Fanfic: Der Frieden nach dem Kampf, oder nicht?
Kapitel: Der Frieden nach dem Kampf, oder nicht?
Kagome war froh als sie vor ihrer Tür stand. Kinako hatte sie hier abgesetzt und ist selber nach Hause gefahren. Sie wurde wieder etwas nervös als sie an dieses gruselige Klappergestell dachte. Aber sie hatte bei sich einen Dämon zuhause und der beschützte sie ja schließlich. Und sie war sich ganz sicher das sie bei ihm nichts zu befürchten hatte. Als sie die Tür hinter sich schloß kam auch gleich Inu yasha aus einem Zimmer gestiefelt. „Da bist du ja“ freute er sich. „War doch nicht länger als sonst weg“ Trotzdem war es Inu yasha immer viel zu lang. Glücklich schloss er sie in den Arm. „Wie geht’s euch?“ Kagome wunderte sich anfangs darüber das er in der Mehrzahl fragte aber jetzt war es schon alltäglich. „Uns geht’s gut. Mach dir mal nicht soviele Gedanken!“ Zur Beschwichtigung gab sie ihm einen Leidenschaftlichen Kuss. Beide lösten sich widerwillig nach kurzer Zeit. "Im übrigen die anderen wollen das du und Kinako mal wieder im Mittelalter vorbei schaut" sprach nun Inu yasha nach einer kurzen Zeit des Schweigens wo sie sich nur ansahen. "Ach warst wohl drüben!? Aber das werden wir bald mal machen. Wir waren schon lang nicht mehr drüben" "Lässt das dein Zustand überhaupt zu?" fragte er besorgt. "Du Dummerchen. Ich bin zwar schwanger aber doch nicht sterbenskrank" Kagome belächelte dies. Er machte sich immer viel zu viel Sorgen um sie. Doch dies war garnicht nötig. "Na dann ist ja gut" Inu yasha freute sich schon darauf wieder zu ihnen zu gehen. "Ich bin heute völlig erledigt" Inu yashas Hände haltend zog sie ihn zum Sofa und ließ sich fallen. Inu yasha setzte sich zu ihr und beide kuschelten sich aneinander. Zusätzlich massierte Inu yasha sie. Kagome genoss dies wie er sich um sie kümmerte. Dankbar gab sie ihm einen Kuss der sofort erwiedert wurde. "Ich liebe dich" flüsterte Inu yasha ihr ins Ohr. Kagome lächelte ihn verliebt an. "Ja ich dich auch" Wieder gab sie ihm einen Kuss. Sie merkte nicht das Inu yashas Ohren nervös zuckten da er etwas hörte was Kagomes menschliches Gehör nicht wahrnehmen konnte. Kagome bemerkte jedoch das Inu yasha sich noch auf etwas anderes konzentrierte. "Was hast du Inu yasha?" Inu yashas Ohren zuckten immer noch. "Hörst du was?" Inu yasha nickte. "Ja, jemand kommt zu dir" Kagome verstand nicht wovon er sprach bis es an der Tür klingelte. Kagome wusste nun was er meinte und ging zur Tür um sie denjenigen zu öffnen der draußen stand. "Sakura?" sagte Kagome verwundert. Ihr gegenüber starrte sie nur schweigend an. "Woher weißt du wo ich wohne?" fragte sie etwas bedrängt. "Ich hab im Sekretariat nachgefragt" antwortete Sakura ihr ohne ihren Blick zu verändern. "Aha und was willst du hier?" Sakura guckte sie nur an und antwortete nicht. Irgendwie machte dies Kagome nervös. "Ich darf doch rein oder?" Doch bevor Kagome ihr antwortete ging sie einige Schritte auf sie zu. Automatisch ging sie zur Seite und gewährte ihr Eintritt. Mit einem Seufzer ließ sie die Tür zufallen. "Schöne Wohnung. Aber nicht ganz mein Geschmack" Kagome schnitt hinter ihren Rücken eine Grimasse. Sie konnte sich schon denken wie ausgefallen ihr Geschmack war. Sie zog sich schon an wie ein Grufti. "Und wo ist er denn?" Kagome erschrack über die plötzliche Frage. "Wer denn?" fragte Kagome irritiert. "Na dein Lover. Der Vater deines Babys" Kagome ging das wirklich langsam zu weit. Das ging sie nun wirklich nichts an. Da sie Kagome anblickte konnte sie nicht sehen wer nun hinter ihr stand. "Du schnüffelst ganz schön viel" Erschrocken und überrascht schaute Sakura immer noch Kagome an. Das war nicht sie. Das war eindeutig eine Männerstimme. Langsam drehte sie sich nach ihm um. Noch überraschter war sie als sie erkannte das er weiß-silbernes Haar hatte, gold-gelbe Augen und dann auch noch Hundeohren. Er sah sie wütend an das wohl sehr vielen Angst eingejagt hätte, aber ihr gefiel dieser düstere Blick. "Bist du ein Dämon?" fragte Sakura zögernd. Inu yasha nickte mit einem kalten Lächeln. Kagome konnte nicht fassen was sich da vor ihr abspielte. Inu yasha wollte mal wieder bösen Dämon spielen. Sakura drehte sich zu Kagome um. "Hast du einen Dämon herauf beschwört? Wie hast du das angestellt?" Kagome fühlte immer mehr wie genervt sie war. Allerdings war ihr auf einmal nicht so gut. Ihr war furchtbar schwindlig und schlecht. Sie drohte fast umzukippen wenn Inu yasha sie nicht gestützt hätte. Kagome wurde davor bewahrt auf den Boden zu fallen. "Kagome alles in Ordnung?" fragte Inu yasha besorgt. Kagome gab keine Antwort. Inu yasha nahm sie nun auf den Arm und trug sie ins Schlafzimmer um sie ins Bett zu legen. Sakura schaute ihm verdutzt hinterher. °Der ist aber freundlich zu ihr. Warum wohl?° Sie wollte schon hinterher doch Inu yasha kreuzte ihren Weg bevor sie überhaupt gehen konnte. Inu yasha sah sie nicht gerade freundlich an was Sakura aber nicht einschüchterte. "Du solltest gehen" wies er das Mädchen an. "Warum sollte ich. Und du bist ein doch ein Dämon. Also warum kümmerst du dich so um Kagome oder ist es weil sie dich heraufbeschworen hatte?" Inu yasha zog eine Augenbraue bei der Aussage hoch. "Also 1. Ja ich bin ein Dämon und warum ich mich so um Kagome kümmere geht dich einen absolut nichts an. 2. Sie hat mich nicht heraufbeschworen klar?! und 3. Hast du hier nichts zu suchen also geh!" Sakura machte jedoch weiter. „Wenn sie dich nicht heraufbeschworen hat wie kommt es dann das ihr ein Dämon zu diensten ist? Und voralldem frag ich mich was ihr Geliebter dazu sagen wird. Und hast du als Dämon vielleicht mit dem Baby irgendwas mysteriöses vor?“ Inu yasha wurde das langsam zu bunt. Ihre Vermutungen waren zwar möglich und sie schien sich auszukennen aber es war völlig falsch. Aber was erlaubte sich dieses Gör eigentlich? „Was heißt hier was ihr Geliebter da zu sagen wird!? Und ihr Baby!? Das Baby ist doch von mir und was ungewöhnliches hab ich damit auch nicht vor“ brüllte Inu yasha schon fast. Sakura kippte fast um. „Also bist du in Kagome verliebt?“ fragte sie ungläubig. Inu yasha nickte und auf seiner Stirn pochte schon bedrohlich eine Ader. "Wie kann ein Dämon einen Menschen lieben? U-und Kagome so-soll in einen Dämon verliebt sein?" Sie stotterte immer mehr bei dieser Erkenntnis. "Aber ein Dämon hat doch keine Gefühle" unterstellte sie Inu yasha. "Grrrr ..... du hast doch keine Ahnung von uns. Du denkst viel zu wissen aber ich sag dir das Gegenteil. Du kannst ja viel in Büchern lesen oder dir so einen Müll anhören die sich die Menschen erzählen aber ich sag dir das du verdammt nochmal nervst also hau endlich ab!" Seine Stimme wurde beständig lauter und kam ihr immer näher wobei sie einige Schritte zurück trat. Sakura ließ sich sonst nicht einschüchtern aber sie war ja auch nie einem Dämon begegnet. Ihr war auch aufgefallen das sich seine Augen langsam rot verfärbten und man in den Pupillen eine grünliche Farben erkennen konnte. Auch traten violette Streifen an beiden Wangen auf. Dies machte ihr nochmehr Angst. Sie steuerte rückwärts auf die Tür zu und stürmte nach draußen. Inu yasha beruhigte sich langsam wieder und schloss die Tür. °Endlich ist die blöde Kuh weg° Sofort viel ihm wieder ein das es Kagome ja nicht so gut geht. Schnell rannte er wieder zu seiner Geliebten um nach ihr zu sehen. Sie lag immer noch im Bett. "Geht es dir gut?" fragte er sie besorgt aber im lieben Ton. Sie lächelte ihm zu und nickte nur stumm. "Irgendwas hat wohl unserem kleinen Baby nicht gepasst. Es war völlig unruhig" Inu yasha musste etwas schmunzeln. "Vielleicht hat ihm die Anwesenheit von dieser blöden Kuh ja nicht gepasst" "Na ja, wer möglich" sagte Kagome mit einem etwas tadelnden Blick. "Bist du in der Lage morgen überhaupt ins Mittelalter zu gehen?" Kagome bejahte die Frage. "Ja mach dir keine Sorgen"
Kagome wachte auf und sah leider das sie allein im Bett lag. Sie erinnerte sich nur noch daran das sich Inu yasha zu ihr ins Bett gelegt hat und sich aneinander kuschelten. Seufzend setzte sie sich auf. Doch er stand bereits bei ihr im Zimmer. "Morgen! Hast du gut geschlafen?" fragte er sie lächelnd. Etwas erschreckt sah sie auf und lächelte ihn sofort an. "Ja was hast du gemacht?" Inu yasha setzte sich auf die Bettkante. "Ich hab es geschafft Kinako zu kontaktieren. Mit diesem komischen Telo ... ach egal" sagte er sichtlich stolz über sein Werk. "Toll, du hast es geschafft das Telephon zu bedienen. Und was hast du Kinako gesagt?" Sie war schon begeistert da sie es nicht geschafft hat ihm zu erklären wie man einwählt geschweige denn wie es funktioniert. "Hab sie gefragt ob sie heute mit ins Mittelalter kommt. Geht alles glatt"
Kagome stellte den Rucksack den beide grad gepackt hatten ab. Inu yasha sagte das Kinako sie abholen würde. Kagome rechnete das sie erst in 20 Minuten kam doch es läutete schon an der Tür. Inu yasha machte für sie auf und es stand Kinako dort. "Guten Morgen ihr zwei! Na, wie geht`s euch?" begrüßte Kinako sie mit guter Laune. "Uns geht`s gut Kinako-chan. Wie kamst du denn so schnell hierher?" fragte Kagome ihre Freundin. "Ich hab mich teleportiert" gab sie kurz und knapp als Antwort. "Achso, warum machst du das denn nicht immer?" fragte Kagome wieder. Kinako sah sie etwas irritiert an. "Das fällte ja auch niemanden auf. Ich kann ja schließlich nicht sagen ob an dem Ort irgend jemand ist dem wohl das ein wenig merkwürdig vorkommen würde" gab Kinako sarkastisch zurück.