Fanfic: Ein verzaubertes Geheimnis (Kapitel 14)
Kapitel: Ein verzaubertes Geheimnis (Kapitel 14)
Kapitel 14:
"Was, gestern hätte es fast geklappt?!" rief Yasion früh morgens aufgebracht. Yasion stand in der Halle und hörte sich gerade Inu yasha Bericht von gestern an. "Jepp, wir hätten es bei nahe geschafft. Wir hätten nur noch unsere Körper vereinen müssen" erzählte Inu yasha weiter im gelangweilten Ton. "Und warum konntet ihr es nicht zuende führen?" fragte Yasion aufgebracht. "Weil die Nervensäge von Fuchs dazwischen brüllen musste und uns aus der Konzentration rausbringen musste" meinte darauf Inu yasha wohl etwas übertrieben. "Wenn ihr es gestern fast geschafft hättet, dann dürfte es euch doch nachher leicht fallen, oder?" sagte Tieena die ebenfalls in der Halle war. Inu yasha zuckte mit den Schulter und tat so ruhig wie möglich. Tieena stellte sich neben Inu yasha der sich gegen eine Säule lehnte. "Kann ich dir vielleicht irgendwie helfen?" fragte Tieena so süß wie sie konnte. "Öh ja, hol Kagome aus den Federn! Die pennt immer noch" gab er Tieena auf. Tieena folgte seinen Anweisungen und maschierte miesepetrig zu Kagome. Als sie an ihren Bett stand, wo sie noch friedlich schlief, riss sie ihr die Decke weg und brüllte ihr entgegen. "HE! DU TRANSUSE, WACH AUF!!!" brüllte sie ihr ins Ohr. Kagome wachte geschockt auf und schlug um sich, und traf dabei auch Tieena. Sie hielt sich die Wange. "Oh du bist es . . . tut mir Leid, ich dachte es wäre Inu yasha" versuchte sich Kagome raus zureden, denn sie war eigentlich ganz glücklich darüber. "Grrhhh, du sollst endlich aufstehen!" versuchte Tieena sich zu beherrschen. Doch da es für sie immer schwieriger wurde verließ sie das Zimmer. Nun stand Kagome auf und fing an sich anzuziehen. Sie musste immer noch schmunzeln, über das dumme Gesicht von Tieena, als hätte man sie noch nie geschlagen. Dann lief sie gut gelaunt zu Inu yasha. "Guten Morgen" rief Kagome freudig. "Auch schon wach?!" meinte Inu yasha darauf. Eigentlich wollte Kagome jetzt noch was darauf erwiedern doch sie ließ es erstmal. Bestrafen konnte sie ihn immer noch später. „Wo sind die Anderen?“ fragte Kagome. „Die sind alle draußen, wir gehen jetzt auch dort hin also komm!“ berichtete er Kagome. Inu yasha ging wie schon gesagt und Kagome folgte ihm gleich. Und nun lief Tieena an ihr vorbei und ging nun neben Inu yasha her. Und dann dachte Kagome sie guckt nicht richtig. Sie hackte sich tatsächlich bei ihm ein. °Oh diese . . . ° ärgerte sich Kagome in Gedanken und wünschte sich innerlich das sie die Plätze tauschen würden.
Sie fanden auch alle draußen vor und die sahen wie sich Tieena an Inu yasha geklammert hatte und wie Kagome sie eifersüchtig anstarrte. °Nicht nur Kikyo steht mir im Weg, jetzt auch noch die da° ärgerte sie sich innerlich. Tieena schien es ja noch nichtmal zu interessieren was andere dabei dachten. „Wollen wir anfangen?“ fragte Kinako mit einen Seitenblick zu Kagome. Inu yasha nickte und befreite sich aus Tieenas Umklammerung. Kagome atmete auf. Sie folgte Inu yasha und Kinako auf den Trainingsplatz. Gerade als sie sich hinsetzten wollten kam Yasion angerannt. „Ich muss unbedingt dabei sein wenn ihr es schafft“ keuchte er. Also setzten sich nun Inu yasha, Kagome und Kinako wieder hin und fingen an sich zu konzentrieren. Sie hatten zwar die Augen geschlossen, doch trotzdem spürten sie die Blicke der Anderen auf sich ruhen. Irgendwie gab ihnen das ein komisches Gefühl. Sie versuchten verzweifelt wieder miteinander Kontakt auf zunehmen und sich aufeinander abzustimmen. Doch es gelang ihnen nicht. Dabei hatten sie es gestern Nacht doch geschafft und jetzt hatten sie das Gefühl als würde sie das zum ersten mal machen. Sie gaben es schließlich auf. "Was ist denn los? Gestern habt ihr es doch geschafft" fragte Shippo. "Fast hättest du nicht dazwischen gebrüllt" brüllte Inu yasha zu dem kleinen Fuchs. "Hör auf Inu yasha! Er kann doch nichts dafür" tadelte sie den Hanyou. "Keh" murrte Inu yasha darauf. "Aber es stimmt. Warum klappt es denn jetzt nicht?" warf Kinako ein. Beide zuckten mit den Schultern. „Und dabei haben wir nur noch einen Tag und dann kann alles vorbei sein“ murmelte Yasion. „Wenn er so weitermacht schaffen die es nie“ flüsterte Sango zu Miroku.
Inu yasha, Kagome und Kinako haben sich mittlwerweile. Hingesetzt um darüber zu sprechen. Sie waren alleine und das war wohl besser so. „Was war denn gestern so anders als wir es geschafft hatten?“ fragte Inu yasha. „Vielleicht weil es Nacht war“ mutmaßte Kagome. „Daran liegt es bestimmt nicht“ meinte Kinako. „Und woran dann?“ fragte Inu yasha wieder. Ein Schweigen trat ein. Keiner wusste so richtig eine Antwort darauf, dabei war es so wichtig.
Der Tag neigte sie wieder seinen Ende zu und sie hatten es sehr oft geübt aber es geschah einfach nichts. Auch die Zuschauer waren entmutigt. „Das wird wohl heute nichts mehr“ murmelte Miroku. Sango gab ihm ein Nicken. Doch die Drei hörten nicht auf denn sie hatten nur noch einen Tag. Es musste doch mal wieder klappen, aber sie schafften es einfach nicht. Als es schon spät Nachts war, gaben sie es auf. „Ich glaub das wird nichts mehr und ihr seit auch schon viel zu müde und erschöpft“ rief Miroku ihnen zu. Sie gaben nach und gingen auf ihre Zimmer. Sie waren schon etwas entmutigt und hatten kaum noch Hoffnung das sie es noch schaffen würden. Doch aufgeben wollten sie nicht, dafür stand viel zu viel auf dem Spiel. Doch in einem waren sie sich schon einig, das es wohl ziemlich knapp werden würde.
Keiner konnte so richtig schlafen, da alle an den morgigen Moment denken mussten. Morgen würde es soweit sein und dann mussten sie es einfach können. Doch ob ihnen das gelingen wird, weiß keiner. Sie hofften es natürlich und wenn sie jetzt aufgeben würden wäre eh alles vorbei. Sie wollten es morgen unbedingt schaffen und sie beteten innerlich das sie es schaffen würden.
Kagome schlief immer noch friedlich, bis sie eine Erschütterung aus den Schlaf riss. Schnell sprang sie aus den Bett und rannte aus ihren Zimmer. Sie fand schnell die Anderen, die schon wach waren und ihr entgegen kamen. „Was ist denn nur hier los?“ fragte Kagome. „Tja die Drachenarmee von diesem Gebannten ist jetzt aktiv geworden und greift uns nun an“ erklärte ihr Tieena. „Und was machen wir jetzt?“ fragte Sango aufgeregt. „Blöde Frage, wir kämpfen natürlich“ sagte Inu yasha kampflustig. „Gegen diese riesen Armee?“ fragte Miroku mit Staunen. „Klar! Immerhin haben wir unsere Kräfte unter Kontrolle, da dürfte es nicht schwer sein die zu erledigen“ sagte Inu yasha sicher das sie gewinnen würden. „Aber warum greifen die auf einmal an?“ fragte Kagome weiter. „Weil wir hier seine Waffe versteckt haben. Das weißt du doch“ antwortete Tieena auf Kagomes Frage. Kagome ging dieser Ton von ihr auf die Nerven. Aber was soll man machen? „Es ist unklug wenn ihr gegen diese Armee kämpfen wollt“ mischte sich nun Yasion ein. „Selbst wenn ihr stark seid und es mit ihrer Kraft aufnehmen könnt ist es gefährlich. Es sind unzählige dieser Drachen da draußen versammelt“ Alle schwiegen, selbst Inu yasha wusste nichts darauf zu erwiedern. „Und was machen wir nun?“ fragte Sango erneut. Diesmal bekam sie keine Antwort. „Wenn wir nicht kämpfen sollten, was denn dann bitte? Denn wir können ja nicht einfach tatenlos hier stehen und alles verfolgen“ fügte nun Kinako zum Gespräch dazu. Alle stimmten ihr zu, doch niemanden kam eine Idee. „Vielleicht solltet ihr noch die Verschmelzung lernen! Immerhin könnt ihr sie noch nicht richtig und heute ist es soweit“ war Shippos Meinung. „Unmöglich. Bei dem Lärm kann man sich garnicht konzentrieren. Das wird nichts“ sagte Kinako. Wieder krachte es. „Aber hier rumstehen bringt uns auch nicht weiter. Irgendwas sollten wir schon tun“ sagte Miroku. Er hatte recht, hier tatenlos rumzustehen machte das ganze nicht besser. Doch Inu yasha war immer noch davon überzeugt das sie damit fertig wurden. „Ich geh jetzt raus und schieße diese Schuppenviecher ab. Kommt ihr mit?“ Ohne auch eine Antwort von den Anderen abzuwarten ging er voraus zum Ausgang. Kagome lief ihm nun hinterher und die Anderen ließen auch nicht mehr auf sich warten. Tieena rannte nun auch hinterher, nur Yasion verweilte noch auf seinem Platz. „Diese Jugend ....“ kopfschüttelnd lief er den Gang entlang, Richtung Kompferenzsaal und nicht zu den Anderen. Er wollte ihnen auf eine andere Art helfen.
Jeder tat sein Bestes. Kagome schoss einem nach den Anderen mit Pfeil und Bogen ab. Inu yasha schoss mit Energiebällen auf sie, Sango warf ihren Boomerang durch die Gegend, Miroku versuchte sie mit seinem Bannzetteln im Zaum zu halten, ohne sein Loch zu beanspruchen. Shippo konnte nicht soviel ausrichten und blieb in seinem Versteck, wie man es ihm angeordnet hat. Kinako ließ die Drachen mit ihren magischen Kräften vom Himmel stürzen und Tieena konnte mit ihren Waffen auch einige zum Absturz bewilligen. Als sie die Situation richtig unter Kontrolle bekamen und wahrscheinlich die Hälfte vom Himmel geholt war, zogen sich die Überlebenden zurück. Kagome fiel erschöpft zu Boden und auch die Anderen schnauften vor Erschöpfung. Doch es war ein Sieg, doch ein kleiner. Sie zogen sich wieder zurück und bereiteten sich vor. Auch alle Anderen waren in heller Aufruhr und trafen Vorbereitungen. Denn die Sonne neigte sich immer mehr nach Westen und der Tag schwand dahin. Bald würde die Nacht die Sonne verschlucken und sie würden nun dem Gegner gegenüber stehen, auf den sie sich so lange vorbereitet haben. Yasion errichtete mit den anderen Mitgliedern des Rates ein Schutzwall um diesen Ort. Allen war