Fanfic: BRING ME TO LIFE XXXV & XXXVI !!!
geöffnet....Wir haben viel Zeit mit einander verbracht und dann.....“, er ballte seine Hände zu Fäusten,
„ Dann kam Ardeth und hat dafür gesorgt, dass sie gefangen genommen wurde.....Infinity war angeblich die sogenannte `` Macht – eines der 7 Siegel`` und sollte sich um jeden Preis für die Seite der Hohepriester entscheiden.....Auch wenn sie dadurch den Shadow Clan verraten sollte.....Unzählige Male hat sie sich dagegen gestäubt....Bis sie wirklich nicht mehr wusste auf welche Seite sie nun gehörte.....Trotz allem blieb sie auf meiner Seite und nur weil sie aufrichtig zu ihrem Clan war wurde sie.....Wurde sie ans Kreuz mit solchen Schwertern, wie deine, mit denen du jetzt da hängst, geheftet!.....Mit einer scharfen Glasscherbe verletzten sie ihre Haut, sie ritzten tiefe Wunden in ihr Fleisch.....Dennoch sie gab nicht nach.....ihre letzten Worten habe ich noch sehr gut in Erinnerung....~ „ Kyo...Egal was sie dir oder mir jetzt antun...Vergib ihnen, denn sie wissen nicht was sie tun...Zerstöre nicht aus Spaß....töte nicht weil du gefallen daran gefunden hast.....Verteidige dich nur, wenn es Ungerechtigkeit gibt....Das Leiden muss ein Ende haben....Kämpfe um das, was dein Herz dir sagt...Versuche nicht das zu ändern, was du nicht kannst, vertraue dir selbst.....dann kannst du mehr verändern als du denkst!.....Jetzt da ich dahinschwinde.....möchte ich nur noch, dass du mir.....dass du mir einen Gefallen tust.....“, diesen Gefallen äußerste sie ihm auch. ~.....Ja, genau das waren ihre letzten Worte bevor sie starb...“
Jetzt verstand Trunks warum er unbedingt Infinity zurück wollte.
Der Schmerz den Trunks füllte wurde von Zeit zu Zeit unerträglicher, zu dem blutete er ziemlich stark und seine ganze Kraft hatte er immer noch nicht zurückerhalten.
„ K...Kyo...Ich weiß wie du dich fühlst...Glaube mir...ich verstehe jetzt....um einiges besser.....Aber willst du wirklich, trotz allem, andere dafür sühnen lassen? Du musst nicht das tun was Lucifer von dir verlangt! Infinity hatte schon recht!....Du sollt auf dein Herz hören...und das ich habe ich nie wirklich getan!....Ich hab mir viel zu sehr Gedanken darum gemacht was passieren könnte.....Man sollte solche Sachen nicht... vorausplanen ..... sondern.....sondern einfach geschehen lassen.....Ja ich weiß.....Manchmal ist es wirklich besser auf seinen Verstand zu hören....aber....in dieser Sache sollte man auf sein Herz hören.....“
Kyo sah zur Seite, er schien über etwas nachzudenken als er auf einmal lächelte, nein kein finsteres lächeln sondern ein freundliches.
„ Weise Worte.....Vielleicht hast du recht und ich habe wirklich nur das Ziel verfolgt....sie nicht aus Liebe zurückzuholen, sondern weil ich unbedingt ihr und mein Schicksal ändern wollte.....“, der Schwarzhaarige machte eine Handbewegung, ließ die Schwerter verschwinden und glitt mit Trunks sanft zurück auf den Erdboden.
„ Deine Wunden kann ich nicht heilen....Aber ich will dich davor bewahren, dass du den selben Fehler machst, wie ich ihn einst getan habe.....Nun...gut....Infinity konnte ich nur wiederbeleben, wenn ich ihre Rehinkanation ausfindig machen würde.....Um sie zu finden wartete ich schon seit 20 000 Jahren.....Dennoch.....Ich bin selbst nur eine Rehinkanation meines früheren Ich’s.....Nur das ich mich erinnern kann, was geschah.....Man! Das wird sich jetzt unglaublich anhören, da ich es noch NIE getan habe und es auch nie zu träumen gewagt habe aber.....“, Kyo fiel es schwer dies zu sagen, doch er konnte seinen Stolz überwinden,
auf einmal wurde Trunks Gesicht wieder schlagartig ernst und zog den Schwarzhaarigen zur Seite. Kurz darauf gab es eine Erschütterung, eine Energiekugel riss nämlich einen großen Krater in die Erde hinein.
„ Hey was sollte das?“, fragte Kyo sauer, während Trunks auf ihn lag. „ Alles Okay?“
„ J- Ja.....Aber warum hast du das getan?“, der Schwarzhaarige konnte kaum glauben, dass dieser Junge ihm gerade das Leben gerettet hatte, genau wie Infinity einst.
Kyo bemerkte schnell, dass Trunks nicht nur die Verletzungen hatte, die er ihm zugefügt hatte, sondern dass er auch noch eine tiefe Schnittwunde am rechten Unterleib hatte.
„ Sag warum hast du das getan???!!!“
„ Weil ich...Weil ich glaube, dass du nicht so wie dein Vater bist....Du gehst nicht über Leichen...Wenn du das würdest, hättest du mich schon längst beseitigt...“´
„ DU WEIßT DOCH GAR NICHT WIE ICH BIN! ALSO HALT DICH DA RAUS!“, fauchte er ihn an.
Ein teuflisches Lachen drang an ihr Ohr, sofort half Kyo Trunks auf und stellte sich vor ihm.
„ Was willst du!“, sein Blick wurde wieder finster und geheimnisvoll.
Eine Person in Menschengestalt, mit zwei rotglänzende Augen, voller Hass, stand vor ihnen. Er hatte wildes ungezähmtes Haar, dass die selbe Farbe hat wie seine Kleidung, ein rabenfarbener langer Mantel umhüllt seinen Körper, blasse haut, die wie eines Vampirs war. Seine Stimme klang die der Donner und hallte auch so. Mit einem blutrünstigen Blick und einem Grinsen, sah er zu den zwei Jungs.
„ Du elendiger Verräter!!!!! Du stammst von meinem Blute ab und hintergehst mich!!! Was habe ich dir aufgetragen!!!!!“
„ V- Vater!!!.....Verdammt!.....“, leise wandte Kyo sich an Trunks, der versuchte seine Blutung am Unterleib zu stillen, „ Los...Verschwinde, du bist zu sehr geschwächt.....Ich .....Du kannst Tanya nicht retten...Jemand anderes war vorhin hier und hat ihren Leichnam mitgenommen.....“
„ Was?!!“
Kyo schnippte einmal mit seinem Finger und Trunks war verschwunden.
Der Schwarzhaarige sah seinem Vater darauf in die Augen, „ Du kannst das gleich knicken! Ich besitze zwar das Blut von Infinity aber.....Aber ich werde nicht dafür sorgen, dass diese Welt untergeht!“
„ Oh Junge.....Es hat schon längst begonnen! Die Welt geht unter.....Alles was wir brauchen ist Ihr Blut um diese Welt ganz dem Erdboden gleich zu machen und Silcence wiederzuerschaffen! Sie hat sich nicht für uns oder dich entscheiden! Also! Du wirst tun was ich dir sage!“
„ Das glaubst auch nur du!!!! Du meinst nicht Wir sondern du! Du willst Silence! Ich nicht! Und um ehrlich zu sein gefällt mir diese Welt hier besser als Silence!!!!!“
„.....Na warte!!!! Ich warne dich! Wehe du hast vor sie wieder zum Leben zu bringen!!!! Dann.....“
„ Was dann? Zwar stamme ich von deinem Blute aber nicht mehr! Ich mach dir einen Strich durch die Rechnung!!!!“
Fade suchte einen sicheren Ort auf und legte den Leichnam behutsam auf den Waldboden. Er kümmerte sich nicht weiter um seine Verletzungen, die er sich zuvor wo anders zugezogen hatte, sondern betrachtete Tanyas Körper, der vom zarten Mondlicht, der durch das Geäst drang, erhellt wurde.
> Hoffentlich stimmt das auch was Grace mir mal gesagt hat und ich ihr Leben zurückgeben kann...Verdammt....sie wird schon ganz kalt...<
Der Dunkelbraunhaarige nahm sie vorsichtig in seine Arme und erinnerte sich an die Worte eines Priesters, die er vor langer Zeit gesagt bekam.
~ „.....Du musst ihr Schicksal teilen.....Dein Leben wird nicht mehr so sein wie es einmal war...Du wirst mit dieser Bürde alleine leben müssen....genau wie sie.....Überleg es dir gut!“~
„ Ich.....habe mich entschieden.....Ich will ihr das Leben zurückgeben auch....wenn mein Schicksal noch bevorsteht....Ich bin bereit...“
~ „....Zuerst will ich dir noch wichtiges sagen.....Ihr Blut kann tödlich wirken, so hieß es jedenfalls immer....Aber dies ist es nur, wenn sie unsterblich wäre....Und das ist dein Glück! Unsterblich wäre sie nur, wenn sie noch immer ohne Seele wäre und durch die dunkle Macht am Leben erhalten würde....Um es an dich weiterzugeben.....musst du dein Blut mit dem ihren vermischen und es ihr zum Trinken geben, du musst ebenfalls davon trinken. Aber du musst als erstens davon trinken...“~
Der Braunhaarige zauberte einen silbernen Kelch, mit verschiedenen Eingravierungen, herbei. Dann zog er seinen Dolch und fügte sich eine Schnittwunde an seinem linken Unterarm zu. Das Blut, dass aus seinen Wunden sickerte, ließ er in den Kelch tropfen, indem sich schon ihr Blut befand, dass er ihr zuvor entnommen hatte.
Fade schloss die Augen und trank etwa die Hälfte davon.
Er verzog das Gesicht und hustete erst mal kräftig, denn er hatte den bitteren Geschmack von Eisen im Mund. Dann atmete er tief durch und gab er es Tanya zum Trinken. Vorsichtig hob er ihren Kopf an und flößte ihr das Gemischte Blut von ihm und ihr, ein. Der silberne Kelch löste sich in Luft auf, als er leer war, bis jetzt kam keine Reaktion von ihr. Sie lag noch immer leblos da und atmete nicht.
„ Tanya...Bitte! Komm doch zu dir...hey!.....Verdammt...Keine Reaktion....“, er platzierte sein Kinn auf ihrem Kopf und schloss die Augen, sollte es wirklich nicht sein? Sollte er sie nie wiedersehen können?
Plötzlich wurde Fade aufmerksam als sie zu husten begann, vorsichtig setzte er sie auf. Momentan war sie nicht ansprechbar aber das wichtigste für ihn war, dass sie wieder lebte.
Nicht viel später konnte sich Kyo von seinem Vater losreißen, doch dann stellte sich schon das nächste Problem, da er seiner Schwester über den Weg lief.
„ Was ist Lorenna!“, genervt verdrehte er die Augen und verschränke die Arme vor der Brust.
„ Da bist du ja! Sag mal wo warst du!...“, giftig sah ihn die Rothaarige an, „ Ich hoffe du erinnerst dich an deinen Auftrag!“
„ Ich weiß sehr wohl was mein Auftrag ist! Du brauchst mir damit nicht auf die Nerven zu gehen! Und wenn schon! Ich mache es, wenn’s mir passt! Und nicht wenn du es oder jemand anderes mir