Fanfic: Ein verzaubertes Geheimnis (Kapitel 14)

natürlich klar das es damit nicht getan war und das dies erst der Anfang war. Es kam ihnen schon vor als würde die Zeit noch schneller voranging. Obwohl schon im frühen Morgen alle sich darauf vorbereitet hatten, auf jenem Kampf, liefen alle noch hektisch hin und her und trafen Vorbereitungen zu ihrer Verteidigung.



Alle standen auf der Plattform außer Inu yasha, Kagome und Kinako die auf dem Trainingsplatz saßen und Kräfte sammelten. Ihre Freunde beobachteten sie dabei. Für die Drei war es schwer Konzentration zufinden, Zeitdruck und Nervörsität plagten sie. Sie machten erneut eine Pause, was sie schon oft gemacht hatten. Kagome warf einen flüchtigen Blick zum Horizont, von dem die Sonne zu verschwinden drohte. Inu yasha und Kinako folgten ihrem Blick und verweilten so. In ihren Augen spiegelte sich die Angst wieder, die mit jedem Tag größer wurde. Bald würden sich zeigen ob sich ihr Training bezahlt machen würde. „Seit ihr bereit?“ Kinako und Kagome wanden ihren Blick von der Sonne zu Inu yasha. Sie nickten, da sie es nicht wagten die drückende Stille zu unterbrechen. Sie lösten sich aus ihrer Sitzposition und liefen zur Plattform, wo die Anderen standen. Ohne ein Wort zu sagen blickten sie Sango, Miroku, Shippo und auch Tieena, Yasion und sogar Spyro. Keiner brauchte ein Wort zu sagen, ihre Blicke sprachen Bände. Am Horizont war nur noch ein roter Schleier aus Wolken zusehen. Von der Sonne war nur noch ein Leuchtschein zu betrachten. Die Atmosphäre war von Schweigen erfüllt. Noch hatten sie Zeit doch sie schien schneller zu vergehen. Inu yashas Ohren zuckten, alle Blicke ruhten nun auf ihm. „Hörst du was?“ fragte Miroku, der nun die Stille unterbrach. Er gab keine Antwort, er streckte seine Nase hoch und schnüffelte. Gefragt wurde er nicht, sie wußten das er sie gleich informieren würde. „Ich rieche und höre sie schon. Sie kommen zwar nicht sehr nah, doch sie scharren sich um uns“ Wie erwartet bekamen sie ihren Bericht. „Sie warten wohl auf sein Erwachen“ fügte Kinako hinzu. Wieder trat dieses Schweigen ein. Doch einen Angriff hatten sie vorerst nicht zu befürchten, etwas Zeit blieb ihnen noch. Sango schaltete sich auch wieder ein „Was ist mit unseren Waffen? Sie haben gesagt das sie die Waffen ausbessern wollen“ Yasion schlug mit der Faust in seine Handfläche. „Gut das du mich daran erinnerst Sango-san. Das hätt ich beinahe vergessen“ „Ich sag’s doch, Gedächtnis wie ein Sieb“ kam es von einen gewissen Hanyou. „Das überhöre ich gütiger Weise“ damit beendete Yasion die Auseinandersetzung. Alle folgten ihm zu einer großen Tür. Als er sie öffnete standen sie in einer riesen Waffenkammer. Tieena ging schnell voraus und verschwand für kurze Zeit hinter einer kleiner Tür im Raum. Schnell kam sie wieder raus. Mit Sangos Hiraikotsu, Mirokus Mönchstab und Kagomes Bogen und einem mit Pfeilen gestopfter Köcher. Sie übergab es jeweils seinen Besitzern. Sie stellten alle fest das sie wirklich besser waren. Einzig allein Inu yasha behielt seine Waffe. Shippo blickte um sich „Wo ist Kinako-chan?“ Nun fragten sich dies die Anderen auch. „Ich glaub sie ist garnicht mitgekommen, oder?!“ fragte Inu yasha in die Runde. „Gehen wir doch einfach nachsehen!“ ordnete Kagome an. Sie liefen den Weg nochmal zurück. Kinako stand an der Brüstung und starrte in den Nachthimmel. Sterne waren nicht zu sehen, der Mond war auch nur durch den Wolken zu erkennen. Es war Halbmond. Sie stellten sich alle um Kinako und schauten zu ihr. Sie zeigte kein einziges Zeichen dafür das sie sie bemerkt hat. Sie stand völlig still da und zeigte keine Reaktion. Kagome schaute ihr ins Gesicht und sah das ihre Augen völlig emotionslos waren. Sie sah aus als ob sie in eine Art Trance war. „Es ist soweit. Er kommt“ sagte Kinako auf einmal aus heiteren Himmel. Ehe sie sich darüber wundern konnten, gab es ganz in der Nähe eine Explosion und darauf folgend eine Erschütterung. Kinako erwachte aus ihrem Zustand. Tieena übergab Kinako noch eine Waffe, die sie noch schnell mitgenommen hatte. Inu yasha ging voran und die Anderen folgten ihm, auf Gewohnheit. Nun begann der Kampf.

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