Fanfic: Tejina- Ein Buch wie keines..
Kapitel: Tejina- Ein Buch wie keines..
Kapitel 7- Sandkastenfreunde (Teil 1)
Erstaunt sah Pin auf die trockene Haut, die von dem Queck stammt. „Jen? Du behauptest doch nicht, dass das mal der Queck war!?“, fragte sie. „Hmm, doch!“, sagte Jen unberührt. „Das iss er, nur eben ohne Wasser, oder was er in sich hat!“ Die Dundons standen geschockt da. Einer fing an mit seiner komischen, quietschenden Stimme zu sprechen. „A- Also gut! Wir tun euch nichts, wenn ihr uns auch nichts tut!“, sagte er. Staunend sah Pin den Dundon an. „Ich wusste gar nicht, das ihr reden könnt!“, sagte sie verwundert. „Was hast du denn gedacht, wie wir uns verständigen?“, sagte der Dundon, wieder mit seiner hohen Quietschstimme. „Na ja, vielleicht genauso wie die Kobolde. Die kommen doch auch mit rülpsen und furzen aus!“, sagte Pin. „Wir sind weiterentwickeltere Wesen, als diese primitiven Kobolde!“, sagte der Dundon.
„Ihr wollt also echt, das wir euch in Ruhe lassen!?“, fragte Jen mit verschränkten Armen. „Ja, das wollen wir, und dafür lassen wir euch das Leben!“, sagte der Dundon. „Wer hier jemanden am leben lässt, bin ja wohl ich. Ich könnte euch in einer Minute, alle so zerplatzen lassen, wie euren kleinen Freund vorhin!“, sagte Jen. Eine wage Erinnerung kam in Pins Kopf, als Jen den Dundon wortwörtlich zerplatzen ließ. Die Dundons flüsterten sich zu. Sie schienen in einer anderen Sprache zu sprechen. Dann kamen sie zu einem Schluss. Der eine trat vor. „Okay! Wir ziehen von dannen, und ihr tut uns nichts, abgemacht?“, fragte er. „So gefällt es mir Geschäfte zu machen!“, grinste Jen. „Also abgemacht?“, fragte der Dundon unsicher. „Klar!“, sagte Jen. Pin die sich vorhin wieder der Karte zugewandt hatte, schrie laut auf. „Jippiiieee! Ich habe Olenn endlich gefunden!“, schrie sie laut. Alle Dundons zuckten zusammen. „Echt!?“, rief Jen entzückt. „Jep!“, rief Pin, ich hätte nur ne Straße entlanggehen müssen….!” Peinlich berührt grinste Pin zu Jen. „Na dann lass uns endlich aus diesem Dreckloch hier verschwinden!“, rief Jen, „Ähm, also mit dem Kompromiss wird nichts! Aber wir lassen euch trotzdem in ruhe, doch ein wenig fies muss ich schon sein!“, rief Jen den Dundons zu. Dann streckte er die geöffnete Hand auf die Dundons. „Torikago!“, rief er. Ein großer schwarzer Käfig kam wie aus dem Nichts und schloss die Dundons ein. „Hey! Was soll das? Lass uns sofort hier raus!“, rief einer der Dundons. Gemein grinsend holte Jen einen Schlüssel, der anscheinend zu dem Käfig gehörte, und legte ihn vor den Käfig. Gerade in dem Abstand, das die Dundons nicht hinkamen. „Du Hund!“, rief einer der kleinen Wesen, und streckte sich nach dem Schlüssel, als Jen aus der Höhle lief. „Keine Angst! In ner Stunde ist der Käfig sowieso weg!“, rief Jen noch zum Abschluss.
Auf den richtigen Weg gekommen, gingen sie eine lange Straße entlang. Sie schien unendlich. „Wo ist Ruphus eigentlich?“, fragte sich Pin. „Hmm, vielleicht ist er vorhin schon vorgegangen!“, sagte Jen unberührt, und verschränkte die Arme hinter seinem Kopf. „N- Nein Meister Jen! Ruphus ist doch hinter ihnen!“, rief Ruphus, der die ganze Zeit schon da war. „Man verliert dich so einfach Ruphus!“, sagte Pin, „Du bist immer so still!“ „Ich spreche nicht sehr viel, da es meine Stimmorgane (Stimmbänder), soweit sie noch vorhanden sind, überfordert, so viele Laute auf einmal zu machen!“, sagte er verlegen. „Ah ja!“, sagte Pin, und wandte sich wieder ab. Auf einmal kam ihnen ein junger Mann entgegen. Jen schien ihn nicht zu sehen. Er starrte nur nach oben, und sah gar nicht wer vor ihm war. Der Mann (Pin schätzte ihn so um Jens Alter, also auch so um die 15, oder 16) kam auf sie zu. Auch er schlenderte auf der Straße entlang, und er schien sie nicht zu bemerken. Als er beinahe bei ihnen angekommen war, blieben er und Jen auf einmal stehen. Beide beäugten sich. Eine unheimliche Stille trat ein. „Jen, altes Haus, was machst du denn hier?!“, platzte der Fremde auf einmal los. „Morwan! Wie lang hab ich dich schon nicht mehr gesehen!?“, rief Jen, der den Fremden zu kennen schien. Sie gingen aufeinander zu, und drückten sich die Hände. „Jen, was machst du denn so nah bei Olenn?“, fragte er Jen. „Bin auf der suche nach nem Buch!“, antwortete ihm Jen.
„Sag nicht du hast das „Kleine Problemchen“ immer noch!?“, fragte ihn der Fremde Junge. Jen seufzte. „Na ja, ist eben noch immer nicht weg!“, sagte Jen schulterzuckend. Erst jetzt bemerkte der Junge, der anscheinend Morwan hieß, Pin und Ruphus. „Mann, was hast du denn für abgefahrene Leutchen mitgeschleppt!?“, fragte er und beäugte misstrauisch Ruphus, der die Blicke spürte (sofern das möglich war) und sich schnell hinter Pin versteckte (das allerdings brachte nicht viel, weil Pin zu klein zum verstecken war). Nun viel sein Blick auf Pin, und er begann zu grinsen. Dann sah er Jen an. „Das ist deine Freundin, ne?“, grinste er und stupste Jen an, der rot anschwoll. „Ist ein wenig winzig, aber ist recht hübsch!“, sagte Morwan, und fasste sich an sein Kinn. „Idiot!“, rief Jen, „Die und meine Freundin? Du spinnst! Die Schrulle? Was denkst du von mir?!“, rief er aufgebracht.
„Moment mal!“, rief Pin, und marschierte auf Jen zu, „wer bitte ist hier ne Schrulle?!“, fragte sie. „Du warst gemeint!“, rief Jen. „Ach ja? Dumpfbeutel!“ „Zausige alte Hexe!“ „Stinktier!“ „Hey, Hey, HEY!!“ rief Morwan. “Nicht gleich aus der Haut fahren!“, rief er beschwichtigend. „Jen, du fängst schon wieder nach Schwefel zu riechen an!“, sagte Morwan. „Sie hat angefangen!“, „Er hat angefangen!“, riefen Jen und Pin im Chor. „Außerdem, wer bist du schon, das du uns sagten kannst was wir machen sollen?!“, schrie Pin Morwan zu. „Ich bin Sohn den Bürgermeisters von Olenn, Halbdrache GB, und außerdem bester Freund von Jen!“, sagte Morwan stolz. „Halbdrache?“, fragte Pin. „Jep! Der dürfte bei unserer Familie mal dazugerutscht sein!“, sagte er, und verdrehte die Augen nach oben. „Ah, ja..“, sagte Pin, mit seltsamen Blick. „Jetzt weiß ich auch warum ihr Freunde seit!“, sagte sie. „Einer komischer als der Andere!“, seufzte sie.
Fortsetzung folg...
Das war der Erste Teil von Kapitel 7....der zweite kommt morgen....
Ich hoffe er gefällt euch....
Ah genau.....es existiert noch ein Bild von Jen....Version 2...allerdings ist es noch nicht im Internet, außerdem hat er auf dieser Version verdammt viele lange Haare ^.^ Auf einem Bild sieht man die Augen gar nicht...