Fanfic: (BeyBlade) Finstere Machenschaften 9

entdeckte Riku. Seine Augen flackerten kurz rot auf, doch keiner außer Riku konnte das leichte flackern sehen, sie nickte andeutungsweise und starrte entsetzt zu dem jungen Blader. Dann wand sich Kai wieder zu seinem Team und ging hinter Boris her. „Wir müssen weiter, wir müssen leise sein“, sprach sie flüsternd zu den anderen und klopfte Cricket leicht an die Flanke. „Zeig uns den schnellsten Weg, wir müssen zum Schloss“, sprach sie und schickte das Pferd vor. Sie mussten so schnell wie möglich zurück um die anderen zu warnen. Sie wusste was Voltaire vorhatte und sie wusste das Kai versuchen würde es soweit wie möglich hinauszuzögern. „Warum hast du es jetzt so eilig?“, fragte Tyson der bald am ende seiner Kräfte war. „Wir müssen uns beeilen, wenn ich Kai richtig verstanden habe will Voltaire alle auslöschen die Kai geholfen hatten sich vor ihm zu verstecken und im Moment hocken sie alle bei Mr. Okinawa im Schloss. Mr. Dickenson hat eine Konferenz einberufen und alle werden morgen dort sein“, sprach Riku. „Woher weist du das alles?“, fragte Lee und packte sie an den Schultern. „Ich darf es euch nicht erzählen, bitte vertraut mir. Ihr werdet es früh genug sehen“, antwortete Riku geknickt. Die anderen mussten sich damit zufrieden geben, denn mehr sprach Riku nicht mehr. Der schwarzhaarige Engel machte sich wieder auf den Weg, dabei kreisten ihre Gedanken wieder nur um ihren Krieger der sein Feuer schürt, bereit für den großen Kampf. Und auch sie begann ihres zu schüren, doch sie schürte das blanke Gegenteil SIE konnte ihn unmöglich aufhalten, denn sie war im Nachteil durch ihr Element. Doch es währe auch sein Ende. Entschlossen folgte sie dem Hengst, längst achtete sie nicht mehr auf die Gruppe die ihr folgte. Sie mussten so schnell wie möglich die Vorbereitungen Treffen und zwar bevor es zu spät ist. Es dauerte lange bis die Blader endlich total erschöpft und ausgepumpt das Schloss sahen. Es brannte noch Licht darin und eine Menge Autos parkten davor. „Woher wusstest du es?“, fragte Lee noch einmal doch er erhielt keine Antwort. Statt dessen lief der Engel jetzt los, sie musste einen kurzen Augenblick alleine sein. Cricket merkte das mit dem Mädchen etwas nicht stimmte und trabte neben ihr und grummelte einladend. Riku sah zu dem Hengst und nickte dann dankbar. Sie packte die Mähne und schwang sich noch im laufen auf den Rücken des Tieres und trieb es an. Sie musste etwas erledigen und zwar bevor die anderen es mitbekamen.

„Hey das ist jetzt aber nicht fair“, nörgelte Mariah und sank in den Schnee und auch Emily war nicht begeistert sie war es nicht gewohnt so lange zu laufen. „Na kommt schon macht jetzt nicht schlapp“, meinte Steven und hob Emily auf seine Schulter. „Hey lass mich ja nicht fallen“, keifte die Zicke. Und auch Mariah wurde hochgehoben, und zwar von Ray der sie liebevoll anblickte. „Danke“, sprach sie fast schüchtern. „Da könnte man glatt eifersüchtig werden“, meinte Michael amüsiert und stieß Ray seinen Ellbogen in die Rippen. Die Gruppe nahm die letzt Etappe in angriff und marschierte erneut zu dem Schloss. Schon von weiten konnten sie Riku und Mr. Dickenson erkennen, doch der dickliche Mann blickte geschockt zu dem Mädchen. „Wenn das stimmt, müssen wir uns auf einen Angriff gefasst machen“, meinte der Manager der Blade Breakers und ging zurück in die Halle. „Was ist jetzt eigentlich los? Auf was müssen wir uns vorbereiten? Warum herrscht jetzt so eine Panik?“, fragte Gary. Doch Riku hüllte sich erneut in Schweigsamkeit. Sie durfte ihnen ihr Geheimnis nicht offenbaren, noch nicht. Sie musste ihren Überraschungsmoment anpassen, sonst hätten sie gegen die Demolition Boys keine Chance. Sie mussten abwarten. „Alles zu seiner Zeit“, sagte sie und ging folgte Mr. Dickenson. Die restlichen Blader waren sichtlich verwirrt, sie wussten nicht warum Riku sich jetzt auf einmal zu distanziert verhält, so wie Kai es für gewöhnlich tat. Doch sie waren alle zu müde um sich darüber im Moment Gedanken zu machen, erschöpft gingen sie in den Gemeinschaftsraum und machten es sich vor dem Kamin bequem. Im wärmenden schein des Feuers wurden sie bald von ihrer Müdigkeit besiegt und sie schliefen alle bis auf Lee und Michael ein. „Was glaubst du, können wir dieser Riku wirklich vertrauen? Woher sollen wir wissen das sich nicht ein Spion von Biovolt ist? Woher wussten die Leute überhaupt das Kai hier ist?“, fragte Lee plötzlich. „Das ist eine gute Frage, leider hab auch ich keine Antwort darauf, aber es ist schon sehr merkwürdig. Dafür das sie angeblich seine Freundin ist verhält sie sich sehr distanziert von ihm, gut das mit dem komischen Licht war auch sehr ungewöhnlich, aber es könnte durch aus nur ein kleiner Trick der Biovolt sein“, meinte Michael. „Wir sollten auch sie im Auge behalten, es ist mir zu viel geschehen in der letzen Woche, und die Meisterschaften fangen in 5 Tagen an. Ich wollte mit meinem Team hier eigentlich Trainieren aber das hat sich ja total verflogen“, stellte Lee etwas enttäuscht fest. Er war jemand der das Training ernst nahm, sie wollten schließlich Weltmeister werden. Doch auch die All Starz waren von ihrer Trainingspause nicht sonderlich begeistert. Plötzlich wurde die Stille durch eine gewaltige Explosion durchbrochen. Erschrocken fuhren alle Blader aus dem Schlaf hoch und blickten sich irritiert um. „Das kam doch von draußen“, meinte Ray knapp und war auch schon mit Lee und Michael aus dem Raum verschwunden. Auch die anderen sprangen auf die Beine und eilten runter in die Haupthalle. „Mr. Dickenson, das sind die Demolition Boys und Voltaire ist bei ihnen!“, rief Riku und hetzte die Treppe hinunter, sie hatte Drancer in der Hand. „Was jetzt schon?“, fragte Mrs. Tate entsetzt. „Wir haben die Vorbereitungen noch gar nicht abgeschlossen!“, meinte Lew nun ebenfalls nervös. „Gut erst mal alles nach einander! Lew du bringst die Herrschaften der BBA und die beiden Kinder nach unten! Die Blade Breakers, die All Starz und die Withe Tigers kommen mit mir mit und Riku du holst Cricket! Versuch zu ihm durchzukommen, du bist unsere einzige Hoffnung das er wieder zu Verstand kommt!“, warf Mr. Dickenson seine Anweisungen in den Raum, die Leute nickten alle kurz und machten sich dann alle auf ihren Weg. Die Blader liefen, angeführt von Mr. Dickenson, hinaus in den Hof um ihren Feind zu sehen. Voltaire stand vor einer schwarzen Limousine, davor knieten die 5 Demolition Boys in ihrer Dreiecksformation. Kai, dann schräg dahinter Tala und Bryan und ganz hinten Spencer und Ian. „Ah, mein guter Freund Mr. Dickenson, wie ich sehe ist es ihnen nicht gelungen meine Enkel vor mir zu schützen. Ich bewundere ihren Mut ihn ein Jahr vor mir versteckt zu halten, doch jetzt werden sie gemeinsam mit ihren wundervollen Bladern das Zeitliche segnen“, sprach Voltaire kalt und wandte sich an seine Armee. „Demolition Boys, tötet sie!“. „Sieg für Biovolt“ ertönte der Schlachtruf und alle sprangen hoch in die Luft. Wieder hielten sie ihre Arme gekreuzt vor der Brust als sie hoch in die Luft schellten. „KAI NEIN!!!!“, der junge Engel brüllte aus Leibeskräfte während der Krieger seinen Blade in Position brachte. Schützend stellte sie sich vor die Gruppe und betete er möge sie erkennen. Cricket lief ebenfalls zu ihr und stellte sich hinter ihr auf. „Vergiss es Riku, er gehört mir, und seine Kraft ebenfalls!“, schrie Voltaire triumphierend. „Macht auch bereit“, befahl Lee und zückte seinen Blade, die anderen Taten es ebenso. „Demolition Boys!“, rief die eingespielte Einheit und um sie legte sich die Aura der Bit Beaster. „BLADE BREAKERS!!!“. Sein Schlachtruf übertönte das Gebrüll der 4 Demolition Boys. Er hat sie erkannt, nie würde er es zulassen das ihr etwas zustößt. Keiner durfte wegen seiner Fehler Schaden davon tragen. Niemand! Und SIE vor allem nicht. „Nein, was soll das werden?“, schrie Voltaire erschrocken als Kai seinen Blade erhob und die 4 Bit Beaster seiner Kameraden mit Black Drancer verband. Kai schlug einen Salto in der Luft und landete 10 Meter vor Riku und den anderen und hielt seinen leuchtenden Blade bedrohlich auf sie Gezielt. „Los töte sie! Das ist ein Befehl!“, schrie Voltaire aufgebracht. Doch Kai wirbelte herum: „BROCKEN WING ATTACK!“, und zielte in die Luft. Die gigantische Lichtattacke verflog sich in den Wolken und verursachte keinen Schaden. „Was soll das?“, brüllte Voltaire sauer. Kai lachte bitter auf, es war ein trockenes Lachen dann blickte er zu seinem Großvater auf. „Hast du wirklich gedacht ich krümm ihr ein Haar? Du bist ein größerer Narr als ich dachte, ich existiere nicht ohne sie. Stirbt ihr Element, sterbe meines, genau wie Drancer stirbt sollte Driveära tödlich verletzt werden. Ein Hauch des Schicksals nicht wahr? Das Feuer stirbt ohne das Eis und umgekehrt“, sprach Kai. Riku trat neben ihn, ergriff seine Hand und sprach: „Eis das mich umgibt!“ Kai blickte kurz zu ihr: „Feuer tief in mir“. Sofort legte sich der Schimmer um ihn. Scharlachrot flackerte die Aura um ihn herum und lies züngelnde Flamme auflodern. Auch Riku wurde von einem Schimmer umgeben, einem eisblauen und der Himmel färbte sich augenblicklich schwarz und begann dicke Hagelkörner auf die Blader zu werfen. Voltaire blickte wütend zu den beiden Elemente Kinder. „Wir waren einst zu 8, Feuer und Eis, Erde und Wasser, Wind und Luft, Licht und Dunkelheit. Du hast die Elemente unsere Freunde auf den gewissen, nun sind nur noch Eis und Feuer übriggeblieben. Was glaubst du was es dir bringt nun auch noch die letzten Elemente Krieger zu vernichten?“, fragte Riku und blickte kalt zu dem alten Mann. „Viel, ohne die Elemente Krieger wird die Welt aus dem Gleichgewicht kommen. Ohne einen Meister wird der Herr der Zerstörung sich erheben und alles in ein Inferno verwandeln das
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