Fanfic: Der Frieden nach dem Kampf, oder nicht?

"Ist ja gut. Gehen wir!" sagte Kagome zu den anderen Zweien. Sie machten sich sofort auf den Weg um so schnell wie möglich im Mittelalter zu sein. Als sie den Schrein erreicht hatten kam ihn Sota sofort entgegen. Mittlerweile war er 15 Jahre alt. "Hallo Nee-chan, Kinako und Inu-kun" begrüßte er sie. "Hallo Sota. Wo ist Mama und Opa?" fragte Kagome ihren kleinen Bruder. Sie sind einkaufen gegangen. Geht ihr ins Mittelalter?" fragte Sota aufgeregt. "Ja was denn sonst Kleiner" fügte Inu yasha dem Gespräch hinzu. Nachdem sie Sota abwimmeln konnten der unbedingt mitkommen wollte gingen sie zum Brunnen um durch die Zeit zu reisen. Sie merkten nicht wie jemand sie beobachtete und ihn folgten. Es blieb unbemerkt das sie verfolgt wurden, da sie sich viel zu sehr darauf freuten die anderen alle wieder zu sehen. Sie trafen alle an einem See an. Alle waren dort und fast alle machten fröhliche Gesichter als sie Inu yasha, Kagome und Kinako erblickten. Kari und Kiro stürzten auch der Dreiergruppe entgegen. "I-chan, Kagome-chan, Kina-chan" riefen die Zwillinge fröhlich. "Na ihr zwei" lächelte ihnen Kagome entgegen. Sie gingen nun zu den anderen wo Sango, Miroku, Ayame, Kouga, Shippo, Kohaku und Rin sie freudig begrüßten. Die anderen hielten sich eher im Hintergrund. Sesshomaru und die Shichinintai begrüßten sie zwar auch aber sie hielten sich mehr zurück. "Oh Inu yasha!" das kam natürlich von Jakotsu. Inu yasha stöhnte nur genervt. Nun meldete sich auch Bankotsu zu Wort. "Na Püppi" Er meinte Kinako. Kinako machte einen genervten Eindruck. Sie konnte es nicht leiden wenn er sie so nannte und das wußte er auch. Deshalb tat er es ständig. Wütend wandte sich Kinako an Bankotsu. "Ich hab dir schon zig mal gesagt das du mich nicht Püppi nennen sollst! Du weißt ganz genau das ich das nicht leiden kann" Bankotsu lächelte. "Ich weiß, deswegen mach ich es doch" Kinako beschloss sich nicht weiter über ihn zu ärgern da es ja eh nicht viel brachte.



Nur wenige Meter entfernt von der ungewöhnlichen Truppe beobachtete sie jemand. °Was ist denn das?° Sakura schaute gebannt alle an. Viele sahen nicht menschlich aus. Sie tippte auf Dämonen. Sie wollte schon immer welche sehen. Sie hatte viele Bücher gelesen und einige Rituale durchgeführt. Nie hatte sie einen Dämon im wirklichen Leben gesehen. Dieser Inu yasha war ja merkwürdig. °Er hat sich in einen Menschen verliebt. Was es alles gibt. Aber ich werd mich schon was einfallen lassen°



Alle waren jetzt in ihr Gespräch vertieft. Die zwei Kinder spielten mit Kirara, Shippo, Rin und Kohaku. Kagome saß in Inu yashas Schoß und genoss seine Umarmung. Sango saß neben Miroku und Ayame neben Kouga. Alle anderen waren nicht so eng beieinander. "Wie läufts mit der Schwangerschaft Kagome-chan?" erkundigte sich Sango bei ihrer Freundin. "Ganz gut. Der Arzt hat gesagt das in 6 Wochen das Kind zur Welt kommen wird" Kagome war sichtlich gespannt darauf. "Und was wird`s?" fragte nun Suikotsu. "Lass mich überraschen" antwortete Kagome darauf. "Ist dir aufgefallen wie blöd dich Sakura immer deswegen anpöbelt?" fragte Kinako die neben ihr saß. Kagome nickte. "Soll sie doch machen was sie denkt" "Sie hat letztens bei uns rum geschnüffelt. Musste sie raus jagen" meldete sich nun Inu yasha zu Wort. "Ah ja? Diese Sakura trifft sich auch mit so komischen Gestalten. Sind bestimmt irgendwelche Irren" fügte Kinako hinzu. "Bei uns laufen auch zur Zeit immer solche komischen Typen rum. Die machen echt merkwürdige Sachen" meldete sich auch mal Bankotsu zu Wort. Kagome fiel schlagartig der schwarz gekleidete Mann ein der sie so anstarrte. Ob er was damit zu tun hatte? "Was machen die denn für merkwürdige Sachen?" fragte Inu yasha. "Sie sollen irgendwelche Rituale durchführen und haben irgendeinen selbst ernannten Meister. Sie wollen ihm verhelfen ihn an die Macht zu bringen. Wenn du mich fragst sind das Hirngespinste" erklärte Sesshomaru seinen jüngeren Bruder. "Ja, bis jetzt ist ihr Meister nur in Überlieferungen vorhanden. Dafür das es ihn geben soll gibt es keinerlei Beweis" erklärte Miroku weiter. Kagome wurde langsam stutzig ebenso wie Inu yasha und Kinako. "Woher wisst ihr das eigentlich alles?" fragte nun Kagome nach. "Wir sind bei ihnen eingebrochen und haben etwas nachspioniert. Einen haben wir ausgehorcht" antwortete Jakotsu ohne eine Emotion in der Stimme. "Und wo ist der?" fragte Kinako die schon ahnte was mit ihm passiert ist. "Na tod. Den kann man doch dann nicht mehr am Leben lassen" erklärte Kouga. Wie schon vorausgeahnt.



Der Tag neigte sich dem Ende zu und sie machten sich auf den Weg ins Dorf zurück. Die Kinder von Sango und Miroku waren bereits eingeschlafen und mussten getragen werden. Ein Rabe der auf einem Ast hockte fiel nicht auf und konnte sie weiterhin beobachten.



Viele Meilen fort von diesem Ort der nicht einmal im Zeitstrom davon lag beobachtete man sie. Es waren drei Personen die sie durch einen Nebel beobachteten der sich in einer Taufe sammelte und ihn eine bildliche Eingebung auf das Geschehen dort gaben. Eine Frau und zwei Männer die völlig schwarz gekleidet, blaß wie ein Leichentuch waren und im fahlen Licht wie tod schienen. Sie trugen alle Mäntel mit Kapuzen so das man nicht erkennen konnte wie ihr Gesicht aussah. "Das sind sie also" sagte einer der Männer. "Ja, ich habe die zwei Frauen in ihrer fortschrittlichen Zeit beobachtet. Eine hat mich gesehen aber das macht nichts" sagte ein anderer der Männer. Nun meldete sich die Frau zu Wort "Ihr solltet lieber vorsichtig sein! Sie haben schon große Gegner vernichtet. Durch eure Naivität sollen wir nicht gefährdet werden"

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