Fanfic: Lebe deinen Traum!!!
Kapitel: Lebe deinen Traum!!!
Dieses Träume, jede Nacht dieselben Träume. Ein Mädchen mit den Augen des Todes kommt und wird alles zerstören. Niemand kann sie aufhalten. Sie schreit vor Schmerz und Trauer. In ihren Augen spiegelt sich Hass, Verzweiflung und… ich weiß es nicht, aber eins ist Gewiss diese Träume sind Visionen.
Joan wachte am Rande eines Waldes auf. Sie streckte sich und schaut sich verwundert um. „Wo bin ich?“ Sie überlegte kurz als ihr wieder einfiel, wie sie hier her gekommen war. Sie war weggelaufen, weil sie es bei ihrer Mutter nicht mehr ausgehalten hatte. Doch nun wo sie Frei ist, kann sie tun und lassen was sie will und Jo (Joan ist gemeint) weiß genau was sie will. Sie möchte ein Skyscaber werden. Doch dazu muss sie erst in die Stadt Finally.
Jo lief ein Stück den Wald entlang, bis sie ein Geräusch in der Nähe war nahm. Es war ein kleiner Bach. Erleichtert, dass sie ihren Durst löschen konnte, lief sie auf den Bach zu und trank ein paar Schlucke. Als sie fertig war, betrachtete Joan ihr Aussehen im Wasser.
Ein schwarzes Lederband zierte ihren Hals und die dunklen fast schwarzen Haare umschmeichelten und unterstrichen die leuchtenden Augen. Ihre Kleidung bestand aus einem schwarzen Top und einer blauen kurzen Hose. Außerdem trug sie noch, einen Gürtel mit einer Tasche. Indem sie 100 Exiter (1000 Euro) und Essen für zwei Tage verstaut hatte. Sie sah wirklich, wie ein normaler Mensch aus, aber sie war alles andere als normal. Sie war ein Dileicat. Joan hatte nicht wie jede Dileicat Katzenohren und ein Schwanz, da ihr Vater ein Mensch war, aber sie hatte die Reißzähne, die Schnelligkeit und die Sturheit von ihrer Mutter geerbt. Außerdem hatte sie als Dileicat die Macht den legendären Phönix zu beschwören oder zumindest konnte sie die Kraft des Feuers nutzen.
Plötzlich hörte Joan ein lautes Brüllen. Es kam aus dem Wald und das Geschöpf, das diesen Lärm verursachte, schien immer näher zu kommen. Joan stand auf und blickte in die Richtung aus der das Brüllen kam. Ein riesiger Oger tauchte zwischen zwei Bäumen auf. Erschrocken machte Joan ein paar Schritte zurück. Der Oger musterte Joan zu erst und lächelte dann, sodass man seine verfaulten Zähne zu Gesicht bekam. Er war ein kleiner Riese, der große Hände und stämmige Beine hatte. Sein ganzer Körperbau glich eher einem riesigen Felsen.
Bei diesem Anblick wurde Joan schlecht. Der Oger bemerkte, dass sein Aussehen Joan zu wieder war und dass machte ihn wütend. Bevor Jo noch irgendetwas tun konnte, packte sie der Oger und drückte sie, in seiner Hand fest zusammen. Sie schrie vor Schmerz. Ihr Körper fühlte sich taub an. Der Oger lachte. „Dua klanos manschl dua irst glei voan mia geisen eiber dua sols muand holdn soans koamt a aundere uand wü dia essan“ „ Du dreckiges Vieh lass mich runter, sonst wirst du es bereuen!“, schrie Jo den Oger an. Der, aber lächelte nur weiter und drückte fester zu. „ Du willst es also nicht anders!“ Joans Pupillen wurden zu Schlitzen und eine rote Aura umgab ihren Körper. Sie murmelte ein paar Worte, als der Oger auch schon vor Schmerz aufschrie und sie auf dem Boden fallen ließ. Joan landete unsanft auf ihrem Hinterteil. Sie schaute auf die Hand des Ogers und stellte mit Befriedigung fest, dass sie verbrannt war. Fies grinsend stand sie auf und lief tief in den Wald. Dort kletterte sie auf einem Baum. Joan schloss für einen Moment die Augen und atmete tief durch. „Puh gerettet aber wenn ich meine Kräfte besser beherrschen würde, wäre es jet …“, dachte sich Jo gerade, als sie ein ohrenbetäubendes Geschrei wahrnahm. Der Oger rastete völlig aus. Er schmiss alles um, egal was, Steine, Büsche und BÄUME. Joan wurde leicht panisch. „ Bitte nicht meinen Baum. Bitte nicht!“ Der Oger konnte sich gar nicht mehr beruhigen, er schrie, jaulte, grunzte, doch plötzlich hörte er auf zu toben. „Aaarrrrhhhh ia riach diach dua klanos manschl uand wan ia dia oban duar doa wead ia dia essan ahhahahaha!!!“ Mit festen Schritten und erhobener Nase ging er auf dem Baum zu, auf dem sich Jo versteckte. Er packte den Baum und begann ihn zu schütteln. Mit aller Kraft hielt sich Joan an den Ästen fest, die sie umgaben, jedoch brachen alle Äste nach einander ab. Joan vermochte sich nur mehr an einem dicken Ast zu klammern. „Scheiße ich werde sterben, dabei hatte ich noch so vie….“, weiter konnte sie nicht denken, denn genau in diesen Moment brach der Ast ab, an dem sie sich mit letzter Kraft geklammert hatte. Jetzt war es nur mehr eine Frage der Zeit bis sie in den verschwitzten Armen des Monsters lag. „ Ahghagag io dui dio glo hoaben don giabs esan ahgagag“, lachte der Oger. Joan dachte schon es wäre aus, als sie von weitem Männerstimmen hörte. „ Schaut ein Oger!“ „Was hat der hier zu suchen!“ Es waren fünf Soldaten. Mit hoch erhobenen Schwertern liefen sie auf dem Oger zu. Der, bäumte sich vor den Männern auf und schlug mit seinen Fäusten auf sie ein. Dennoch hatte er keine Chance. Einer der Männer bohrte sein Schwert in die Schulter des Ungetüms, ein anderer schnitt ihm mit einem gezielten Schlag den Kopf ab. Das Monster fiel leblos auf dem Boden. Eine riesige Blutlake bildete sich unter dem Körper des Ogers. Erleichtert setzten sich die fünf Männer auf dem Waldboden. Einer von ihnen meinte: „ Irgendetwas muss den Oger doch wütend gemacht haben. Sonst sind die, doch eher friedlich. Zumindest würden sie nie uns angreifen.“ „ Ja, das meine ich auch, vor uns den berühmten Slayers würde doch jeder fliehen.“ Die Fünf waren so sehr in ihrem Gespräch vertieft, dass sie, den immer näher kommenden Schatten nicht bemerkten. Der Schatten stellte sich, als großer gut aussehender junger Mann heraus. Als der junge Mann die fünf Soldaten erreicht hatte, brüllte dieser: „Was soll das! Ich hab euch befohlen Feuerholz zu sammeln und warum liegt hier ein toter Oger?“ Der Kleinste der Fünf antwortete: „Ähm… der Oger hat uns Angegriffen. Es war Notwehr. Es tut und Leid Maegist Noel, wir mussten es machen.“
„Aha das soll ich euch glauben, der Oger würde euch nie freiwillig angreifen.“ „ Hat er aber. Er war rasend vor Wut. Er hat auf uns eingeschlagen und wollte und töten, natürlich hatte er keine Chance.“ „ Und habt ihr herausgefunden warum er so wütend war?“ „ Seine rechte Hand war verbrannt, vielleicht hat er mit einem Feuergnom gekämpft.“ „ Sehr unwahrscheinlich, der Oger wäre bei dem Kampf gleich ums Leben gekommen. Ihn muss etwas anderes verärgert haben. Sucht nach dem Grund, vielleicht können wir es auslöschen.“ Joan war total fassungslos. Das Einzige was sie in Worte fassen konnte war: „ Auslöschen! Mich! Scheiße!“ Joan versuchte keinen Mucks von sich zu geben, aber sie bezweifelte, dass sie unentdeckt blieb. Die Männer suchten die Gegend ab, drehten jeden Stein um, konnten aber nichts finden. Als sich schon Erleichterung in Joans Bauch breit machte, schrie einer der Soldaten. „ Schaut auf dem Baum dort sitzt jemand.“ Joan wäre fast vom Baum gestürzt. „Oh nein was mach ich jetzt? Alle abfackeln oder weglaufen! Abfackeln das bringt nichts, die haben den Oger gekillt! Oh nein ich werde krepieren!“ Tausend Gedanken gingen Joan durch den Kopf.
Der Kleinste der Sechs, (Noel ist dabei)Dix kletterte auf dem Baum. Als er sah wer oder was oben saß schrie er entsetzt. „ Es ist ein Mädchen!“ „ Na und! Hast wohl noch nie eins gesehen! Argh fass mich nicht an!“ Dix packte ihr Fußgelenk und zog sie ein Stück zu sich, um sie dann runter zu werfen, aber da hat er sich bei Jo verrechnet. Sie trat ihm mit ihrem Fuß mitten ins Gesicht, sodass er im hohen Bogen vom Baum stürzte. Jo streckte die Zunge hinaus. „Bähh geschieht dir recht“ Dix stand fluchend auf und wollte schon einen neuen Versuch starten, als Noel ihn aufhielt. „Lass mich das machen.“ Lässig ging er auf dem Baum zu, blickte ihn abschätzend an und trat kräftig dagegen. Der Baum bebte und da Joan keine Äste mehr hatte, an denen sie sich festhalten konnte, fiel sie sogleich kopfüber hinunter. Sie presste die Augen zusammen und wartete auf den Aufprall. Doch nichts geschah. Langsam öffnete sie die Augen und blickte direkt in zwei wunderschöne graue Augen. Noel hatte sie aufgefangen.