Fanfic: Chucky und sein Saiyajin Part 6

Kapitel: Chucky und sein Saiyajin Part 6

Servus Leutz!



Man, ich hab mich ja schon lange nicht mehr gemeldet...-.-` Tut mir ganz doll Sorry! Ich muss in der Schule echt klotzen und hab eben nicht so viel Zeit...



So, endlich gibts den 6. Part von Chucky!^^ Diesmal ist es echt gruselig...*brrr*



Vielen Dank an alle Kommischreiber! *euch alle durchknuddel* Was würd ich bloss ohne euch tun?



So, nun aber genug gelabert! Das Gruselkabinett kann wieder gestartet werden! Muahahaha!!! *irre lach* *psychoblick*





Part 6: Carpe Noctem



Um Trunks herum war alles schwarz. Er sah nichts als Schwärze. War er wach oder bewusstlos? Sein ganzer Körper pulsierte in einem dumpfen Schmerz. Wo war er? Hatte Chucky ihn nun doch erwischt? Er wusste es nicht, seine Gedanken kreisten wie zäher Brei nur um zwei Worte: Wach auf! Wach auf!



„Wach auf…!“

Etwas kaltes strich über sein Gesicht. Trunks dämmerte hinüber ins Bewusstsein. Vorsichtig öffnete er die Augen, um sie gleich wieder zu schliessen. Alles drehte sich und zwei bizarre Gestalten grinsten ihn an.

„Komm schon, komm schon! Nur keine Hemmungen!“ Die eiskalte Klinge strich wieder über seine Wange und ein kleines rotes Rinnsal suchte sich seinen Weg über Trunks fahle Haut. Trunks öffnete nun wieder die Augen und nahm sich zusammen. Vor ihm stand sein Vater du grinste ihn boshaft an. Und auf seinem Schoss sass die hässliche, teuflische Puppe und leckte das Blut vom Messer ab.

„Wo…wo bin ich?“ krächzte Trunks. Seine Stimme war heiser und er fühlte sich gar nicht gut.

„Im Wohnzimmer. Sitzt du bequem?“ antwortete Vegeta höhnisch. Trunks bemerkte erst jetzt, dass er an einen Stuhl gefesselt war, der mitten in geräumigen Wohnzimmer stand. Die Angst stieg plötzlich wieder hoch und er zerrte an den Fesseln.

„Na, na, das würde ich lieber nicht tun, Sohn!“

Trunks sah Vegeta verständnislos an.

„Wenn du dich befreien willst, muss ich dich wohl oder übel töten! Also lass es vorerst mal lieber, sonst können wir gar nicht mehr mit dir spielen!“ Er lachte auf und Trunks lief es kalt den Rücken runter. Er senkte den Kopf und riss sogleich erschrocken die Augen auf. Zu seinen Füssen breitete sich eine grosse Blutlache aus. Sein Hosenbein war blutdurchtränkt und seine Wunde pochte unangenehm.

*Ich will nicht verbluten!* rief er in Gedanken aus. *Verdammt, wo ist Goten?*



Chucky hüpfte sichtlich vergnügt von Trunks Schoss runter. Er kicherte und summte irgend ein bestialisches Liedchen vor sich hin.

„Hach, schade ist Tiffany nicht hier, sie hätte die reinste Freude an dir!“ sagte Chucky und grinste hoch zu Vegeta. Vegeta brummte nur ungehalten. „Pah! Deine Braut kann ruhig weiter im Ofen schmoren! Noch so einen blöden Zwerg will ich nicht!“

Chucky begann zu knurren. Die Hand, die das Messer hielt, begann zu zittern. „Was hast du gerade über meine Tiffany gesagt?“

„Klappe, ich kann sagen was ich will, kapiert Zwerg?!“ Vegeta packte Chucky hinten am Kragen und hob ihn hoch. Chucky begann heiser zu schreien.

Trunks zuckte abermals zusammen. Chuckys Schrei war kein gewöhnlicher Schrei. Er war erfüllt von reiner Bosheit, von reinem Hass. Vegeta allerdings blieb gänzlich ungerührt und trieb weiter sein kleines Spielchen mit Chucky.

„Verdammter Saiyajin! Lass mich runter, oder du wirst es noch bitter bereuen!“ Wüste Flüche flogen durch die Luft. Vegeta liess Chucky einfach an seiner Hand zappeln. „Das werd ich dir heimzahlen, verlass dich drauf!“

Vegeta lachte nur. „Wie denn, du mickriges Ding? Willst du mich wieder verfluchen?“ Chucky knurrte, holte mit dem Messer aus und warf es direkt auf Vegetas Seite. Vegeta machte sich nicht die Mühe auszuweichen. Die Distanz wäre auch viel zu kurz gewesen. Das Messer glitt ihm zwischen die Rippen und blieb stecken. Doch da Vegetas Muskeln hart wie Stahl waren, war nur die Spitze im Fleisch verschwunden.

„Verdammte kleine Mistratte!“ knurrte Vegeta, liess Chucky durch das Wohnzimmer segeln und riss das Messer aus seinem Körper.



Trunks sah dem Spektakel mit wachsendem Unbehagen zu. Sein Vater gebärdete sich zwar noch immer wie früher, doch die Veränderung war nicht zu übersehen. Sein Blick war nun eiskalt und ohne jegliches Gefühl.

Irgendwie musste er aus dieser Lage rauskommen. Und wo zum Teufel war Goten mit dem Buch? Dieses Buch war ihre letzte Hoffnung!

Der hohe Blutverlust machte sich langsam bemerkbar. Ihm wurde schwindlig und eine innere Kälte ergriff Besitz von seinem Herzen.

„Goten, verdammt, wo bist du?“ sagte er leise.

Er fasste neue Kraft und hob nun den Kopf. „Goten! Gooten, hol mich hier raus!!“



*****

Goten sass schlotternd in einer Ecke. Wie lange er schon da sass, wusste er nicht. Er klammerte das Buch an sich und blickte starr in die Dunkelheit. Seine Haare klebten nass an der Stirn.

„Ich halt das nicht mehr aus…!“ flüsterte er. Überall im Haus hörte er Geräusche. Ein Kichern, tapsende Schritte, gemurmelte Worte…

„Ich halt das nicht mehr aus!! Hör auf! Hör auf!“ Er kniff die Augen zusammen und begann apathisch vor und zurück zu wiegen. Seine linke Hand krallte sich in seine dichten schwarzen Haare.

Da hörte er von irgendwo aus dem Haus jemanden rufen. Und da schon wieder! Goten hob zögernd den Kopf und lauschte. Ja, da rief jemand. Jemand rief seinen Namen, rief nach ihm, Goten!

Langsam richtete er sich auf. Da rief Trunks nach ihm! Trunks! Mühsam und mit zitternden Knien stand Goten auf und stützte sich an der Wand ab. Ihm war gar nicht wohl in der Haut. Ausserdem herrschte in seinem Magen seit geraumer Zeit gähnende Leere.

„Sie haben Trunks erwischt! Verdammt, was mach ich jetzt nur?“ Goten machte einige zögerliche Schritte in Richtung Flur. Gegen Vegeta konnte er nichts ausmachen, er war zu schwach. Aber gegen Chucky hatte er immerhin das Buch.



*****

Vegeta widmete seine Aufmerksamkeit wieder seinem Sohn. Er schlug ihn mit der flachen Hand mehrmals auf die Wange.

„Na, wieder vollends wach?“

„Was hast du vor?“ fragte Trunks mit schwacher Stimme. Ihm war schwindlig und das Wohnzimmer um ihn herum begann zu kreisen. Wenn nicht bald jemand seine Blutung stoppte, würde er sterben, dass wusste er. Ihm war elend, er mochte sich gar nicht mehr wehren. Ganz egal, was Vegeta und Chucky mit ihm anstellen mochten, er würde es zulassen, denn er hatte ganz einfach nicht mehr die Kraft, sich zu wehren. Ihm war alles egal. Bald war eh alles vorbei…

„Hey, nicht einschlafen!“ Vegeta dreschte ihm ne Ohrfeige. Trunks stöhnte, aber die Ohrfeige tat ihre Wirkung und der Schwindel liess für einen Moment nach. Dann wurde er von Vegeta unsanft an den Haaren nach hinten gerissen.

„Sobald du die Augen zumachst bist du tot, kapiert?!“

Trunks blickte seinen Vater verständnislos an und nickte schliesslich. Etwas in ihm drin begann sich zu regen. Nein, es war noch nicht zu Ende! Er würde nicht so leicht aufgeben. Eine Hoffnung hatte er noch: Goten und das Buch.



*****

Goten schleifte sich durch das riesige Haus. Panisch blickte er immer wieder über die Schulter und zuckte bei jedem noch so kleinen Geräusch zusammen. Er kam zum Schluss, dass er sich erst stärken muss, sonst würde er mehr zu seiner „Gefangennahme“ als zu Trunks Befreiung beitragen.

Also erstmal ab in die Küche, aber so leise wie möglich und mit unterdrückter Aura.



Goten fand die Küche verwüstet vor. Vegeta hatte ganze Arbeit geleistet. Die Tür des Kühlschrank lag vor dem Gerät auf dem Boden, der Boden war übersäht mit Scherben und aufgebrochenen Packungen. Goten rutschte über ein paar zerbrochene rohe Eier und tappte vorsichtig bis zum Kühlschrank. Im Kühlschrank selber war nicht mehr viel zu holen. Wegen der fehlenden Tür taute er auf und an der Rückwand tropfte Wasser hinunter.

Goten schnappte sich alles essbare und stopfte es in sich hinein. Er wusste echt nicht mehr, wann er zuletzt was gegessen hatte. Das Abendessen war ausgefallen. Und dann hatten sich die Ereignisse überschlagen. Wenn er so recht darüber nachdachte, war ihm gar nicht wohl bei der Sache, nun ganz allein die Verantwortung zu tragen. Alles hing nun von ihm ab, wie die Sache ausging.

Satt war er bei weitem nicht, aber in der ganzen Küche gab es nichts essbares mehr. Also schnappte er sich wieder das Buch und schlich sich aus der Küche, auf der Suche nach Trunks. Im Flur hielt er kurz inne und konzentrierte sich. Er musste unauffällig sein, sonst konnte er es gleich vergessen. Wo war Trunks Aura?

Da war sie ja! Goten bekam einen Schrecken, als er merkte, wie schwach Trunks war. „Ich muss mich beeilen, sonst stirbt er noch!“ Das Bild von Trunks stark blutenden Bein schwirrte durch seinen Kopf und er bekam es mit der Angst zu tun. Er wollte nicht, dass sein Freund starb.



Er klammerte das Buch an sich und ging weiter in Richtung Wohnzimmer. Doch da blieb er wieder stehen und schlug sich die Hand an die Stirn. „Der Spruch! Ich muss zuerst den richtigen Spruch finden, sonst ist alles für die Katz!“ Sofort setzte er sich auf den Boden und schlug das Voodoobuch auf. Er blätterte durch die Seiten, bis er einen einigermassen passenden Zauberspruch fand. Allerdings brauchte er dafür ein Pentagramm und fünf Kerzen. Woher zum Teufel soll er jetzt ein Pentagramm nehmen?! Kerzen waren kein Problem, die fand er in Bulmas Labor. Wenigstens hatte er dann die.

Im Labor schaute er sich noch nach weiteren Dingen um, die ihm vielleicht nützen konnten. Da fand er eine Packung Kreiden. „Die kommen ja wie gerufen!“ Mit einem grimmigem,
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