Fanfic: Tejina- Ein Buch wie keines..

Kapitel: Tejina- Ein Buch wie keines..

Kapitel 7 – Sandkastenfreunde (Teil 2)

Sie wandte sich um, und schlenderte ein paar Schritte den Weg entlang. Dan schielte sie zurück. „Mann!“, rief sie staunend zu Jen und Morwan, „Ihr seht euch voll ähnlich!“ Sie zeigte mit dem Finger auf die beiden. Sie grölten los. „Ja, ja,...du bist nicht die einzige, der das auffällt!“, fing Jen an. „Das liegt daran das Morwans Ururgrossmutter die Mutter von der Mutter meines Dads ist. Sie ist sozusagen auch meine Ururgrossmutter!“ Pin starrte sie immer noch an. „Das heißt...ihr zwei ..seit also wirklich verwandt!?“, stotterte Pin, und ging mit dem Zeigefinger von Morwan zu Jen, und wieder zurück.

Pin klatschte sich die Handfläche auf die Stirn. „Oh Gott! Jetzt hab ich zwei solche Hirnies am Hals. Hilfe!“, sagte sie.

„Ihr scheint euch anscheinend gut zu verstehen, oder? Aber, warum wohnt ihr dann eigentlich so weit auseinander?“, sagte Pin plötzlich verwundert, „warum wohnt ihr nicht gemeinsam?“

„Das führt darauf zurück, dass wir verschiedene Eltern haben, das wirst du wohl kapiert haben!? Oder? Schließlich sind wir ja nur durch unsere Ururgrossmutter verwandt!“, sagte Morwan, „Daher haben wir uns erst kennen gelernt, als wir 4 Jahre oder so waren. Ich kann mich gar nicht mehr daran erinnern! Aber seit dem ich mich erinnern kann, war Jen bei mir!“ er grinste und klopfte Jen auf die Schulter. „Nur dann hab ich auf einmal mitbekommen, das ich ein halber Drache bin, und unsere Eltern haben es für besser gefunden, und nicht mehr zusammen zu lassen.“, seufzte er. „Kannst dir doch sicher denken warum, oder? ‚N,.. na, du weist schon, und ein halber Drache...das kann nicht gut gehen!“ Er senkte den Blick. Und begann wieder zu sprechen. „Dachten sie! Wir jedenfalls haben uns wöchentlich gesehen, weil wir ja beide fliegen können!“ Er sah auf, und zu Pins erstaunen, sahen sie nun keine Menschenaugen mehr an. Leuchtend Gelbe Augen, die als Pupille einen feinen schwarzen schlitz trugen, glitzerten ihr zu. Kaum hatte sie einmal geblinzelt, waren diese Augen auch schon wieder verschwunden. „Du lügst also nicht!“, sagte Pin.

„Sag mal, was hältst du von mir?“, protestierte Morwan. „Na ja, zum Beispiel das du ein Lügner bist!“, murrte Pin. „Ach ja? Zicke!“, rief Morwan gereizt. „Faulzahn!“ „Heuchlerin!“ „Mistkäfer!“ „Komposthaufen!“ „Das wagst du nicht zu mir zu sagen!“, rief Pin. „Und ob!“, rief Morwan „Zicke, Heuchlerin, Komposthaufen, Pickelgesicht, Schlange, Glubschauge!“ Er wiederholte die Worte. Jen der unbeteiligt daneben stand, konnte nur noch zuschauen. Dann fasste er sich, und machte ein genervtes Gesicht. „KYOSOKU!“, brüllte er. Wie durch Zauberhand (was wahrscheinlich auch so war) wurden Morwan und Pin anscheinend am Kragen zurückgehalten. Beide japsten da ihre Atemwege auf einmal zugeschnürt wurden. „Jen!“, brüllte Pin „halt dich gefälligst aus den Streitereinen zwischen mir und Morwan hinaus!“ sie zappelte wild, kam jedoch nicht vom Fleck. „Tu ich aber!“, sagte Jen, und streckte Pin seine Zunge entgegen.

„Jen, du hast vergessen, das ich und Morwan auch Magierblut in uns tragen!“, schrie Pin.

„Pin, DU hast vergessen, das ich gegen eure lächerlichen Tricks immun bin!“, schrie Jen zurück. „Sch....*piiiep* (böse Schreiberin, das lesen auch Kinder! `o´)“, rief Pin wütend. >Aber es könnte doch sein, das er einfach nur flunkert, oder?<, dachte sie sich. >ich probiers!<

„Shokku!“, schrie Pin, und deutete mit dem Zeigefinger auf Jen. Der jedoch drehte den Kopf, und richtete eine Hand über seine Schulter. „Hogo!“, säuselte er. Der Elektrostoß, der von Pin kam, prallte an einer blau marmorierten, transparenten Wand ab.

„Hab ich nicht gesagt, das die nichts nützen?“, sagte Jen. Böse starrte Pin Jen an. „Ich lass euch jetzt wieder los!“, sagte Jen, „Aber wenn ihr wieder streitet muss ich euch wieder einfangen!“

„Jiyu!“, sagte er. Pin rieb sich die Kehle, da sie ihr T-Shirt am Hals einschnitt.

„Ich wünschte du würdest mal einen von denen vergessen!“, sagte Pin zornig. „Tu ich aber nicht! Ich hab einen Zauber auf mich aufgesprochen, der mich das was ich will, nie vergessen lässt!“, sagte Jen grinsend. „Oh Mann! Deshalb warst du in der Schule immer so gut!“, sagte Morwan plötzlich, „nie- vergessens- Zauber! So was, wenn ich das der Lehrern erzählt hätte.....was währ das für ein Spaß gewesen!?“ Mit schwärmerischen Blick sah er zum Himmel hoch.

Plötzlich schoss Pin etwas ein. Wo war Ruphus eigentlich schon wieder abgeblieben? Sie lugte umher, konnte ihn aber nirgends finden. „Jen, wo ist Ruphus!?“, fragte sie, den mit Morwan quatschenden Jen. „Weiß nicht! Soll ich ihn per.....magischer Hand suchen?“, fragte er. Pin nickte.

„Na dann, Sosa Ruphus!“

Ein leuchtend roter Pfeil tauchte über einem wilden Gestrüpp auf, und blinkte auf. Jen ging hinüber, und griff ins Gebüsch. Dann zog er Ruphus hervor, garniert mit Blumen und Kleingetier. Pin lachte schallend. „Tja!“, sagte Jen grinsend. „Er hat ne große Leidenschaft für Blumen und Lebewesen aller Art!“ Schwärmerisch schnüffelte Ruphus an einem Gänseblümchen. Pin lachte nochmals auf. „Ach, verspürt ihr nicht auch eine solch erwärmendes Gefühl in euch hochsteigen?“, säuselte Ruphus wie betäubt, „Die Natur ist wahrhaft wunderbarer, und wunderlicher Ort!“ Jen ließ das seltsame Skelett auf den Boden plumpsen, und trat einen Schritt zurück. „Ruphus: Also erstens hast du überhaupt keinen Geruchssinn mehr, um überhaupt etwas zu riechen... zweitens kannst du gar keine Gefühle mehr verspüren, weder Wärme, noch Kälte noch Schmerz! Und deshalb benimm dich nicht wie ein Verrückter!“, sagte Jen. „Was soll das werden Jen?“, fragte Pin etwas entrüstet. >ich versuche ihn wieder zu Verstand zu bringen!<, dachte Jen. „Ach soo!“, rief Pin, die gerade Jens Gedanken gelesen hatte.

Ruphus horchte auf. Er schien wie paralysiert. „Kein- Geruch- keine- Wärme- keine- Gefühle!“, trichterte Jen ihm ein. Bei jedem Wort zuckte Ruphus zusammen. Dann schnippte Jen mit den Fingern. Ruphus riss es erneut, und er sah auf. „Was liegt jetzt in der Vergangenheit (er meint was geschehen ist)?“, fragte Ruphus verwundert. Du hast an Blumen gerochen!“, sagte Jen, nun bemerkbar gelangweilt. „Oh!“, staunte Ruphus. „Erläutern sie, was habe ich denn ohne meines Wissens getan?“, frage er. „NOCH nichts...“, sagte Jen. Bekümmert sah Ruphus auf den Boden.

„Was ist denn jetzt wirklich geschehen?“, fragte Pin, die überhaupt nicht verstand was Jen und Ruphus gerade redeten. „Er hat, wie gesagt, eine Schwäche für lebende Geschöpfe,...und wenn er an Blumen riecht, kommt er in eine Art Trance Zustand.“, erläuterte Jen.



So, das war es wieder für heute....viel Spaß beim lesen....





An Dreamy- Chan (? Darf ich doch, oder?)

So, ich hab also noch Zeit gefunden, die Geschichte zu schreiben, allerdings wird’s in nächster Zeit nicht mehr so viel sein.....weist ja, Schule und so.....ätzend



Bye BA98

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