Fanfic: Ein verzaubertes Geheimnis (Kapitel 15)
ein Theater gemacht haben. So stark ist der auch wieder nicht“ spöttelte Inu yasha. „So sieht man sich wieder. Nach so langer Zeit“ Ruckartig drehten sie sich zu der Stimme um. Sie sahen zu ihren Gegner. „Ihr seit es wirklich. Die Drei die mich damals bannten“ Seine Stimme klang wie die eines Reibeisens. Er hatte eine rauchige Stimme, die nicht wie die des eines Menschen klang. “Er spricht?” entdrang es Kagome ohne das es ihr wirklich bewusst war. Der Drachenherr lachte. “Auch wenn ihr es damals geschafft habt, diesmal wird es euch misslingen. Ihr seit euren Kräften nicht mehr so vertraut wie damals und anscheinend gelingt es euch nicht wie damals euch zu vereinigen” Unbewusst bissen sich alle Drei auf die Unterlippe. Sango, Miroku und Tieena sahen bestürzt dem Kampf zu. Selbst wenn sie die Verschmelzung perfekt beherrschen würden, sie hätten einfach nicht genügend Zeit sie durch zuführen. Sie waren nun in der Zwickmühle. Doch irgendwie war er leicht angreifbar und ihre Attacken machten ihm etwas aus. Das konnten alle beobachten. Zwar hatten sie keine richtige Chance sich zu vereingigen und ihn zu bannen aber vielleicht konnten sie ihn so erledigen. Wieder entdrang ihm dem Gebannten ein Lachen. “Nun wird ich mir das nehmen was rechtmäßig mir gehört!” Allen drängte sich eine einzige Frage auf: Was meint er? Aus der Beobachtung wurde die Frage allerdings beantwortet. Er erhob seine Hand die nach kurzer Zeit rot leuchtete. Er konzentrierte sich auf irgendetwas. Inu yasha wollte ihm allerdings keine Zeit geben, um sein Werk zu vollenden. “Kagome” “Ja?” fragend drehte sie sich zu ihm um. “Schiss auf ihn!” Sie nickte ihm zu und legte einen Pfeil auf die Sehne des Bogens. Doch der Pfeil prallte ab noch bevor er sein Ziel erreichte. “Verdammt” fluchte Kinako “Er hat ein Schutzschild errichtet” Plötzlich schoss etwas nach vorne, was der Gebannte in seiner Hand auffing. Es war die Axt die ihm gehörte und genommen wurde als man ihm bannte. Zufrieden schaute er auf seine Waffe hinab. “Nun da ich meine ganze Kraft wieder besitze werde ich euch vernichten. Was ihr damals ja auch nicht geschafft habt” Wieder lachte er. “Keh! Davon lass ich mich nicht so einfach beeindrucken” Nach diesem Satz raste er sofort auf ihn los um ihn mit Tessaiga anzugreifen. Doch ein Schwung mit seiner Axt und schon wurde Inu yasha an den nächsten Felsen geschleudert. Diesmal war es heftiger als erst vor kurzem. Er achtete gerade nicht auf die anderen aber trotz dessen merkte er das Kagome einen Pfeil auf ihn schoss. Er hielt ihn fest noch ehe er ihn verletzen konnte. “Ihr könnt jetzt nichts mehr gegen mich ausrichten” witzelte der Gebannte. Er hielt seine Waffe gen Himmel die darauf anfing rot aufzuleuchten. Und ehe es sich Inu yasha oder die anderen versehen konnten schwang er sie zu ihnen und die Axt warf rot leuchtende Klingen von sich. Inu yasha und Kinako sprangen schnell zur Seite und Kagome. “Kagome” riefen beide nach ihr als sie merkten das sie nicht zu entdecken war. Beide waren geschockt und starrten nur auf die Stelle wo sie bisher war. Nun war dort nur noch ein Krater von der jetzigen Attacke. Gerade so merkten sie das ihr Feind eine weitere Attacke auf sie startete aber mit ihren Gedanken waren sie immer noch bei Kagome. “Da sie jetzt ihr Leben verloren hat seid ihr keine Gegner mehr für mich. Sie war wirklich nutzlos” Nun stürzte Inu yasha auf ihn zu und das in einer solchen Geschwindigkeit das er ihn nicht mehr aufhalten konnte. In Kürze hatte er eine lange Narbe im Gesicht die er Tessaiga zu verdanken hatte. In seiner Wut konnte er ihn verletzen. "Wage es garnicht sie schlecht hinzustellen!" knurrte Inu yasha ihn an. Der Gebannte schien verwundert von seiner plötzlichen Schnelligkeit doch die Wunde machte ihn nichts aus. Er spürte keinen Schmerz bei diesen Angriff. "Nun seit ihr an der Reihe zu sterben. Dann werdet ihr sie ja wiedersehen" Er wollte sie angreifen und erhob seinen Arm mit der Axt haltend. Er schleuderte sie auf Kinako und Inu yasha doch etwas kreuzte seinem Weg. Ein leuchtender Pfeil steckte in seinem Arm. Sofort richteten alle ihre Blicke in die Richtung aus der der Pfeil geschossen wurde. Tatsächlich stand dort Kagome die ein paar Wunden von dem Angriff davon getragen hatte, sonst war sie jedoch unversehrt. "Kagome" riefen Kinako und Inu yasha freudig im Chor. Beide waren erleichtert das sie nicht umgekommen ist. Während sie heilfroh waren war der Gebannte stocksauer das sie noch am Leben war und es dann auch noch wagte ihn anzugreifen. "Nun werde ich euch langsam ein Ende bereiten" verkündete er und holte erneut aus. Er verfehlte sie nur knapp. Nun standen sie wieder dicht beeinander. "Was machen wir jetzt?" fragte Kagome. Ihr Schweigen sagte das sie keine Antwort darauf wussten. "Nun ist er noch stärker geworden. Unsere Angriffe schaden ihn nicht mehr. Wenn wir so weitermachen sind wir bald tot" Kinako lag damit völlig richtig. Inu yasha wusste nun auch nur noch eine Möglichkeit die helfen könnte. "Die einzige Möglichkeit ihn zu vernichten ist wohl die Verschmelzung” Kagome sah ihn etwas ungläubig an. "Aber Inu yasha, 1. beherrschen wir sie noch nicht ganz und 2. haben wir keine Zeit sie durchzuführen da er uns sonst töten könnte und 3. brauche wir dafür Konzentration und die haben wir nun mal nicht" Was Kagome da sagte war einleuchtend. Aber was hätten sie sonst tun können. Kinako schaltete sich ein. "Wenn man so etwas durchführt müsste man auch ein Schutzschild aufbauen können. Versuchen wir doch das erstmal denn eine andere Chance haben wir nicht" "Bist du dir sicher das, dass klappt?" fragte Inu yasha nach. "Nicht ganz aber es müsste funktionieren. Beide erklärten sich dann doch bereit. Auch wenn es ihnen schwer fiel setzten sie sich auf dem Kampffeld hin und konzentrierten sich. Ihre Freunde sahen mit Verwunderung zu da sie nicht verstanden was sie da machten. Nun konnten sie beobachten wie sich ein blaues Energiefeld um sie bildete. Bedrohlich baute sich ihr Feind vor der kleinen Truppe auf. "Das wird euch auch nichts nützen. Ihr werdet jetzt dem Tod ins Auge blicken" Er schwang seine Axt gegen sie doch sie prallte ab. Der blaue Schutzschild hielt stand wenn er auch etwas an Energie beim Angriff verloren hatte. Die Innensassen spürten die Erschütterung aber sie bemühten sich ihre Konzentration stand zu halten. Es hing einfach viel zu viel von einander ab. Das Schicksal der Erde lag nun in ihren Händen und ob sie es schaffen konnten war ungewiss. Doch ein Gedanke schoss in dem Moment allen dreien durch den Kopf: °Wir müssen es einfach schaffen° Alle drei machten verwundert ihre Augen auf und merkten das sie die Gedanken des jeweils anderen lesen konnten. So wie es bei ihren letzten Versuch war wo es ihnen fast gelungen war. Sie spürten wie sich ihre Gedanken vereinten und sie mittlerweile an das selbe dachten wie die anderen. Sie spürten wie sich ihre Kräfte und ihre Seele zu vereint und wie ihre Körperkonturen ineinander liefen und nun einen Körper bildeten.
Ihre Freunde und ihr Feind sahen mit Verwunderung zu. Da das Schutzschild immer stärker wurde griff der Gebannte sie nicht mehr an. Er konnte es nun nicht mehr verhindern.