Fanfic: (BeyBlade) Finstere Machenschaften 9

einer großen Luftblase tauchte er wieder auf und schnappte keuchend nach Luft. Er schwamm an den Rand des Beckens und zog sich mit letzter Kraft aus dem Becken hinaus, dort blieb er für ein paar Atemzüge auf dem Rücken liegen. Erst dann stand er ganz auf, schüttelte sich das Wasser aus seinen Haaren und wrang sein Tuch aus. „Sehr schön 2 ½ Minuten. Kannst du das noch länger?“, fragte Boris hämisch grinsend und bevor Kai etwas erwidern konnte hatte der Mann ihn zurück in das Wasserbecken gestoßen. Noch im Fall schnappte Kai nach Luft bevor er wieder im Nassen landete mürrisch schwamm er erneut zur Oberfläche musste aber geschockt mit ansehen wie sich die Luke über ihn Schloss. Er verfluchte Boris als er vergebens gegen die Luke drückte fluchend lies sich erneut auf den Grund sinken dort lehnte er sich an den Rand und konzentrierte sich auf seinen Herzschlag. Er hatte diese Übung schon oft genug trainiert und senkte seinen Herzrhythmus auf die Lebensnotwendigen 15 Schläge pro Minute. Leise zählte er sie mit doch als er immer näher an die 45 kam und Boris die Klappe immer noch nicht öffnete wurde er nervös. Er schwamm nach oben und drückte gegen die Decke doch er musste einsehen das er sie nicht einen Millimeter bewegen konnte. Er ließ sich zurück auf den Grund sinken, stieß sich noch einmal Kraftvoll ab und startete seinen Blade doch außer einen Heiden Lärm verursachte er gar nichts, die Decke blieb geschlossen. Erschrocken schritt er auf die 60 Herzschläge zu und er spürte den Unangenehmen druck in seiner Lunge. Er musst schleunigst Luft holen bevor er hier wirklich jämmerlich ertrank. Fieberhaft dachte er nach, wenn nicht mal sein Blade die Deckedurchbrechen konnte was dann? >Morsezeichen, mehr kann ich jetzt auch nicht mehr tun< dachte er und schwamm zurück an die Decke und hämmerte gegen sie. Lachend hörte Boris auf den klang. „4 Minuten, der Junge ist verdammt gut“ Die Demolition Boys starrten immer noch entsetz auf die geschlossene Decke, sie konnten ihm nicht helfen, sie durften nicht, er musste sich ganz alleine von dort befreien. Plötzlich erkannte Tala einen Rhythmus in dem Trommeln er hörte genauer hin und wurde schlagartig bleich. „Lass ihn raus Boris“, meinte er sorglos, sein Gesicht zeigte keinerlei Regungen, doch in seinem Inneren tobte ein Krieg. „Warum, er braucht nur die 5 Minuten voll zu machen, dann mach ich auch freiwillig auf“, meinte Boris gehässig und lauschte den trommelnden Klang. Kai konnte nicht mehr der brennende drang seine Lungen mit Luft zu füllen war stärker und er öffnete den Mund, sofort strömte das Wasser hinein der unangenehme druck auf seinen Lugen hörte auf als er die verbrauchte Luft ausstieß. Er kämpfte verbissen gegen das Schwindelgefühl an das sich langsam in seinem Kopf ausbreitete. >75< dachte er sich noch als er die Augenschloss. Nur verschwommen nahm er noch war das sich die Decke wieder öffnete und jemand in das Wasser sprang. Dann wurde er gepackt und mit an die Oberfläche gezogen, husten klammerte er sich an den Beckenrand und spuckte das geschluckte Wasser wieder aus. Röcheln holte er wieder Luft und bekam wieder einen Hustenanfall. Sachte klopfte Spencer ihn auf den Rücken und wartete bis er das ganze Wasser wieder aus seiner Lunge gepumpt hatte. Dann zog er sich aus dem Beckenrand und reichte Kai seine Hand. Dankbar umfasste der grauhaarige Blader sie und lies sich aus dem Wasser ziehen. „Sehr gut, ich bin sprachlos“, zwitscherte Boris. „Behalt deinen falschen Lobe für dich, auf so was kann ich verzichten“, zischte Kai böse hervor und stand taumelnd wieder auf. Die klare Luft belebte ihn wieder und er schüttelte zum zweiten mal da Wasser aus seinen Haaren. Als Boris erneut auf ihn zuschritt sprang Kai hoch in die Luft drehte einen Salto und landete hinter Boris sicher auf den Füße, blitzartig drehte er sich um und zückte seinen Blade den er auf seinen Trainer richtete. Dieser fand die Tatsache, das Kai die Oberhand gewonnen hatte nicht sehr witzig doch er lies es sich nicht anmerkten. „Richte nie wieder die Waffe gegen einen meiner Mitarbeiter!“, bellte Voltaire von hinten. Kai zuckte innerlich zusammen als er die Stimme vernahm, langsam lies er den Blade sinken doch seine Augen waren voller Zorn und Verachtung. Er hasste diese Person und er hasste auch seinen Großvater, jene die immer wieder versuchten ihn von ihr zu trennen. Doch das würde ihnen nicht gelingen, er würde wieder um seine Freiheit kämpfen wie er es schon einmal getan hatte. Plötzlich stockte er in seinen Gedanken: >Warum WIEDER?< War er schon mal weg? Ist er schon mal ohne die Demolition Boys außerhalb der Abtei gewesen? Ohne einen Auftrag den er erfüllen musste? Der Blader versuchte sich zu erinnern doch vergebens, sobald er etwas weiter in seiner Erinnerung rumstocherte umso undeutlicher und verschwommener wurde die ganze Sache. Nur eines verschwamm nicht mehr, ihr Gesicht. Sie mit ihren silbergrauen Augen die dem Nebel glichen, sie mit ihrer ruhigen Ausstrahlung die ihn besänftigen konnte, egal wie aufgewühlt er war. Entschlossen sah er in das Gesicht seines Großvaters und wartete auf dessen Befehle. Voltaire erwiderte den Blick seines Enkels gleichgültig, doch in Wirklichkeit war er von dem unbeugsamen Willen von Kai fasziniert. Sie versuchten schon seit 11 Jahren seine Gedanken zu lenken und seine Handlungen zu steuern und dennoch konnten sie es nur bis zu einem gewissen Grad dann setze sich sein Sturschädel wieder ein und neutralisierte die Wirkung von Black Drancer oder den Drogen die ihm verabreicht wurden. Ja, Voltaire wusste das Kai etwas besonderes war, nicht nur weil er sehr gut mit dem Blade umgehen konnte, nein, er war etwas besonders weil er das Feuer beherrschen konnte wie kein anderer auf der Welt. Und doch, der alte Mann wusste das dem Jungen etwas fehle bevor er seine Macht ganz einsetzen konnte und er würde bald herausfinden was dieses fehlende Objekt war. Schallendes Gelächter erfüllte den Raum, verwirrt sahen sich die Demolition Boys an.



„Riku, beeil dich sonst verlieren wir Cricket aus den Augen“, stachelte Gary nach und drehte sich zu dem Mädchen um. Riku stand oben auf der verschneiten Klippe und schaute traurig zu der Abtei hinab dann spürte sie wie seine Kraft anwuchs und immer stärker wurde, wie sein Feuer anfing zu lodern. Sie kicherte leise, seine Feuer war seit ein paar Tagen, auf Sparflamme gestellt doch jetzt wuchs es wieder. Sie hob eine Hand und sprach leise: „Rea“. Sofort spielten Schneeflocken herum und flogen zur Abtei. „Ich komme schon Gary“, rief sie dem wartenden Jungen zu und lief den Hang nach oben. „Los lass uns gehen“, sprach sie sanft und drehte sich noch einmal zur Abtei um. >Ich vertrau dir, zeig ihnen wer du bist<. Gemeinsam mit Gary machte sie sich auf den Weg um die anderen einzuholen. „Wo wart ihr zwei denn so lange?“, fragte Lee als er sein Teammitglied wieder im Auge hatte. „Ich wollte noch mal sehen ob uns auch niemand folgt“, sprach Riku und blickte Lee in die Augen. Lee hob eine Augenbraun und betrachtete sich Riku nachdenklich. „Wie geht es Tyson?“, lenkte Riku ein. „Oh abgesehen davon das Cricket sich nicht sonderlich darum kümmert wie er geschüttelt wird, geht es ihm sehr gut“, antwortete Michael und deutete auf das Pferd das gerade über einen Baumstamm sprang und Tyson unsanft gegen seinen Hals geschleudert wurde. Riku konnte sich ein lachen nicht verkneifen. „Cricket ist es nicht gewöhnt einen Anfänger auf dem Rücken zu haben“. Dann warf der Hengst Tyson plötzlich ab und stellte sich quer in den Weg. Nervös zuckten seine Ohren nach vorne und er grummelte unruhig. „Da stimmt was nicht“, meinte Lee und lief auch schon nach vorne. Auch die andern liefen vor zu dem nervösen Tier das beunruhigt mit dem Schweif schlug. „Oh nein, was haben die den vor?“, fragte Max als er auf die Demolition Boys sah die unter ihnen den Pass entlang gingen, gefolgt von Boris auf dem Schneemobil. „Team Angriff!“, brüllte der Trainer. Sofort gehorchten die 5 Jungs. In einer Dreiecksformation stießen sie sich alle kraftvoll vom Boden ab, dabei hielten sie ihre Hände überkreuzt vor der Brust. „Vernichte unsern Feind. Nur der Sieg ist unser Leben“. Ihr Schlachtruf erklang einheitlich als sie schlagartig ihre Hände zur Seite schellen ließen als hätten sie Flügel. Die schwarze Aura hüllte Kai ein der an der Spitze des Teams war und Black Drancer tauchte hinter ihm auf. Tala, wurde von einem Weißen, Bryan von einem lila Licht umschlossen während Wolborg und Falkborg hinter ihren Trainern auftauchten und Spencer von einem Gelben, Ian von einem grünen als auch Seaborg und Wyborg erschienen. „Demolition Boys“, riefen die 5 aus und vereinten ihre Bit Beast mit Black Drancer. Die 4 Bit Beast umtanzten Kai als dieser seinen Blade über den Kopf hielt. „Brocken Wing Attack“, sprach er und startete seinen Blade. Eine gigantischer Lichtstrahl schoss aus dem Blade hervor und verwüstete die Gegend. Mühe los landeten alle 5 wieder auf dem Boden und verharrten in ihrer Knieenden Haltung. Nur Kai hob die Hand um seinen Blade wieder aufzufangen. Danach verschwanden die Bit Beast wieder bei ihren eigentlichen Besitzern. Geschockt von der Einheitlichkeit der Bewegungen und dem ausmaß der Attacke starrten die Blader auf die Demolition Boys. Keiner wagte auch nur einen Ton von sich zu geben, aus Angst sie könnten entdeckt werden und das war bei diesen Kampfmaschinen nicht auszuschließen. „Sehr schön, der Angriff klappt ja schon Prima. Das nächste mal will ich aber die gesamte Kraft der Bit Beast in diesem Angriff sehen und ihr werdet an eure Präzision arbeiten!“, schallte Boris. „Jawohl“, antworteten die 5 gleichzeitig. Dann machten sie sich auf den Rückweg. Kai bildete wie so oft das Schlusslicht, wie durch eine Eingebung sah er nach oben und
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