Fanfic: Little Romance II - Gefühle machen Stark - Kapitel 18
ihn, den Prinzen der Saiyajins, zu überwältigen und zu entführen. „Wie hast du uns so schnell gefunden?“ ruft Bulma ihm nun erfreut zu. „Na hör mal! Wenn jemand mit einem Energieball ein so ein Riesen Loch in die Wand pustet ist das nicht gerade unauffällig.“ grinst er sie an. „Ist ja auch egal. Hier kannst du aber nicht landen.“ bemerkt Bulma. „Los! Wir treffen uns auf dem Dach!“ fordert sie Yamchu auf dort auf sie zu warten. „Ok Chefin!“ lächelt Yamchu und startet nach Oben weg. „Also los, wir müssen aufs Dach.“ geht Bulma auf Vegeta zu weil sie denkt das er Hilfe brauchen könnte, denn wer weiß wann dieses Betäubungsmittel zu wirken beginnt. „Lass das! Ich brauche deine Hilfe nicht!“ faucht Vegeta sie an, schiebt ihre Hilfsbereitschaft von sich, zerbröselt die leere Spritze in seiner Hand, wirft sie zu Boden und taumelt zur Tür hinaus. Bulma schaut ihn erschrocken an und folgt ihm sogleich. „Na wenn er meint?!“ beißt sie verärgert über seinen Stolz und geht dicht hinter ihm nach. Als sie an Feith´s Vater vorbei kommt hält sie inne, bleibt stehn und flüstert ihm ein „Danke“ zu. „Schon gut Mädchen. Ich wünsche euch viel Glück.“ erwidert der Alte und fährt selbst auf den Gang hinaus um ihnen nach zu schauen. Vegeta war schon vorgegangen und lehnt sich jetzt keuchend an die Wand. „Geht es wirklich?“ steht Bulma auch schon neben ihm. „Ja doch!“ kommt es von Vegeta unfreundlich und geht eisern weiter. Er hält sich wacker aufrecht aber noch bevor sie die Treppe, die aufs Dach führt, erreichen geht er in die Knie. Bulma ist schnell zur Stelle und will ihm aufhelfen aber Vegeta bleibt stur: „Nein, lass das! Es geht schon!“ „Red keinen Stuss! Los, stütz dich auf mich!“ fordert sie ihn auf und nimmt seinen linken Arm über ihre Schultern. „Nein...“ kommt es schwach von Vegeta. „Ruhe! Ist doch nichts dabei! Also, manchmal führst du dich auf wie ein kleines Kind!“ erwidert sie seinem Protest und Vegeta gibt sich darauf hin geschlagen. Obwohl er in dem Moment lieber hier irgendwo liegen bleiben würde als sich von einer Frau, und dazu auch noch von Bulma, helfen zu lassen. „Komm, nur noch ein Stück! Dann haben wir es geschafft!“ redet Bulma ihm zu und öffnet die Tür zum Dach. „Freu dich nicht zu früh!“ stellt sich ihr Feith plötzlich in den Weg. „Ah, wie bist du so schnell hier her...“ fährt Bulma erschrocken auf. „Da gibt’s auch noch ne Feuerleiter!“ keucht Feith dem das Leiterklettern ganz schön angestrengt hat. „Tut mir leid! Aber ich kann ihn nicht gehen lassen! Du als Wissenschaftlerin müsstest das doch verstehen!“ versucht er Bulma zu überreden und sein Blick bleibt auf dem im Halbkoma dahinschwelgenden Vegeta hängen. „Nein! Nie im Leben überlasse ich ihn dir!“ keift Bulma ihn an. „Ach Bulma, Bulma. Ich frage mich was du an diesem Primitivling findest? Er fällt dir doch nur zur Last.“ beginnt Feith von neuem. Bulma schaut ihn ernst an. „Niemand wird ihn vermissen! Warum setzt gerade du dich so für ihn ein?! Merkst du nicht das er dich nur ausnutzt?!“ wird Feith laut. „Schon möglich das er mich nur ausnutzt?“ kommt es leise von ihr. „Aber so eine Behandlung hat er nicht verdient! Er ist nicht irgendein Versuchsobjekt in deinem Labor! Er ist ein Lebewesen, wenn auch kein Mensch, aber... einem Menschen... ist er doch sehr ähnlich!!“ fügt sie dem schreiend hinzu. „Ach ja?! Was soll an dem Menschlich sein?! Er hat sogar seinen eigenen Komplizen damals getötet! Wo ist er darin einem Menschen ähnlich?!“ kontert Feith geschickt. Vegeta zuckt leicht zusammen. Obwohl er in einen Halbschlaf verfallen ist kann er das Gespräch mit verfolgen. Er wollte schon dazwischengehen und sich aufregen, bis er gemerkt hat wie sehr Bulma ihn verteidigt. „In meinen Augen ist er ein Monster das vor nichts zurück schreckt. Du solltest mir dankbar sein wenn ich diese Gefahr banne!!“ fährt Feith auf. „Nein! Er hat sich verändert! Er ist nicht mehr der, der er damals gewesen ist!“ verteidigt Bulma, Vegeta. „Pah! Das glaubst auch nur du?! Einmal ein Mörder immer ein Mörder!“ „Das kannst du nicht verstehen!“ kommt es jetzt kurz von Bulma und sie schaut Feith mit einem ernsten und tiefen Blick in die Augen. „Nein, und das wirst du auch nie!“ hängt sie dem an. Feith schaut sie verblüfft über ihre Sicherheit an. „Solange nicht, bis du nicht gelernt hast das Leben Anderer zu Schätzen!“ gibt Bulma noch von sich bevor sie ihren Weg fort setzt. „Und jetzt lässt du mich gefälligst gehen!“ schaut sie ihn verärgert an als er sich wieder in ihren Weg stellen will. Feith verliert allmählich den Nerv für das Ganze und lässt die Schultern sinken. „Na schön! Dann geh! Aber denk dran das ich dich jederzeit auffliegen lassen kann, das du einen dieser Saiyajins die damals die Erde angegriffen haben beherbergst!“ versucht er ihr zu drohen. „Na gut! Dann lasse ich dich wegen deiner Tierversuche und den Genversuchen an Menschlichen Embryos auffliegen!“ kontert Bulma und geht an Feith, mit dem halb bewusstlosen Vegeta, vorbei. „Welche Tierversuche?“ stellt sich Feith dumm. „Die in deinem Keller!“ zickt Bulma ihn an und setzt ihren Weg zum Flieger, von dem ihr Yamchu schon entgegen kommt, fort. „Und noch was! Ich bin so was von Enttäuscht von dir! Du hast mich glauben lassen das du kein übler Kerl bist. Aber du hast ja nicht mal Respekt vor anderen Menschen!“ wendet sich Bulma noch mal zu ihm um und fordert Yamchu auf Vegeta, der schon wie Weggetreten wirkt, in den Flieger zu helfen. Yamchu fackelt nicht lange, wirft Vegeta über seine Schulter und bringt ihn zum Flieger. Bulma folgt ihm eiligst. „Der Mensch sollte nicht so Sorglos mit dem Leben Anderer umgehen und Gott spielen!“ hängt sie dem an und besteigt nun selbst den Flieger. In dem Moment tauchen Feith´s Bruder und die zerprügelten Klon-Twins auf. „Sollen wir sie aufhalten?!“ fragt Clark, Feith panisch. Feith schaut Bulma nach und meint dann, zur Überraschung seiner Handlanger: „Nein. Lasst sie gehen.“ Der Flieger hebt vom Dach des Hochhauses ab und verschwindet Richtung Süden, zur Capsule Corporation. „Mh... vielleicht hat sie recht?“ fragt er sich ernsthaft. „Ich gebe es auf! Vielleicht sollte man wirklich mit dem Leben keine Experimente machen und damit spielen?“ überlegt Feith und schaut Gedankenversunken dem Flieger nach der in der dunklen Nacht verschwindet. „Hast du es also endlich begriffen?“ spricht ihn nun die Stimme seines Vaters, der mit Hilfe des Gorillas aufs Dach gekommen war, aus dem Hintergrund an. „Mh...danke! Jetzt habe ich wenigstens einen Beweiß das du mich niemals Lieben könntest.“ flüstert er in den nächtlichen Märzwind. „Wir passen wohl tatsächlich nicht zusammen? Nein, egal was ich tun würde. Dein Herz könnte ich nie erobern..., du hast es bereits an jemand anderen verschenkt.“ hängt er dem an und wendet sich wieder der Tür zu. „Und was machen wir jetzt, Chef?“ spricht ihn Clark an. „Mh... als erstes vergessen wir was in den letzten 32 Stunden passiert ist und bauen die Verwüstung die ihr angerichtete habt wieder auf.“ antwortet Feith gelassen. „Hä?! Aber das waren doch gar nicht wir! Das war dieser Saiyajin da!“ verteidigt Clark sich und seine Männer. „Mh...? Was für ein Saiyajin?“ schaut Feith, Clark an und lächelt. Feith´s Vater schmunzelt über diese Szene und seufzt Beruhigt auf.
„Halt noch ein wenig durch! Wir sind gleich zu Hause!“ redet Bulma auf Vegeta ein der hinten bei ihr, mit dem Kopf auf ihrem Schoß, auf der Rückbank liegt und etwas zusammenkrampft. „Warum..?“ flüstert er nun schwach in einem seiner hellen Momente. „Warum bist du gekommen?“ kommt es keuchend von ihm. „Was für eine Frage!“ erwidert Bulma. „Freunde, lässt man nicht im Stich!“ antwortet sie ihm nun mit fester Stimme und lächelt. „Freunde?“ wiederholt Vegeta kaum hörbar und verliert das Bewusstsein. Bulma schaut ihn besorgt an und fordert Yamchu auf mehr Gas zu geben. Die Betäubung die ihm Feith injiziert hat war Stärker als die Letzte. Ein Wunder das er sich so lange wach halten konnte. Doch jetzt war es wieder still und dunkle. Aber diesmal war es etwas anders als die anderen male die er der Betäubung unterlegen war. Dieses mal verspürt er so eine seltsame, wohlige, Wärme um sich.
Fortsetzung folgt...!