Fanfic: Vegeta Teil 11
Vegeta fragte den Arzt, wann sein Vater wieder aus dem Medi-Trank heraus kommen würde. „Nun ich schätze das, dass schon so seine 2 Monate dauern wird.“ Vegeta sah zu Boden. Verdammt! Wenn er wirklich so lange im Medi-Trank bleiben muss, dann wird er stärker und wird sich an mir rächen wollen! Ich darf nicht in Panik geraten! Und wenn er ihnen jetzt abkratzt? Dann trete ich die Thronfolge an. Geil! Aber wenn nicht bringt er mich um! Er wird wegen de Verletzungen einen riesenhaften Sprung machen! Ich bin gearscht! Ich hab’s! Ich geh in den Trainingsraum! Einen Monat reicht, um stärker zu werden. Vegeta kehrte dem Arzt den Rücken und ging in den Trainingsraum.
„Sag mal, Nappa?“, fragte Vegita. „Hmm?“, fragte Nappa. Beide saßen im Thronsaal und schlugen sich den Magen voll. Seitdem König Vegeta im Medi-Trank lag, waren bereits 2 Wochen vergangen und Nappa war mit Radditz, Tales und Kakarott auf den Planeten Vegeta zurückgekehrt um zu sehen wie es dem König ging. Vegeta hatte sich stattdessen seit einer Woche nicht mehr aus dem Trainingsraum bemüht. Nicht einmal Tales und Kakarott wollte er sehen. Die Beiden hatten sich gut entwickelt. Wie Vegeta gehörten beide zur Elite-Gruppe und hatten eine Kampfkraft von 600, und dabei waren sie nur ein paar Monaten bei Freezer. Nappa sah von seinem Teller auf und hatte den Mund voll. „Weißt du wo Tales und Kakarott sind?“ fragte Vegita. Nappa schüttelte den Kopf. „Wahrscheinlich, stromern sie durch den Palast und suchen Vegeta. Wenn er Pech hat, finden sie ihn.“ „Ich meinte nicht Wo sie sind, sondern wie sie sich bei Freezer machen!“, fuhr Vegita ihn an. Nappa sah ihn an und grinste. „Ach die beiden, stehen jetzt unter Freezers Kommando was das Himmelfahrtskommando angeht. Sie nehmen Unterricht bei Zarbon und Dodoria. Wie Vegeta und ich damals. Sie machen nach wie vor Ärger. Das Übliche: Ki-Blast auf die anderen werfen und vor allem Streiche spielen. Erinnert mich an jemanden.“ Vegita fing auch an zu grinsen. Nappa und Vegita fingen wieder an zu Essen.
„Eh, Tales kannst du ihn sehen?“, fragte Kakarott. „Nein, verdammt. Wir haben jetzt schon das gesamte Schloß abgesucht und niemand kann uns sagen wo er steckt.“ Tales und Kakarott suchten jetzt schon seit Stunden nach Vegeta und konnten ihn nicht finden. Tausend Leute hatten sie gefragt wo er steckte, aber keiner konnte ihnen Auskunft geben. „Wo würdest du hingegen, Tales?“ Beide setzen sich und überlegten. Das Bild war ein recht lustiger Anblick. Beide saßen Rücken an Rücken, die rechte Hand am Kinn und guckten betreten. Kakarott sprang auf einmal auf, wobei Tales nach hinten umfiel. „Ich hab’s!“, rief er aus. „Was hast du? Ne Klatsche?“, versetzte Tales, der sich den Hinterkopf rieb. „Nein! Ich weiß wo Vegeta steckt!“ „Wie? Wo steckt er? Sag schon?“ Kakarott rannte voraus, so dass Tales ihm gezwungen folgen musste. Nach einer halben Stunde erreichten sie den Trainingsraum.
Vegeta war verschwitzt und mit der Energie auf den Nullpunkt angekommen. Ich bin jetzt schon seit einer geschlagenen Woche in diesem beschissenen Trainingsraum und fühle mich kein bisschen stärker. In 3 Wochen wird sich mein Vater aus dem Medi-Trank bemühen und mich ordentlich vermöbeln wollen. Vegeta hatte bereits alles mögliche trainierte. Schnelligkeit, KI-Attacken, Verteidigung, Schläge, Tritte, Hinterhalte, Kombinationsattacken, usw. Es war für ihn eine harte Woche und er hatte weder geschlafen noch geruht. Vegetas Kampfanzug war völlig zerstört, so dass er ihn vor ein paar Tagen abreißen konnte. Er hatte außerdem seinen Scouter in seinem Zimmer liegen gelassen und so kam es das er die Hundert Funksprüche die Nappa ihm geschickt hatte, nicht hörte. Er war von der Außenwelt vollkommen abgeschnitten. Eigentlich müssten Saiyajins auch was essen, aber Vegeta schaffte es ohne. Ihm knurrte zwar der Magen, aber getrunken hatte er genug. Er hatte es schon längst aufgegeben Ki-Blasts abzufeuern. Das ging schon seit Tagen nicht mehr. Er war auf dem Nullpunkt, wie gesagt. Vegeta trainierte noch lange und überlegte sich währenddessen wie er seinem Vater auf die Schnelle besiegen konnte. Ich habe eine Kampfkraft von 10.000. Mein Vater muss unter dieser Kraft liegen. Logisch. Wenn er aus dem Medi-Trank kommt, wird er stärker sein. Aber um wieviel? Und ich? Wie stark bin ich? „Hey, Vegeta! Mach die Tür auf!“ Tales und Kakarott hämmerten gegen die Tür wie zwei Irre. Das...? Nein! Das gibt’s doch nicht. Vegeta ging langsam zur Tür und öffnete sie. Er dacht seine Augen täuschten ihn. Doch es war echt. Vor ihm standen Tales und sein Bruder Kakarott, breit grinsend versteht sich, und warteten darauf das Vegeta irgendetwas von sich gab. „Was macht ihr hier?“ war das einzige was er raus brachte. Das war das Stichwort. Kakarott und Tales traten ein. Kakarott ergriff das Wort. „Freezer hat spitz bekommen, dass du deinen Vater vermöbelt hast und mich, Tales, Radditz und Nappa her geschickt.“
„Na, und? Wie geht’s?“ fragt Tales. Vegeta wurde schwarz vor Augen. „Geht so, Jungs.“ Vegeta kippte um.
So, KOmmis wären erwünscht.
Bis dann ciao Giselle