Fanfic: Liebst du mich_Teil3
Kapitel: Liebst du mich_Teil3
hallo ihr leiben: TUUUUUT MIR SOOOOO LEID dass ihr SOOOOO LAAAAANGE auf den nächsten habt warten müssen, aber ich konnte einfach nicht eher an den pc!!!! aber endlich hab ich es geschafft - und diesmal ist der teil auch etwas länger!!!!!
TEIL 3
Im GR herrschte totale Stille. Vegeta trainierte nicht. Er dachte nach. Stand mit verschränkten Armen an der Wand und dachte einfach nur nach. Er hatte nicht einmal sein berühmtes Vegeta-Grinsen aufgelegt.
>Was ist nur los mit mir? Einerseits rege ich mich darüber auf, dass dieser Schwächling Yamchu Bulma nicht in Ruhe lassen kann und andererseits war es eine Genugtuung für mich, als er uns beide zusammen gesehen hatte. Was für einen wütenden Gesichtsausdruck er hatte, als er uns im Bett hat liegen sehen. <, dachte er sich und man konnte Anzeichen von seinem Grinsen erkennen.
„War ich oder bin ich noch immer eifersüchtig auf diesen Yamchu?“, fragte er plötzlich laut.
Vegeta wusste keine Antwort auf diese Frage. Oder wollte er keine darauf finden? Dann sah man Vegeta plötzlich in einem Energiekranz stehen und seine Haarfarbe wechselte von Schwarz zu Blond.
„Oh dieser Schwächling! Immer und immer wieder mischt er sich in Bulmas Leben ein. Ich hab es langsam satt!“, brüllte er und sammelte Energie für einen Ki-Ball in seiner rechten Hand.
Dann reagierte er sich ab und fing mit einem kleinem Training an, das aber im üblichen Zerstören-des-GR-Raums endete.
Was war nun los mit ihm? Eifersucht? Liebe, die er nicht zugeben wollte?
*****
Zur gleiche Zeit hatten sich Bulma und Yamchu weiter über die Situation unterhalten. Yamchu hatte jetzt eingesehen, dass Bulma Vegeta wirklich liebte, machte sich jedoch immer noch Sorgen um ihre Sicherheit. Er wollte, dass ihr nichts passiert. Niemand sollte sie verletzen, sowohl ihren Körper als noch ihr Herz.
„Du bist dir wirklich sicher, dass ich dich jetzt allein lassen kann?“, fragte Yamchu Bulma beim Abschied.
„Ja, du brauchst dir wirklich keine Sorgen um mich machen. Ich meine, Vegeta lebt jetzt schon so lange hier und bis dahin ist mir noch nichts passiert. Natürlich gab es Situationen, die mir gefährlich hätten werden können, aber die haben uns im Endeffekt auch zusammen gebracht.“, antwortete sie.
Daraufhin verabschiedeten sich beide von einander und Yamchu verließ das Haus. Das mit dem Tennis spielen würde heute sowieso nichts mehr werden. Bulma machte sich jetzt erst einmal auf die Suche nach Vegeta. Sie wusste nur noch nicht, was sie sagen sollte oder was er sagen würde und das beunruhigte sie.
Sie ging zum Wohnzimmer, in der Annahme Vegeta würde sich hier aufhalten und fernsehen. Doch dem war nicht so.
>Wo könnte sich ein Saiyajin-Prinz noch aufhalten? Ha, ich hab `s: In der Küche! <, dachte sich Bulma.
In der Küche angekommen, musste sie feststellen, dass Vegeta auch hier nicht war.
Dann gab es nur noch eine Lösung auf diese Frage: Der GR-Raum. Dort angekommen blieb Bulma erst einmal vor der Tür stehen und schaute auf die Anzeigetafel, welche die derzeitige Schwerkraft anzeigte: 600 G.
Mit so hoher Gravitationskraft hatte Vegeta noch nie trainiert. Bulma machte sich ernsthaft Sorgen.
>Was ist nur los mit ihm? <, fragte sie sich.
Bulma entschied sich Vegeta ein Weile zu zusehen, doch war sie der Meinung, er hätte sie längst bemerkt. Sie sah, wie Vegeta eine Menge Ki-Bälle abfeuerte, die ihn dann verfolgten und denen er ausweichen konnte oder sich ihnen stellen musste. Ein paar von ihnen prallten sofort an der Wand ab und hinterließen Risse oder auch Bruchstellen.
Die meisten wurden von Vegeta mit der Hand weggeschleudert und andere mit neuen Ki-Bällen zerstört. Doch dann passte Vegeta einen Moment nicht auf und einer der etwas größeren Ki-Bälle traf ihn und verletzte ihn gefährlich.
Bulma öffnete sofort die Tür, woraufhin die Schwerkraft sofort wieder sank, und eilte zu Vegeta, der verletzt am Boden
lag.
„Vegeta, Vegeta! Oh, mein Gott. Hast du große Schmerzen?“, schrie sie aufgeregt, während sie immer noch auf Vegeta zurannte.
Sie hob langsam seinen Kopf und legte ihn in ihren Schoß und streichelte sanft seine Stirn.
„Sag doch was. Bitte! Was kann ich für dich tun?“, fragte sie.
„Bulma? Bist du das? .... Arg... diese Schmerzen!“, brachte Vegeta stöhnend von sich.
„Psst, psst. Sag jetzt nichts. Du solltest dich ausruhen.“, sagte sie zu ihm Dann fügte sie noch hinzu:
„Warte kurz hier. Ich hole meinen Vater und dann bringen wir dich ins Krankenzimmer!“
Dann legte sie seinen Kopf wieder vorsichtig zurück auf den Boden und verließ das Zimmer.
„Warte... arg... !“, fing Vegeta an, doch Bulma hörte ihn schon nicht mehr.
>Schade, dabei wollte ich mich gerade bei ihr bedanken. <, dachte sich Vegeta und lächelte.
Minuten später kamen auch schon Mr. Briefs und Bulma und brachte Vegeta ins Krankenzimmer.
„Danke Vater, den Rest schaff ich allein.“, sagte Bulma zu ihrem Vater, der daraufhin das Zimmer verließ.
Dann wandte sie sich Vegeta wieder zu.
„Vegeta, hörst du mich? Ich bin `s Bulma!“, sagte sie leise.
„Ja ich höre dich, klar und deutlich.“, antwortete Vegeta.
„Was machst du nur immer für Sachen? Ich hab solche Sorgen um dich gemacht!“, fügte Bulma besorgt hinzu.
„Du hast dir Sorgen gemacht? Warum?“, fragte er sie herausfordernd.
„Du Dummkopf, dass weißt du ganz genau. Weil ich dich liebe und ich nicht möchte, dass dir etwas zustößt!“, antwortete sie und drückte ihm ein Küsschen auf die Wange. Als sie sich wieder von ihm zurück ziehen wollte, hielt er ihr Gesicht fest und schaute in ihre wunderschönen blauen Augen. Dann küsste er sie zärtlich.
>Wow, was ist los mit ihm. So hat er mich ja noch nie geküsst! <, dachte sich Bulma.
„Danke, dass du mir das Leben gerettet hast und das es dich gibt.“, sagte Vegeta, nachdem sie ihren Kuss beendet hatten.
Daraufhin erröteten beide leicht und Bulma sagte:
„Du brauchst dich doch nicht bei mir bedanken, dass hätte jeder getan!“
„Nein, das stimmt nicht. Dieser Yamchu hätte mich liegen gelassen, nach dem, was er heute gesehen hat.“, entgegnete Vegeta.
„Wenn er das getan hätte, hätte ich nie wieder auch nur ein Wort mit ihm gesprochen!“, sagte Bulma wütend und setzte sich mit verschränkten Armen auf den Stuhl, der neben dem Bett stand, auf dem Vegeta lag.
„Wieso denn nicht? Ich hätte es genauso gemacht, wenn meine Ex-Freundin, die ich immer noch liebe, mit einem Kerl geschlafen hätte, der kaltblütig jeden tötet, der ihm über den Wegläuft, nur weil er Spaß daran hat!“, sagte Vegeta.
Mit diesem versteckten Hinweis wollte er Bulma sagen, dass er sie liebte und das er sehr eifersüchtig auf Yamchu war, zumindestens glaubte er das.
Bulma schaute Vegeta an.
>Heißt das jetzt, dass er eifersüchtig auf Yamchu ist und etwas für mich empfindet, oder bilde ich mir das ganze nur ein? <, fragte sich Bulma.
„Frag ruhig, ob ich etwas für dich empfinde!“, sagte Vegeta plötzlich, als ob er ihre Gedanken lesen konnte.
Daraufhin wurde Bulma total rot im Gesicht, aber auch Vegetas Gesichtsfarbe änderte sich etwas.
„Kannst du meine Gedanken lesen?“, fragte sie ihn unforsch.
Natürlich hoffte sie auf eine direkte Antwort Vegetas. Schweigen entstand. Sekundenlang schauten sich beide einfach nur an. Jeder hoffte, der andere möge zuerst etwas sagen. Die paar Sekunden kamen Bulma und Vegeta sicherlich wie ein Ewigkeit vor.
Dann brach – welch ein Wunder – Vegeta das Schweigen.
„Ja, ich mag dich, sehr sogar. Immer, wenn du nicht bei mir bist, muss ich an dich denken und ich kann mich auf nichts mehr konzentrieren. Bist du dann aber bei, bekomme ich weiche Knie und mein Herz klopft wie wild. Einerseits habe ich in deine Nähe das Gefühl, dass ich schwächer werde, aber andererseits, dass ich unbesiegbar bin. Ich hoffe immer, dass das kein Traum ist, aus dem ich irgendwann aufwachen könnte.“, sagte Vegeta.
Plötzlich sprang Bulma ihm um den Hals und sagte:
„Oh, Vegeta, das war die süßeste Liebeserklärung, die ich je bekommen habe! Ich liebe dich auch, und ich wusste, tief im Innersten deines Herzens liebst du auch mich!“
Auch Vegeta legte ihre Arme um ihre schmale Taille und lächelt zufrieden. Er war noch nie so glücklich gewesen. Dann küsste Bulma Vegeta zärtlich. Vegeta erwiderte den Kuss und daraus wurde ein wahrlich leidenschaftlicher und inniger Kuss, der für beide nie enden sollte.