Fanfic: Tejina- Ein Buch wie keines..

Kapitel: Tejina- Ein Buch wie keines..

Kapitel – verwirrtes Skelett

Plötzlich krachte es. Es schien von der Decke zu kommen. Irgendjemand, oder irgendetwas, schien gestürzt zu sein. Darauf folgte ein ohrenbetäubendes quietschen. „Was war denn das?“, fragte Pin bestürzt. „Weiß nicht!?“ Jen verschränkte die Arme hinterm Kopf. Und wieder krachte es laut. „W- w- was ist d- das?“, fragte Pin nochmals. „Hmm, Vielleicht sind es ein paar Dundons...die Viecher schmeißen auch alles runter!“, sagte Jen ärgerlich.

(Anm. Zwischendurch: Dundons= kleine rote, gehörnte Wesen, die alles herumwerfen, was nicht bei drei auf’m Baum ist...nahe Verwandte der Kobolde.....!!sehr bissig!!)

Pin schauderte es. „Aber ich frag mich, warum die hier hoch kommen, sie leben doch sonst nur unter der Erde...!?“ nachdenklich blickte Jen zur Decke.

„Aber na ja.....!?“, grinste er, „wenn ich dabei bin, sind die eh harmlos!“ Und wieder machte es einen Kracher...diesmal in der nähe der hölzernen Treppe, die in den Zweiten Stock führte. Pin machte einen Satz nach vorne, und versteckte sich hinter Jen. „Sag, seit wann bin ich deine Leibwache!?“, fragte er etwas säuerlich. „Was? Eben noch hast du gesagt, das du diese Biester besiegen kannst.....und ich hab zu viel Angst vor den Dingern....!“, flüsterte Pin leise. Jen rollte mit den Augen und sah auf die leere Treppe. Nach einer Minute gab er es auf. „Da ist wohl doch nichts...!“, seufzte er, „dabei hab ich mich schon so auf die Dundons gefreut....!“ Er kehrte der Treppe den Rücken zu, und marschierte auf die Tür zu. Zu Pins Verwunderung, schloss er sie aber. „D- du willst damit doch nicht sagen, das wir heute wirklich in dieser Bruchbude übernachten oder?“ prüfend starrte sie noch einmal zur Treppe. KRAAACH!!! Staub flog durch die Luft, sodass man seine eigene Hand nicht mehr sehen konnte. „Jen? Wo bist du? Antworte.....Jen?“, rief sie verzweifelt. Dann sah sie, als sich der Staub einigermaßen verzog, ein Ding am Boden liegen. Es sah aus wie eine Hand. „Da bist du ja Jen!“, rief Pin. Die Erleichterung konnte man ihr ansehen. (mehr oder weniger ^.^). Sie schnappte sich die Hand, um Jen auf die Beine zu helfen. Sie griff nach ihr, zerrte daran, und viel rücklings auf den Boden. Jen war auf einmal unglaublich leicht gewesen. Als sie anzog, war fast kein Wiederstand zu hören. Sie hatte Jens Hand noch immer umklammert. „Jen, du bist ziemlich leicht für 182 cm...“, staunte sie, und besah sich seine Hand näher. „AAAAAH!!!!“, kreischte Pin. Sie hielt eine Hand, nur aus Knochen, und ein paar alten Spinnweben. Das war ein wenig zu viel Aufregung für einen Tag für Pin. Ohnmächtig kippte sie nach hinten, und rührte sich nicht mehr. Währenddessen verzog sich der Staub, und man hatte wieder freie Sicht. Nun konnte man sehen, das Jen am Boden lag. Ungefähr 3 Meter von Pin entfernt, und neben Pin lag ein Skelett. Ein wahrhaftiges Skelett. Jen öffnete seine Augen, und rappelte sich auf. Er sah Pin am Boden liegen, und rannte zu ihr hinüber. Es schien, als hätte er das Skelett noch gar nicht bemerkt.

„Pin? Pin?“ Jen tätschelte ihre Wange. „J- ja? W- was’siss denn?“, stöhnte sie. Gleichzeitig mit Pin rappelte sich das Skelett wieder auf. Pin blickte sich um. Zu letzt traf ihr Blick auf das seltsame, stehende Skelett, das noch ziemlich lebendig aussah. Pin zwickte die Augen zusammen, und machte sie wieder auf. „AAAAAH!“, kreischte Pin wieder. Das Skelett erwiderte den Schrei. „AAAAAH!“, kam es auch von ihm. Wieder verdrehten sich Pins Augen nach oben, und Pin viel rücklings auf den Boden. „Ich glaube..“, begann Jen „ich glaube du hast sie umgehauen...!“ Jen fing an zu grölen und das Skelett stimmte mit ein.

Ungefähr eine halbe Minute später zuckten Pins Augenlieder. „Schnell! Versteck dich auf der Treppe!“, flüsterte Jen dem Skelett zu, „sonst kippt sie wieder um..“ Es nickte und marschierte zur Treppe, wie es ihm Jen sagte.

Pin öffnete die Augen und setzte sich auf. „Sagt mir mal einer, was passiert ist?“, fragte Pin verärgert. „Ähm, ja klar...“, sagte Jen. „Ruphus? Kannst kommen, sie ist vorbereitet..!“

Pin hörte ein leises Tappen, die Stufen hinabsteigen. Als Ruphus am Ende der Treppe ankam, weiteten sich Pins Augen. „Wooooow! Ein echtes, lebendes, wahrhaftiges Skelett!“, staunte sie mit offener Kinnlade. „Na, ja, fast lebendig.“, ergänzte Ruphus. „Irre! Sprechen kann es auch noch!“ Pin umkreiste Ruphus ein paar mal. „Ähm, mir währ es lieber, wenn Sie mich in der, Er Form ansprechen würden!“, sagte Ruphus verlegen.

Wie immer hörte Pin nicht, wenn man ihr etwas sagte. „Ah ja, genau Jen, du hast doch mal von ihm erzählt. Es war doch einmal ein Lehrkörper!“, fragte sie Jen grinsend. Er nickte.

Draußen war es bereits dunkel geworden, und Pin bemerkte es. „Jen, *gähn*, lass uns schlafen gehen, ja?“ Sie streckte sich, und gähnte nochmals herzhaft. „Ich glaube du hast recht....!“, stimmte Jen zu.

Sie legten ein paar Decken, die sie im ersten Stock mit Ruphus’ Hilfe fanden, und breiteten sie aus. Eine Viertelstunde später lagen sie beide (Ruphus kann nicht schlafen, da er ja schon tot ist) eingewickelt in Decken am Boden. Eine weitere Viertelstunde später, hörte man donnerndes schnarchen, das darauf hinwies, das sie eingeschlafen waren.....



So.....diesmal ist es nicht so viel (genauer: 881 Wörter)....hatte nicht genug Zeit, um mir was neues einfallen zu lassen.....beim nächsten Kapitel wird’s wieder mehr! Versprochen...

BA98



Wie immer freue ich mich über Kommis!

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