Fanfic: BRING ME TO LIFE XXXV & XXXVI !!!
befehlst! Ist das klar!!!!“, angesäuert ging er an ihr vorbei, „ Du solltest dich nicht in meine Angelegenheiten einmischen! Wenn du es nicht einmal fertig bringst den Jungen aus dem Weg zu räumen! Päh! Und so jemand wie du gehört zum Shadow Clan! Das ich nicht lache! Erbärmlich! Sei beruhig!.....Ich werde Infinity schon vernichten!“, höhnisch grinsend ging er weiter und ließ Lorenna, die mehr wie sauer war, alleine zurück.
BRING ME TO LIFE XXXVI !!!
Dark Wings…
Drei Erwachsene und vier Jugendlich saßen gemeinsam in der alten Sporthalle, die sich etwas abgelegen von der Stadt befand.
„ Und was machen wir jetzt?“, Syra blickte fragend in die Runde und bekam von ihrem Vater gleich die Antwort dazu, „ Wir müssen jetzt erst einmal abwarten...Es gibt immer noch Leute die vom Weißen Wolfclan und vom Shadow Clan stammen...und so lange die nicht aufgeben, siehts düster aus...Zudem hat die Erde schon ziemlich viel abbekommen...Die Hälfte der Bevölkerung wird wahrscheinlich schon eliminiert sein...Die einzigste Hoffnung die wir evtl. noch haben, ist, dass wir die 7 Siegel finden....Aber ich hab keine Ahnung auf welcher Seite sie sein werden....“
Auf einmal hörten sie nur wie die Tür zuviel und Ray, sowie Goten verschwunden waren.
Es regnete unaufhörlich, einmal war der Regen stärker ein anderes Mal schwächer. Alles glich einem Trümmerfeld und der herabfallende Regen verdeutlichte das mehr und mehr.
Ein Siebzehnjähriger Junge lief zügig eine Straße entlang, die zur Hälfe reichlich beschädigt war, denn überall lagen Steine und Schutt herum. Eine weitere Person folgte dem Jungen und packte ihm am Arm.
„ Ray...So warte doch!“
Der Junge sah Goten nur in die Augen, sie waren ausdruckslos, keiner konnte sagen, was Ray gerade fühlte oder dachte, schließlich sah er auf die Seite.
„ Du hast doch etwas...Bitte, sag was mit dir los ist!....Oder weißt du etwas was ich nicht wissen soll?....Ist es...nein...Ist ihr was passiert!?“
> Wie soll ich es ihm sagen?.....Ich weiß selbst nicht was passiert ist...Aber ihr Stern....er leuchtet wieder....zuvor war er erloschen.....und jetzt.....Was wird hier nur gespielt.....Hoffentlich ist sie wirklich wieder am Leben...dennoch...spüre ich fast nichts von ihrer Aura....<
„ Ray! Was ist mit Tanya?!“, Goten ließ nicht locker, er wollte es jetzt und hier wissen und mit der Antwort: Ich weiß es nicht; würde er sich keines Wegs zufrieden geben.
Der Siebzehnjährige atmete kurz aus, „ Genaueres...kann....ich nicht....sagen....Ich spüre nur....dass ihre Lebensenergie....mehr...wie.....wie schwach ist....“
„ W-Was sagst du da?.....“, abrupt ließ Goten ihn los, „ Weißt du wo sie ist?“
„...Nur so ungefähr...“ „ Ja Mensch! Dann komm!!!!“, der Schwarzhaarige packte Ray am Arm und zog ihn mit sich. Ray zeigte ihm den Weg, woher er ihre Aura spürte, beide rannten die Straße entlang als....
Sie blieben plötzlich stehen als sie Trunks auf dem Boden kniend vorfanden. Er war von oben bis unten mit Blut beschmiert, Ray und Goten gingen sofort auf ihn zu. Der Schwarzhaarige kniete sich hin und fragte entsetzt, was passiert sei.
Trunks Stimme war heißer und seine Verletzungen machten ihm selbst zu schaffen. Ray bemerkte zwischenzeitlich die Schnittwunde an Trunks Unterleib, die stark blutete.
„ Verdammt...Du blutest ziemlich stark...Ich bring dich zu Kakeru....Kannst du aufstehen?“
„..Ahg...Ja...Es wird schon gehen....“, Goten nahm einen Arm von Trunks um seine Schulter und half ihm auf. Vorsichtig stütze er ihn.
Zwischenzeitlich war ein Junge, etwa 17 Jahre alt bei Kakeru und trug ein Mädchen, dass ziemlich schwer verletzt war, auf seinen Armen.
Der Junge erzählte ihm, wo er Tanya gefunden hatte, aber auch was passiert war.
Kakeru wunderte sich, dass der Junge wusste wer er war, dieser sagte ihm nur, dass er über jeden Einzelnen der mit dieser Sache zu tun hatte, etwas musste. Genaueres würde er ihm später erklären.
Die Stunden vergingen und Trunks saß auf einem Stuhl vor einem Zimmer, dass zuvor als Ruhezimmer genutzt wurde, da die alte Sporthalle schon oft umfunktioniert wurde, z.B. für Vereine des Rettungsdiensts. Seine Arme waren sorgfältig verbunden, sowie die Schnittwunde am Bauch, aber er machte sich mehr Sorgen um Tanya als um sich selbst. Er wusste, dass dieser Fade sie gerettet hatte und sie auch zu Kakeru brachte, mehr wusste er allerdings selbst nicht. Kakeru kümmerte sich schon seit geschlagenen 2 Stunden um sie. Alle wussten was passiert war und wie schlimm es um die Erde stand. Tief in gedankenversunken beobachtete Trunks den Regen der an die Fensterschreiben prasselte, er erinnerte sich an den ersten Tag, als Tanya wieder hier war. Aber auch an das, was geschehen war, trotz allem was er jetzt über Sie wusste, konnte oder wollte Trunks nicht so recht glauben, dass sie ihn tatsächlich zu jeder Zeit angelogen hatte. Er würde es ja verstehen, wenn sie nichts vom ihm wollte, dies aber sollte sie ihm direkt ins Gesicht sagen, egal wie verletzend es für ihn wäre. Alles was er nun wollte war Gewissheit..... Gewissheit darüber was Tanya für ihm empfand.
Trunks berührte mit den Fingerspitzen seinen linken Arm.
Fade stand derweil, ganz still in der Ecke an der Wand und lauschte dem Regen, als es wieder passierte. Schon seit einigen Stunden hatte er immer und immer wieder das selbe Bild vor den Augen, dass verschwommen und dennoch war es ihm mehr wie vertraut. Er fuhr sich mit einer Hand durch sein dunkelbraunglänzendes Haar und versuchte dieses schreckliche Bild aus dem Kopf zu bekommen.
Auf einmal spürte er eine Hand auf seiner Schulter.
„ R...Ray...“, der Angesprochene lächelte schwach und sah Fade in die Augen.
„ Ich....Danke...Danke, dass du Tanya gerettet hast...Ich weiß, dass du es warst, der sie wieder zum Leben brachte...Du bist sicher einen hohen Preis dafür eingegangen...“
„..Mag sein... “
Ein kleines Lächeln huschte über Rays Lippen, >Woher er sie wohl kennt?...So langsam frage ich mich echt, was gewesen wäre, wenn wir nicht unter diesen Umständen leben würden...<,
„ Woher weißt du eigentlich so viel über uns?“
„ Ein Alter Hohepriester, Grace, hat mir mal schon lange prophezeit, dass ich einem Mädchen, > Dass mir mehr wie mein Leben bedeutet wird< , dass Leben retten werde....> Dennoch habe ich versagt...< Er hat mir auch einiges über euch und die 7 Siegel erzählt....Aber wer diese Siegel sind, weiß ich selbst nicht...> Vorerst< .....Sie werden sich zeigen, wenn die Zeit gekommen ist...“
„ .....Komisch...Irgendwie habe ich das Gefühl, dich seit langer Zeit zu kennen.....Sobald etwas mit meiner Schwester sein sollte, bist du einer der Erste der es erfährt- okay?“
„ Ähm....Ja...Okay...“, er sah wieder aus dem Fenster, draußen war es mehr wie düster und kalt geworden.
Alles wirkte wie ein nächtlicher Schauer aber dem war nicht so. Die Zeit lief und die Welt schritt ihrem Untergang entgegen.
Während Ray zurück zu Syra ging, begegnete er Goten, der zu Trunks wollte aber der Herbsthaarige schüttelte nur leicht den Kopf und ging dann mit dem Schwarzhaarigen zu Syra.
„ Und? Was ist mit ihr?“, Syra stand auf und ging auf die beiden zu, doch was sie in Rays Gesicht las, beunruhigte sie sehr. Er ging an ihr vorbei, ohne ein Wort zu sagen und lief die Treppe hoch um alleine sein zu können.
Goten setzte sich derweil hin und ließ den Kopf hängen, er musste alles erst mal verarbeiten was passiert war und irgendwie machte er sich Vorwürfe, warum er nicht da war, als ihr dies angetan wurde.
„ Hey...“, die Schwarzhaarige kniete sich vor ihn hin und legte ihre Hand auf seine, die auf Gotens Schoß ruhte. Liebevoll redete sie auf ihn ein, „ Du darfst dir nicht einreden, dass du Schuld daran bist, weil du ihr nicht helfen konntest....Hast du gehört?.....Das hätte niemand ändern können...Ich bin mir sicher, dass es ihr bald besser gehen wird...Wir werden das schon schaffen....“
Leise und traurig war seine Stimme, „ ...W...Weißt du...ich...kenne Tanya schon lange....Ich dachte immer sie wär ein Mädchen, dass etwas crazy ist, da sie sich mit alles und jedem gern anlegte aber doch freundlich und hilfsbereit war...Irgendwie kann ich...gar nicht glauben, dass sie...uns...die....die ganze Zeit belogen haben soll und...zur dunklen Seite gehört...Und überhaupt....Ich habe geglaubt sie zu kennen...aber dem war ....nicht so...“
„ Go...ten...“, sie stand auf und setzte sich neben ihn, die rechte Hand legte sie auf seine Wange und drehte seinen Kopf leicht zu ihr, so dass sie ihm in die Augen sehen konnte,
„ Vielleicht weißt du nicht wie sie ist, aber ich würde nicht alles davon abhängig machen...Höre auf dein Innerstes nicht auf das was dir jemand sagt.....Vertrau ihr und vor allem dir selbst....“
Er setzte kurz ein Lächeln auf, bevor Goten sich an ihrer Schulter anlehnte und sie ihn in ihre Arme nahm, „ Hoffentlich überlebt sie...“
„ Mein Vater tut alles was in seiner Macht steht....Jetzt ruh dich etwas aus...Okay?“
Sanft fuhr sie mit einer Hand durch sein schwarzglänzendes Haar und beruhigte ihn weiter.
Ray lehnte sich mit der Stirn an der Wand an und dachte ernsthaft über etwas nach.
> Es wird kein Licht im Dunklen geben....<
„....Die dunkle Macht nimmt mehr und mehr zu...In Tanya steckt das Böse genauso wie in mir....Wir können es zwar zurückhalten...aber wie lange noch?...Wie lange kann es noch so weiter gehen bis die dunkle