Holzweg. Leider. Und Elementarengel? Kann schon möglich sein. Aber vielleicht haben wir ja nur die Namen der Erzengel genommen??? Und was bedeuten diese: "?-Sichten" Oder die "??-Sichten" Oder die "???-Sichten"!!!??? Fragen über Fragen. Aber wir können leider noch nichts verraten!!
Und jetzt zu der Schicksalssache: Das ist so eine Sache mit dem Schicksal. Man kann sich anhören was diverse Wahrsager/innen sagen, aber man braucht nicht danach leben. Wenn da etwas eintrifft dann ist es nach Kathas Meinung sehr gute Menschenkentniss von den Leuten die das vorausgesagt haben. Jeder Mensch bestimmt sein Schicksal selbst. Ich (Nini) bin da andere Meinung. Ich denke dass der Weg, unser
Schicksal uns schon vorgegeben ist, aber wie wir ihn beschreiten oder meistern ist unsere Sache. Wir kommen so oder so ans Ziel. WHDL *knuddel* Katha und Nini
@Silver Star: Hi Mausi!! Ja wer da vor Tala und Jenny steht wirst du in diesem Teil erfahren. Ob Kai und Nini sich erholen, bleibt mal dahin gestellt! ^^ Ja, der liebe Stress. Aber in wenig zeit zum Schreiben müssen wir auch haben!! Und die nutzen wir natürlich! WHDL *knuddel* Katha und Nini
@Veggi: Hi Süße! Das mit dem Stress kennen wir! Haben wir nämlich auch. Nächste Woche schreibe ich (Katha) 4 Arbeiten/Tests. So ein mist!! Aber dafür gibt es ja auch Zeiten mit weniger Stress ^^ Vielen Dank für dein Lob!!!! Du wirst ja noch sehen, ob das Engel und Dämonen sind, oder vielleicht Aliens, oder einfach nur Menschen oder oder oder ^^ XD *knuddel* HDSMDL Nini und Katha
@Benni: Hi Süßer! Du warst in Matrix 3??? O.o Da geh ich (Katha) am Dienstag auch rein! Mein Bruder war schon drin, will mir aber nicht erzählen was drin vorkommt, um mir nicht die Spannung zu nehmen ^^ Vielen Dank für dein Lob!! Aber woher weißt du, ob die hellen Lichter Nini und Kai nicht auch kämpfen lassen wollen?? XD nun, wir werden es sehen ^^ *knuddel* HDSMDL Nini und Katha
(Ninis Sicht)
Ich höre Glas zersplittern. Es kommt aus dem Badezimmer. KAI!!!!! Ich springe auf und stolpere über Kira, hinweg zum Badezimmer. Die Schmerzen in meinem Fuß spüre ich schon gar nicht mehr. Endlich komme ich bei der Badezimmertüre an, und laufe dagegen. Ein dumpfer Schmerz breitet sich in meinem Kopf aus. Ich taumle einen Schritt zurück und halte meinen Kopf. Es ist abgeschlossen?????!!!!! Kai sperrt sich doch sonst nicht ein!!! Panik, unendlich große Panik macht sich in mir breit. Panisch rüttle ich an der Türe und schreie nach Kai. Doch nichts rührt sich. Es ist etwas geschehen. Ich spüre es.
Panisch laufe ich auf den Korridor und schreie hysterisch nach Michael und Gabriel. Sofort erscheinen die beiden.
„Was ist passiert? Warum schreist du so? Jetzt beruhige dich doch mal!“ Gabriel legt seine Hände auf meine Schultern und sieht mich an.
„BERUHIGEN????? Kai hat sich im Bad eingesperrt. Ich hab.....ich.....ich.....Glas.....ich.....splittern!“ stammle ich und zerre Gabriel am Ärmel seines Gewandes ins Zimmer.
„Kai hat sich eingeschlossen und wir haben Glas zersplittern hören.“ Sagt Kira und deutet auf die Türe.
Michael geht auf die Türe zu, hebt seine Hand und augenblicklich schwenkt diese auf. Ich renne sofort ins Innere des Bades und erblicke Kai. Er liegt in einer Lache voll Blut, Wasser und Glassplittern. Das Waschbecken geht vor Wasser über, der Wasserhahn läuft noch. Kai liegt direkt unter dem Waschbecken, mit dem Kopf nach unten. Mein Herz rast wie wild, mein Puls steigt ins unermessliche und mein Denken setzt aus. Ich laufe zu Kai, knie mich zu ihm und drehe ihn um. Er hat sein Bewusstsein verloren. An seiner Stirn klafft eine Platzwunde.
„Wir müssen ihn sofort auf die Krankenstation bringen. Schnell!“ meint Gabriel. Mir entgeht der ziemlich besorgte Unterton in seiner Stimme nicht.
Michael bringt ein Handtuch, wickelt es vorsichtig um Kai damit seine Kleidung wenigstens ein bisschen Nässe verliert und trägt ihn hinaus.
Ich will ihm folgen, werde aber von Gabriel zurückgehalten.
„Du kannst nichts für ihn tun. Du kannst ihm nicht helfen!“ Gabriel hält mich an der Hand fest.
„Halt sofort deine Klappe. An diesem Unheil seid doch nur ihr Schuld. Ihr habt das aus ihm gemacht. Ihr habt ihn so weit gebracht. Das wart nur ihr. Und wenn du mich jetzt nicht zu Kai lässt werde ich zur anderen Seite gehen. Und Kai mitnehmen. Pass auf was du sagst.“ Zische ich giftig reiße mich los und stürme Michael nach.
„Nini! Warte! Ich bringe dich zu ihm!“ Gabriel steht plötzlich vor mir, nimmt meine Hand und dann stehen wir auf einmal in einem Raum.
„Wo ist Kai?“ frage ich und funkle Gabriel an.
„Er ist gerade im Behandlungszimmer. Warte hier, Kai wird dann hier her gebracht!“ meint Gabriel und verschwindet.
Jetzt stehe ich da. Mein Atem geht viel zu schnell, der Schweiß steht mir auf der Stirn, mein Herz rast, mein Puls pocht an meinem Hals, und Schüttelkrämpfe fahren wie Blitze durch meinen Körper. Heiße Tränen laufen meine Wangen hinab, und in meinem Kopf dreht sich alles nur um Kai. Nur das ist mein einziger Gedanke.
Ich stehe noch eine Weile da und lasse mich dann kraftlos und weinend auf den Sessel neben dem Bett fallen. Ich stütze meinen Kopf in meine Hände und weine all meine Sorgen, meine Ängste und meine Panik heraus. Ich wusste doch, dass es Kai nicht gut geht. Das er irgendetwas mit sich herum trägt. Dass er mir etwas verheimlicht. Ich hätte hartnäckig bleiben sollen. Ich hätte ihn fragen müssen. Ich liebe ihn doch! Wenn ihm etwas zugestoßen ist! Daran bin nur ich schuld. Ich ganz alleine. Ich weiß nicht wie lange ich schon weinend auf dem kleinen Sessel sitze, aber meine Tränen wollen einfach nicht versiegen. Die Angst zerfrisst mich. Ich fühle mich wie damals. Ja, damals. Als eine meiner besten Freundinnen, im Krankenhaus lag. Sie war magersüchtig und musste ganze 4 Wochen im Krankenhaus verbringen. Damals war auch ich daran Schuld. Hätte ich ihr geholfen, hätte ich mich noch mehr um sie gekümmert wäre sie nicht im Krankenhaus gelegen. Ihr geht es jetzt zwar gut, aber damals nicht. Und genauso fühle ich mich jetzt. Schuldig.
Plötzlich geht die Türe auf und Kai wird auf einer Trage herein gebracht. Neben ihm geht Michael. Ich springe sofort auf und laufe auf Kai zu.
„Wie geht es ihm? Was ist passiert?“ frage ich und stelle mich neben das Bett in das Kai gerade hinein gelegt wird.
„Er braucht jetzt Ruhe. Bitte bleib bei ihm. Er hat sehr viel Kraft verbraucht. Seine Wunde am Kopf war Gott sei Dank nicht tief. Aber es geht ihm, so denke ich, nicht körperlich schlecht. Ich werde im Laufe der Nacht noch einmal nach euch beiden schauen.“ Sagt Michael und verschwindet aus dem Zimmer.
Ich setze mich auf die Bettkante und streiche Kai über die Wange.
„Kai. Was ist denn bloß passiert? Du kannst mir doch alles sagen. Was ist los? Ich mache mir solche Sorgen. Bitte wach schnell wieder auf. Ich liebe dich doch! Nichts kann so schlimm sein, dass du es mir nicht sagen kannst. Ich stehe hinter dir. Egal was geschieht. Ich bitte dich. Wach wieder auf!“ weine ich und lege meinen Kopf auf seinen Oberkörper. Irgendetwas ist geschehen. Ich weiß nicht was. Aber es muss etwas furchtbares passiert sein. Kai ist hart im Nehmen. Wenn selbst er nicht mehr kann. Angst, Schuld und Trauer beschleicht mich. Die Tränen laufen in Strömen über meine Wangen und außer Schluchzen kommt kein Laut aus meiner Kehle. Alles um uns herum ist dunkel. Nur mein Schluchzen ist zu hören. Obwohl ich nicht will schließe ich meine Augen. Noch immer wird mein Körper von heftigem Zittern erschüttert. Doch irgendwann kann ich nicht mehr und schlafe weinend, mit dem Kopf auf Kais Oberkörper, ein.
(Kais Sicht)
In meinem Kopf hämmert der Schmerz nur so und auch in meiner rechten Hand hämmert er. Was ist passiert? Im nächsten Moment bereue ich diese automatische Frage schon. Denn alle Erinnerungen, alle Vorwürfe kommen wieder. Am liebsten würde ich wieder versinken. Versinken in dieser angenehmen Schwärze, wo es keine Fragen, Erinnerungen und ähnliches gibt. Wo ich mich einfach nur treiben lassen muss. Aber nun bin ich wieder hier in diesem Alptraum. Und er will mich nicht loslassen! Das was ich getan habe kann ich nicht vergessen! Ich muss damit leben, muss damit sterben. Aber ich kann mit dieser Last nicht leben! Nicht hier, wo alles so real erscheint, wo mich alles an diese Tat erinnert.
Obwohl ich es nicht will öffne ich die Augen. Um mich herum ist es dämmrig. Bin ich immer noch in dieser Welt? Oder bin ich vielleicht zu Hause? Mein Blick fällt auf meine Bettdecke. Nini sitzt an meinem Bett und liegt halb darauf. Sie schläft, doch ihr Blick ist nicht entspannt. Nein, er ist angespannt, sorgenvoll. Und weswegen? Natürlich wegen mir! Ich bereite ihr nur Sorgen. Und ich kann ihr noch nicht einmal die Wahrheit sagen! Ich werde ihr nicht mehr in die Augen sehen können und ihr auch nicht den Grund für meine Veränderung nennen können. Es frisst mich jetzt schon von innen auf. Und die Schmerzen werden immer schlimmer. Sie sind jetzt schon unerträglich! Wie werden Ninis Schmerzen erst sein? Unwissend was ich habe, einsam und sorgenvoll. Vielleicht kann Kira ihr helfen! Mir kann niemand helfen! Niemand kann mir helfen den Schandfleck, die Schuld von mir zu nehmen. Ich