Fanfic: (BeyBlade) Finstere Machenschaften 5 bis 8
nie wieder die Gelegenheit haben ihn zu starten Gehschweigeden ihn zu sehen!“. Die Eindringlichkeit ihres Tonfalls durchdrang schließlich seine Benommenheit. Er hörte auf sich zu wehren und ließ sich gehorsam wieder von ihr zudecken. Dann lag er still da und beobachtete mit vor Schmerz glasigen Augen wie Riku sich einen Stuhl herbeizog und sich neben ihn setzte. „Du bist ganz schön stur geworden, weist du das?“, fragte sie und ein lächeln spielte um ihre Lippen. Er versuchte zu antworten, doch plötzlich brach schwindelige Benommenheit wie ein langer Wintersturm über ihn herein. Er schloss die Augen, biss die Zähne zusammen und kämpfte mit aller Macht darum einen klaren Kopf zu behalten. Aber es war eine Schlacht von der, der grauhaarige Halbstark schon von vornherein wusste das er sie verlieren würde. Wie ein wilder Strudel zog ihn die Erschöpfung in die Tiefe. Das Ausmaß seiner schwäche schockierte ihn, doch er war bereites weggetreten bevor er sich darum Gedanken machen konnte. Riku beobachtete wie zur antwort ansetzte dann aber langsam die Augen schloss. Sein Atem ging tiefer und regelmäßiger, als ihn die Erschöpfung in eine heilenden Schlaf versinken ließ. Sanft strich sie ihm noch einmal die Strähnen aus seinem Gesicht und merkte die Hitze auf seiner Stirn und den Schweiß. „Wie hast du das jetzt gemacht?“, fragte Tyson fassungslos. „Wie hab ich was gemacht?“, fragte Riku verwirrt. „Wir haben einmal versucht ihn zu beruhigen, das Ende vom Lied war das Kai noch wütender war als vorher“, erklärte Max. „Vergesst nicht Jungs, er kennt euch erst seit einem knappen halben Jahr, das was er in seiner Vergangenheit erlebt hat war nicht sehr angenehm ihr dürft ihm nicht böse sein wenn er misstrauisch ist“, mischte sich Mr. Dickenson ein. „Wir wissen warum er so ist, es blieb uns ja nicht verborgen nachdem Voltaire die Demolition Boys auf ihn gehetzt hat“, antwortete Ray. Dann erzählten sie ausführlich was sie alles erlebt hatten, Mrs. Tate und Mr. Dickenson hörten gut zu. Michael hatte zwar vorher eine informative Kurzfassung geschildert doch einige Details hatte er in der Aufregung vergessen.
Riku saß mit überkreuzten Beinen neben dem Bett, wo Kai unruhig schlief, von Wundschmerz und Fieberschauern geschüttelt. In den vergangenen 3 Tagen hatte sie sich kaum von seiner Seite weggerührt, außer um Cricket zu versorgen. „Riku? Du solltest dich etwas ausruhen, lass uns eine weile Wache halten“, meinte Ray und trat mit Tyson und Emily in den Raum. Riku blickte müde zu ihnen und dann wieder auf den verschwitzten Blader dessen Gesicht angespannt war und seine Augen schmerzlich zusammengekniffen. „Weckt ihn sachte auf wenn er einen Fiebertraum hat, nicht hektisch ihr verschreckt ihn dann nur und selbst so geschwächt wie er ist kann es gefährlich werden“, sagte sie und erhob sich von ihrem Sitz. „Mach dir keine Sorgen, er ist zäh er wird es überstehen“, munterte Ray sie auf doch er wusste genau so gut wie Riku das sie das Fieber bald senken mussten. Riku tappte langsam zum Zimmer der Blade Breakers dort lies sie sich auf das Bett am Fenster fallen und schlief bald darauf ein. Emily beobachtete den unruhigen Jungen, seine Schmerzen schienen von Tag zu Tag schlimmer zu werden und er weigerte sich immer noch die Medizin zu schlucken. Sie konnten ihm Literweise Wasser einfüllen ohne das er sich sträubte doch sobald sie versuchten ihm die bittere Medizin anzudrehen wehrte er sich mit einer erstaunlichen Kraft.
Teil 6
Er hörte das donnern hinter sich das immer lauter wurde und das knicken von Bäumen, doch das alles nahm er nicht mehr wirklich wahr. Sie hatte ihn ausgetrickst und das mit einem verdammt einfachen Manöver. Er hätte es verhindern müssen, hätte sich so einen Fehler nie erlauben dürfen. Der sonst so aufmerksame Blader bemerkte nicht das ein langer Schatten vor ihm auf dem Weg geworfen wurde, er hatte nur die Flüchtenden im Blick. Wild schlugen die Hufe seines Pferds in den Schnee als er immer dichter an die Flüchtenden kam. Dann sah er etwas Oranges aufblitzen und kurz darauf sah er einen gewaltigen Stier neben der Gruppe laufen. >Was haben die vor?< schoss es durch seinen Kopf. Dann sah er nur noch wie das Bit Beast seinen Kopf hob und etwas abfing das es dann genau auf ihn zurückwarf. Noch bevor er etwas erkennen konnte machte Cricket einen gewaltigen Satz nach vorne und duckte seinen Kopf um der Tanne auszuweichen. Kai blickte erschrocken auf den Baum warf seinen Körper auf Crickets Hals und klammerte sich an ihm fest. Dann spürte er einen stechenden Schmerz als ein Ast sich in sein Bein bohrte und gleichzeitig fühlte er wie Cricket unter ihm zusammen klappte. Er wollte sein Pferd entlasten und abspringen als er etwas schweres gegen seine Schulter schlagen spürte und ihn fester gegen Cricket drückte. Der stechende schmerz breitet sich schlagartig über seinen Rücken aus und lies ihn qualvoll aufschreien. Er sah einen schwarzen Schatten wegfliegen und fühlte die bittere Kälte und den dumpfen Aufschlage in den Schnee als Cricket zu Boden sank. Kai wusste nicht was passiert war doch der hämmernde Schmerz in seinem Rücken lies ihn keuchen, er bemerkte das sein Körper taub wurde, wie sich die Gegend um ihn herum drehte. Nur schwach nahm er die Bewegungen von Cricket noch wahr dann sank alles in eine tiefe Dunkelheit.
Entfernte Stimmen drangen in sein Ohr, die wie ein unreales Echo widerhallten, er konnte keine Wörter verstehen Gehschweigeden ganze Sätze. Es war als ob jemand eine Kassette Rückwärts anhörte dann spürte einen Stechenden Schmerz in seinem Bein und stieß scharf die Luft aus, er wollte protestieren doch er konnte nicht mal seine Augen öffnen. Dann glitt ein warmes Tuch über ihn das ihn langsam den Schmerz vergessen lies, er gab sich der geborgenen Wärme mit einem Vertrauen hin, das ihn schockiert hätte, wenn er sich dessen bewusst gewesen währe. Aber er war es nicht. Er war dabei in einen echten Schlaf zu verfallen als er das pochen in seinem Rücken wieder spürte und er schmerzlich erschauderte. Dann war es vorbei, die schmerzen waren für einen Augenblick weg und er hörte wieder die undeutlichen Stimmen und jemanden der sanft über seine Stirn strich. Dann hörte er wie die Stimme sich entfernten, das ließen ihn aus dem Dämmerzustand aufwachen, erkonnte sich endlich wieder Bewegen, all seine Sinne kehrten langsam zu ihm zurück als er sich auf den Rücken drehte und sich dann versuchte sich aufzusetzen. Doch ein scharfer Stich ließ ihn in seiner Bewegung inne halten und fast gleichzeitig spürte er zwei Hände die sachte gegen seine Schultern drückten. Erschrocken darüber stieß er die Person weg doch ihm nächsten fühlte er eine Hand auf seiner Wange und hörte eine ihm sehr vertraute Stimme seinen Namen rufen. Langsam öffnete er seine Augen doch er nahm die Umgebung nur verschwommen wahr dann konzentrierte er sich auf die Person neben sich. >Riku< fuhr es ihm durch den Kopf als er in ihre Augen blickte, deren Farben eine Mischung aus Nebel und Silber war. Eine Farbmischung die er nie vergessen würde und aus Tausenden erkennen würde. Er hörte ihre erleichterten Worte konnte sie aber nicht verstehen als ihm plötzlich klar wurde das Drancers Wärme nicht an seiner Seite war. Hecktisch griff er sich an die Hüfte doch er fühlte dort weder seine Gürtel noch seinen geliebten Blade. „Drancer“, hauchte er kraftlos. Wieder hörte er ihre Beruhigenden Worte und wieder verstand er sie nicht, es war wie ein undeutliches Gemurmel das in seine Ohren drang. Er schob Riku leicht beiseite, er musste aufstehen um seine Blade zu suchen doch der scharfe Schmerz sich durch seinen kompletten Körper zuckte schnürte dem harten Blader die Luft ab und ließ ihn zurück in das Kissen sinken. „Bitte Kai. Wenn du jetzt aufstehst und herumläufst, fangen deine Wunden wieder an zu Bluten und dann wirst du nie wieder die Gelegenheit haben ihn zu starten Gehschweigeden ihn zu sehen!“. Die Eindringlichkeit ihres Tonfalls durchdrang schließlich seine Benommenheit und er verarbeitete das gesagte. Er merkte die unglaubliche Müdigkeit die ihn einhüllte als er aufhörte sich gegen Riku zu wehren. „Du bist ganz schön stur geworden, weist du das?“, fragte sie liebevoll. Er liebte den klang ihrer Stimme die ihn immer alles um ihn herum vergessen ließ, der klang wie sie mit ihm redete war ganz für ihn alleine Reserviert nur mit ihm redete sie als ob sie ein scheues wildes Tier vor sich hatte, und trotzdem beruhigte er sich immer dabei. Der grauhaarige Blader vertraute ihr mehr als sie es sich vorstellen konnte und er wusste auch das sein „böses Ich“ auch nie in der Lage sein wird dies zu brechen. Er wolle ihr antworten, wollte sie dazu zwingen noch einmal zu sprechen und ihre Stimme noch einmal hören doch es kostet ihm zu viel Kraft und er spürte wie er langsam aber sicher in den Schlaf fiel.
Der starke schmerz in seinem Rücken lies ihn wieder aus dem schlaf schellen als ihn jemand vorsichtig anhob. Seine Kehle war trocken und er zitterte vor Kälte obwohl ihm heiß war. Keuchend stieß er die Luft aus, unregelmäßig und flach, er spürte wieder den weichen Lappen der um sein Gesicht fuhr und die ruhige flüsternde Stimme drang in sein Ohr. Er zuckte erschrocken zusammen als er merkte das ihm etwas eingeflösst wurde, rapide beschleunigte sich sein Herzschlag ließ ihn nun hellwach werden. „Ruhig, es ist bloß Wasser“, sprach sie wieder auf ihn ein, jetzt schmeckt er es auch, es war nicht bitter und hatte auch keinen Bleigeschmack. Gierig trank er das Glas leer das sie ihm an die Lippen gesetzt hatte. „Siehst du, war doch nicht so schlimm“, flüsterte sie wieder und legte ihn vorsichtig zurück. Er wurde in dieser Nacht noch mehrmals geweckt um ihn Wasser einzuflössen und jedes mal spürte er die Hitze in seinem