Fanfic: Noch ein Saiyajin?

durchgemacht hat?“ „Nein, natürlich nicht. Aber trotzdem möchte ich endlich erfahren wer sie ist!“ „Geh, sie braucht Ruhe.“ Bulma hatte genug, ohne ein weiteres Wort ging sie, nicht ohne die Tür geräuschvoll zu schließen. „Das gibt’s doch nicht!“ dachte sich Bulma, als sie die Couch zum schlafen fertig machte. „Er hat mich aus meinem eigenem Schlafzimmer geschmissen, nur für diese, diese... wer ist sie bloß? Vegeta scheint sehr an ihr zu hängen.“ Plötzlich kam Bulma ein Gedanke der ihr gar nicht gefiel. ‚Vegeta hat nie über seine Vergangenheit gesprochen. Vielleicht war er damals verlobt oder sogar verheiratet... diese Frau...’ Bulma setzte sich ‚Diese Frau ist wunderschön, mit ihren langen schwarzen Haaren und dem jugendlichen Gesicht.’ Bulma beschlich ein ungutes Gefühl ‚Das sie Vegetas Frau oder Verlobte ist, kann gut sein! Goten hat erzählt sie wäre in einer Kälteschlafkapsel gereist’ Kurz bevor sie einschlief war Bulma überzeugt davon, das dies die einzige Erklärung für das Verhalten von Vegeta sein konnte.




Am nächsten Morgen wurde Bulma von ihrem schmerzendem Rücke geweckt. „Verdammte Couch!“ fluchte sie und stand auf. In dem Moment kam Trunks herein: „Oh, gut, du bist wach! Vegeta und diese Frau sind weg.“ Bulma schluckte ihren Ärger runter und sagte nichts, sondern ging in die Küche um Brote zu schmieren. „Ma? Alles in Ordnung?“ Trunks war seiner Mutter gefolgt. „Ja klar, wieso denn nicht? Nur weil dein Vater mir nicht sagen kann wer diese Frau ist um dann noch mit ihr zu verschwinden...“ Sie schmiss die Brote in die Lunchpakete und drückte sie Trunks in die Hand. „Bring deine Schwester zur Schule, ich werde Vegeta suchen. Ich will endlich wissen, was hier los ist!“




Bulma fand die beiden nicht. Nach einiger Zeit kehrte sie wieder zur C.C. zurück. Dort angekommen ging sie ins Labor um sich mit Arbeit abzulenken.


Nachdem sie zwei Stunden gearbeitet hatte, bekam sie ein wenig Hunger und beschloss in die Küche zu gehen um sich was zu essen zu machen. Sie staunte nicht schlecht, als sie Vegeta und die Saiya-jinfrau am Tisch sitzen sah. Im ersten Moment war sie so perplex, das sie nichts sagte, die Ausstrahlung der Frau überwältigte sie. ‚Diese Frau muss wahrhaft eine große Saiya-jin gewesen sein.’ dachte Bulma. Doch dann kam die Wut wieder hoch und an Vegeta gerichtet schrie sie: „Wie lange seid ihr wieder hier? Wieso hast du nicht gesagt dass ihr weggeht und wieso hast du nicht gesagt dass ihr wieder da seid? Und außerdem darf ich ENDLICH erfahren wer zum Teufel sie ist????“ Bulma hatte die Fäuste in ihre Hüfte gestemmt und ihre Augen funkelten die beiden wütend an. Aber anstatt Vegeta fing die Saiya-jinfrau an zu sprechen: „Ich schätze das ist Bulma?!“ sagte sie, ihre Stimme klang melodisch und gleichzeitig rief sie bei Bulma Respekt hervor. Vegeta nickte nur. Die Frau stand auf und ging auf Bulma zu und dann tat sie etwas womit Bulma nun überhaupt nicht gerechnet hatte, sie verbeugte sich. Bulma starrte die Frau an; diese schöne, junge Frau die eine Ausstrahlung hatte, die jeden König zu vollem Respekt verleitet hätte, verbeugte sich vor IHR, vor der völlig normalen Bulma. Die Frau sah Bulma nun an und lächelte: „Es freut mich dich kennen zulernen Bulma, Mutter der Kinder des Prinzen Vegeta.“ Bulma schaute zu Vegeta, der ignorierte aber ihren fragenden Blick und die Frau sprach weiter: „Ich bin Tani, Prinzessin des Planeten Vegeta.“ ‚Prinzessin!’ schoss es durch Bulmas Kopf. ‚Sie ist tatsächlich seine Frau.’ „Schwester des Prinzen Vegeta.“ schloss Tani ihre kleine Rede. ‚Schwester? Schwester!’ Bulma brauchte ein paar Sekunden um zu kapieren, das sie mit ihren Vermutungen falsch gelegen hatte. „Schwester... „ entfuhr es ihr. „Ja, genau. Was dachtest du denn?“ endlich meldete Vegeta sich zu Wort. „Ach, nicht so wichtig.“ Bulma war nun ein wenig verlegen. „Aber, wenn ich mir die Frage erlauben darf, wieso bist du hier, ich dachte alle Saiya-jins wären tot?“ fragte sie Tani während sie sich setzen. „In diesem Irrtum befinden sich leider viele Völker, oder teilweise auch zum Glück.“ Sie wirkte plötzlich sehr traurig. „Als damals unser Planet zerstört wurde, konnten sich einige von uns retten. Wir waren um die 50. Männer, Frauen, Alte und Kinder. Nur wer eine Kapsel in der Nähe hatte konnte dem Inferno entfliehen, für die meisten kam aber jede Warnung zu spät. Zuerst irrten wir durch die Galaxie, wir wollten nur so weit wie möglich weg von Freezer und seinen Leuten.“ „Ihr wusstet das Freezer dahinter steckte?“ Bulma sah Vegeta an, schließlich hatte er sich Freezer ja angeschlossen. Wenn er gewusst hätte, das Freezer seinen Planeten zerstört hatte, dann war er ja ein Verräter!! Tani schien zu wissen, was Bulma gerade dachte: „Nein, nur wir die auf dem Planeten waren haben es gewusst. Vegeta, Radditz und Nappa waren auf einem von Freezers Raumschiffen, sie hatten keine Ahnung.“ Bei diesem Worten legte Tani ihre Hand auf Vegetas Arm. Bulma wurde wieder eifersüchtig, denn solche Zärtlichkeiten vor anderen duldete Vegeta eigentlich nicht, zu mindestens von Bulma nicht. ‚Es ist nur seine Schwester!’ sagte sie sich, aber es half nur ein bisschen. Tani fuhr fort: „Wir versuchten bei den Völkern unterzukommen mit dehnen wir Handelspakte geschlossen hatten. Aber sie gewährten uns meist nur kurz oder auch gar keine Zuflucht, zu groß war die Angst vor Freezer. Aus dem stolzen Volk der Saiya-jins ist ein Haufen Flüchtlinge und Bettler geworden.“ Bulma sah wie Vegeta unter diesen Worten zusammenzuckte. ‚Das muss hart für ihn sein.’ dachte sie, laut sagte sie: „Das ist jetzt knapp 50 Jahre her, soweit ich weis, war Vegeta erst 5 Jahre alt, als das alles passierte. Was ist in der ganzen Zeit passiert?“ „Wie gesagt, wir waren Flüchtlinge. Einer unseren ehemaligen Verbündeten hatte wenigstens soweit Mitleid, das er uns ein größeres Raumschiff baute, so das wir nicht alle einzeln in unseren kleinen Kapseln reisen mussten. Die nächsten zwei Jahre lebten wir in diesem Schiff immer mit Freezer Schergen auf unserer Spur. Die meisten von uns waren in ihrem Stolz gebrochen, erst der Tod von König Vegeta und dann war auch noch der Prinz ein Verräter... zu mindestens dachten wir das.“ Sie schaute entschuldigend zu Vegeta. Dieser verzog aber keine Miene, wie fast die ganze Zeit. Tani fuhr fort: „Aber einige von uns konnten sich mit diesem Schicksal nicht abfinden. Wir brauchten eine Führungsperson, jemanden der uns den Glauben an die Kraft und den Stolz unseres Volkes zurückgab.“ „Vegeta...“ murmelte Bulma. „Genau, es hieß zwar er sei ein Verräter, aber ich wollte und konnte nicht daran glauben, schließlich war er erst fünf. Wir entwickelten diese Kälteschlafkapsel, damit falls die Suche nach Vegeta länger dauerte, man nicht altert. Allerdings waren 50 Jahre nicht geplant.“ Tani machte eine Pause, als ob die Erinnerung sie schmerzte. „Meine Kapsel wurde sabotiert. Einige glaubten nicht an Vegeta und wohl auch nicht an mich, sie fühlten sich von der Königsfamilie verraten. Das führte dazu, dass ich jahrelang durch die Galaxie irrte ohne eine Chance Vegeta zu finden. Deswegen ist mein kleiner Bruder auch älter geworden und ich bin 17 geblieben.“ „Aber du hast ihn schließlich doch gefunden.“ „Ja, aus Zufall.“ Tani zeigte aus dem Fenster, wo ihre Kapsel im Garten stand. „Die Energie hat 50 Jahre gereicht, was schon an ein Wunder grenzt. Aber das ich genau auf eurem Planeten abgestürzt bin und gerade hier meinen Bruder fand ist wirklich ein Wunder.“ Tani lächelte Vegeta an und Bulma glaubte auch ein Zucken in dessen Mundwinkeln zu erkennen. Dann wurde Tani wieder traurig: „Das ist alles so lange her, ich weis nicht mal ob die anderen noch leben.“ Vegeta schaute seine Schwester an: „Und wenn schon! Sie haben deine Kapsel sabotiert! Sie können dir doch egal sein.“ „Nein, die meisten standen hinter mir, ich hoffe es geht ihnen gut. Aber wenn Freezer sie erwischt oder schon erwischt hat...“ Tani sah verzweifelt aus. „Äh... Freezer ist tot.“ Bulma wunderte sich, warum Vegeta ihr das nicht schon erzählt hatte. Tani sah sie fassungslos an: „WAS?“ Sie schaute Vegeta an. „Stimmt das?“ Vegeta nickte. „Wer...? Du...?“ fragte sie ihn. „Nein...“ „Oh, nein. Wie soll denn jetzt deine Ehre wiederhergestellt werden?“ Tani schien richtig verzweifelt zu sein. „Beruhig dich, es war Trunks der Freezer tötete, und da er mein Sohn ist, ist meine Ehre wiederhergestellt. Zu mindestens waren das noch die Gebräuche die ich gelernt habe.“ Man konnte richtig sehen, wie erleichtert Tani war. „Das ist ja wunderbar. Dann müssen wir ja nur noch ein Raumschiff bauen und dann kann’s schon losgehen.“ Bulma glaubte sich verhört zu haben: „Losgehen? Wer? Wohin?“ „Wenn es noch Überlebende gibt müssen wir sie finden. Aus dem Volk der Flüchtlinge wird wieder das Volk der stolzen Saiya-jins!“ Vegeta uns Bulma schauten Tani entgeistert an. „Was ist? Hab ich was Falsches gesagt??“




Als an diesem Morgen Goten Trunks in der Schule traf, wollte er natürlich sofort alle Neuigkeiten hören. „Ich kann dir leider nichts erzählen. Vegeta und die Frau waren fort, als ich aufgestanden bin.“ „Ach Mist.“ Goten war enttäuscht. „Meinst du ich kann nach der Schule mit zu dir kommen? Ich würde die Frau gerne noch mal sehen, sie war sehr schön. Sie müsste ungefähr in unserem Alter sein, meinst du nicht?“ Trunks grinste: „Du hast dich doch nicht in ein Mädchen verliebt, das du zwei Minuten gesehen hast und das dann auch noch bewusstlos war!?“ neckte er Goten. „Quatsch! Ich bin nur neugierig. Es stürzen hier nun mal nicht alle Tage Raumkapseln ab, oder? “ In dem Moment klingelte es und der Unterricht
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