Fanfic: Vegeta und Bulma im Paradies

Kapitel: Vegeta und Bulma im Paradies

hi!



so, ich send doch noch mal die ersten Teile, weil ich glaub das viele die ersten Teile überhaupt nciht mehr gelesen haben, die sind zwar ein bisschen langweilig und traurig, aberdas sind die "Vorgeschichten" sozusagen, naja, schreibt bitte Kommis....ja???

also, bis zum nächsten Teil (wo es schon etwas spannender wird, versprochen!!!)



„jn spricht“ >jn erinnert sich an etwas Gesprochenes< *jn denkt* ^jn spricht im Jenseits^







Bulma und Vegeta im Paradies





1. Das Paradies der Unendlichkeit



*Damals, war es so schrecklich, ich dachte, ich bin ganz alleine auf dieser Welt, so allein...

Aber jetzt weiß ich es besser, ich bin nicht allein, nein, ich habe ganz viele Freunde, Freunde, die nicht nur auf mein Geld starren...oder besser...gestarrt haben.

Als dieser Schlag kam, hatte ich Angst, große Angst, alles, jede einzelne Sekunde lief wie ein Film der mir direkt vor die Augen gehalten wurde ab, ein Film, der lief und lief, aber plötzlich riss. Wie aus dem Nichts kam der Riss und ich fühlte wieder eine große Leere, eine noch größere als je zuvor. So groß, das ich es gar nicht beschreiben kann. Ich habe sehr viele Sachen in diesem Film genossen, aber auch vieles bereut, mein Verhalten, mein ganzes Benehmen habe ich im Stillen verflucht und trotzdem war ich sehr zufrieden, zufrieden mit mir. Mit der Welt. Mit meinen Babys. Ja, selbst IHN habe ich vermisst und ich war zugleich auch noch sehr stolz.

Am Anfang habe ich überlegt was er jetzt wohl macht, ob er trauert, ob er es ausnutzt oder ob er mein Verschwinden gar nicht bemerkt hat. Aber das letztere war ausgeschlossen. Nein, das konnte nicht sein. Er saß ja noch am Bett, neben mir, ich habe seine Aura gespürt, ich habe seine warmen Hände, die auch so kalt sein können, gespürt, obwohl ich ihn gar nicht gesehen habe. Er hat versucht mir was zu sagen, aber ich habe ihm nicht gehört, nur gespürt. Und obwohl ich ihn nicht hören konnte, wusste ich, was er mir sagte, was er mir höchstwahrscheinlich andächtig ins Ohr flüsterte : >Ich liebe dich, auch wenn ich es nie gezeigt habe, ich liebe dich< und >verlass mich nicht<. Ich habe es ihm geglaubt, jedes Wort, weil ich wusste und immer noch weiß was er für mich empfindet. An seine Hände kann ich mich noch gut erinnern, seine großen, riesigen Pranken, sein Gesicht, mit den viel zu großen, Abstehenden Ohren, an jede auch noch so kleinste Narbe in seinem braungebrannten Gesicht, an die Gefahren, die wir zusammen durchlebt haben, an die guten und an die schlechten Tage.

Und dann erinnere ich mich an mein kleines Baby, den kleinen süßen Fratz mit den lila Haaren, den unendlich blauen Augen, diesen Körper, nach dem sich alle Frauen umdrehten, diese Kämpferischen Fähigkeiten die er von seinem Vater geerbt hat, aber diese immer bestehende Schüchternheit Leuten gegenüber, mit denen er nicht kämpfte, ja, obwohl er es nie zugeben würde, war er sehr schüchtern Frauen gegenüber, mein kleines Söhnchen, anders, als seine Schwester, die am liebsten jeden Tag einen neuen anschleppen wollte.*

Ein Lächeln breitete sich über dem langsam glatt werdenden Gesicht aus. Die blauen, unendlichen Augen, noch unendlicher als die, an die gerade gedacht wurden, glänzten. Waren es Tränen? Oder war es Freude? Wenn es Tränen waren, was waren es für welche? Glückliche, oder Traurige?

Der Mund wirkte noch etwas schlaff, aber er zog sich zu einem Lächeln hin. Das verrunzelte Gesicht glättete sich immer mehr, die Haare der Frau die da stand, die bestimmt einmal wunderschön gewesen war, nun, diese langen, glatten Haare färbten sich langsam von einem hellen weiß in ein dunkles grau und dann konnte man einige türkisen Strähnen dazwischen erkennen.

*Ja, ja, mein kleines Töchterchen. Was sie jetzt wohl macht? Ich würde sie zu gerne wiedersehen, aber erst später, nicht jetzt, noch nicht jetzt. Das war zu früh für sie. Sie sollte erst einmal ein wunderschönes Leben haben, dann wird sie zu mir zurückkommen, auch er wird kommen und bei ihm wird es nicht mehr allzu lange dauern, das habe ich im Gefühl und mein Gefühl hat mich, was ihn betrifft, noch nie betrogen, noch nie. Also, wird es das jetzt auch nicht tun. Aber...bald werde ich es wissen, bald. Nur weiß ich nicht, was ich solange machen soll...*

^Was soll ich tun?^

Diese Stimme die darauf erschien, kam aus dem Nichts, sie klang hohl und gedämpft, sie war aber nicht beängstigend. Als die Frau die Stimme hörte sackte sie fast in sich zusammen, es war, als würden nur noch wenige Fäden sie halten. Aber die Frau, jetzt Faltenlos, ohne den kleinsten Makel, mit den knielangen, türkisen Haaren hielt sich aufrecht. Dann, nach einiger Zeit setzte sie sich in das Nichts. Sie sah nichts, sie fühlte nichts, das einzige was sie wahrnahm, war diese Stimme.

^Warte einfach, du weißt was mit dir passiert. Du glaubst es vielleicht nicht zu wissen, aber du weißt es, tief in deinem Inneren, da weißt du es. Du weißt alles, nun, da die Zeit gekommen ist...^

Die Frau nickte stumm. Sie wusste es. Sie hatte es die ganze Zeit gewusst, nur war die Erklärung so tief in ihr drin, das sie erst jemand daran erinnern musste. Das war alles. Sie wusste alles. Über das Paradies, über alles einfach. Und sie wusste natürlich auch, das ihr bald jemand nachfolgen würde, das war ja klar, oder etwa nicht?

Die Zeit war gekommen...nur das verstand sie nicht ganz. Welche Zeit gekommen war, das wusste sie sehr wohl, aber nicht warum die Zeit gekommen war, nicht warum jetzt, warum sie nicht früher gekommen war, warum erst so spät. Früher wollte sie doch schon immer alles wissen, warum war also die Zeit erst jetzt gekommen und dann auch noch, wenn sie gar keinem mitteilen konnte, worum es ging. Sie konnte es nicht. Aber vielleicht musste jeder Mensch für sich selbst die Wahrheit erkennen, jeder hatte schließlich ein anderes Leben, also musste wohl jeder Mensch seine eigene Wahrheit finden.

Die Frau richtete sich wieder auf, langsam, etwas unsicher, wegen Angst vor etwas Neuem, aber schließlich stand sie und hatte da auch keine Probleme mehr mit.

Nach einiger zeit war die Frau einfach nur wunderschön, so schön, das es unbeschreiblich war, so schön...

Sie wusste es, selbstbewusst strich sie sich durch die Haare und nahm einen Aufrechten Gang ein, gerade, fast als hätte sie einen Stock im Rücken, breitete sie die Arme aus und sprang, einfach so, sie sprang, mit einem eleganten Kopfsprung.

Sie wusste selbst nicht warum sie sprang, es war einfach die Zeit dazu und woher sie das wusste, wusste sie auch nicht.

Das ganze Nichts lief an ihr vorbei, sie wusste was passieren würde, aber irgendwie auch wieder nicht, sie wusste einfach alles, aber plötzlich war es wieder wie weggeblasen.

Das Nichts rauschte in ihren Ohren, es war unerträglich, zur gleichen Zeit aber auch beruhigend. Es war, alles war in diesem Nichts, wie die Gegensätze, wie Ying Yang.

Die Frau erblickte ein Licht und versuchte dem immer näher zu kommen, aber es schien,. Als bliebe es immer gleich weit weg.

Für einen kurzen Moment schloss die Frau die Augen, Nur für einen ganz kurzen Augenblick, als sie dann die Augen öffnete, sah sie, wie die grünen Wiesen immer näher auf sie zu kamen, immer näher und näher. Sie machte sich auf einen harten Aufprall gefasst, weshalb sie schützend die Arme vors Gesicht hielt, obwohl sie wusste, das ihre Arme auch nichts ausrichten konnten.

Erst als sie sicher auf dem Boden lag, merkte sie, das es überhaupt nicht wehgetan hatte, es war einfach so, als hätte sie geschlafen und wäre dann an einer anderen stelle wieder aufgewacht. An einer schönen Stelle, einer Wiese, mit den herrlichsten Blumen in den herrlichsten Farben, einem Bach, der ein leises Rauschen von sich gab und in dem kleine Fischen schwammen, hohen und niedrigen Bäumen, auf die man klettern konnte und die so dick verzweigt waren, das man sich dort oben mit einigen Blättern und Ästen ein Bett oder sogar ein Häuschen dort bauen konnte.

Es waren auch Sträucher da und man hörte einige Vögel zwitschern, man sah Berge, Hügel, einen See, zur anderen Seite war ein fast schneeweißer Strand mit einem ruhigen Meer und schönen Muscheln, Krebsen, sogar mit Delfinen. Hinten würden bestimmt auch Haie schwimmen, aber die würden nie jemandem etwas tun, denn sie brauchten hier nichts zu Essen, niemand brauchte das, nicht hier, an diesem Ort.

Die Frau ging zufrieden spazieren, in diesen unendlichen Weiten, in diesen Weiten, die nirgends endeten, wissend, das bald jemand nachkommen würde, sie war glücklich.







2. Beerdigung des toten Körpers



*Ich glaube das wird der schwerste Tag meines Lebens, meines ganzen, verfluchten Lebens.*

Der Mann, mit den schwarzen Haaren, die ihm zu Berge standen, strich sich das schwarze Hemd glatt, während ein anderer Mann, mit lilanen Haaren ihm eine Krawatte umband. „Trunks, sei vorsichtiger.“, ermahnte der Mann den anderen und Trunks, selbst noch in der Trauer versunken rügte sich selbst. „Tschuldige“ murmelte er, aber der Mann nahm es gar nicht war.

Er ging zum Bett, griff nach seinem Jackett und knöpfte es zu. „Komm“, sagte Trunks, und berührte die Hand seines Vaters, der nicht so wie sonst reagierte. Normal würde er die Hand wegziehen, herumbrüllen, aber nun ließ er es einfach geschehen, das Trunks ihn hinter sich her zog, er ging einfach mit, wie Trance watschelte er hinterher.

Unten an der Tür wartete eine Frau. Ihr türkises Haar war unter einem kleinen, schwarzen Hut gesteckt und ihr Körper steckte in einem schwarzen Minikleid. Ihre rotgeweinten Augen waren unter einer dicken Schicht von Make-up
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