Fanfic: Little Romance II - Gefühle machen Stark - Kapital 21
Kapitel: Little Romance II - Gefühle machen Stark - Kapital 21
@ Silver Star: Auf dich ist echt verlass. Hab vielen Dank für deine Kommis. Manche könnten sich an dir wirklich ein Beispiel nehmen. ^-^
Und auf in die nächste Runde! hier das Kapitel 21! Viel Spaß! Eure Rave-Angel!
21. Vegeta gibt auf
„He! Was ist denn los? Du hast ja gar nicht aufgegessen!“ bemerkt Bulma als sie in Vegeta´s Zimmer kommt und ihr Blick auf den Tisch mit dem Mittagessen fällt. „Kein Appetit? Du wirst ja wohl nicht ernsthaft krank sein oder?“ hängt sie dem an und geht auf die andere Seite des Bettes damit sie Vegeta, der ihr abgewandt liegt, ins Gesicht sehen kann. Er rührt keine Mine, sein Blick bleibt kalt und leer am Fußboden hängen. „Mh...“ stemmt Bulma ihre Arme in die Hüften und schaut ihn besorgt an. „So, jetzt lassen wir mal die Sonne rein! Draußen ist so schönes Wetter und du liegst hier drin rum!“ dreht sie sich zur Balkontür und zieht, genau so wie am Fenster, den Vorhang auf. Vegeta blendet das Licht der Sonne die durch die Scheibe hereinfällt und dreht sich auf die andere Seite weg. „Ach ja! Das wollte ich dir zeigen!“ fällt ihr nun die Zeitung auf die sie in ihrer Hand hält und extra mit rauf genommen hat. „Hier!“ hält sie ihm die Titelseite der Zeitung vors Gesicht. „Vailant Medicines im Umzugsstress!“ war da zu lesen und Vegeta hebt eine Augenbraue an. „Feith zieht auf eine Insel und somit haben wir nichts mehr von ihm zu befürchten.“ erklärt Bulma ihm schnell. „Er will dort die Firma neu aufbauen und von vorn anfangen.“ hängt sie dem an und blättert in der Zeitung herum. „Die Explosion die du in seinem Labor ausgelöst hast hat er als Technischen defekt angegeben.“ erzählt sie weiter. „Ich frage mich warum er das vertuscht? geht sie im Zimmer auf und ab. „Er verhält sich nicht so als ob ihm jemand die Tour vermiest hätte...“ überlegt sie. „Als ihn die Reporter gefragt haben warum er einen kompletten Neuanfang starten will hat er nur gesagt das ihm jemand die Augen über den Lauf der Dinge geöffnet hat und er vieles anders und besser machen will als vorher.“ plaudert sie drauf los. „Na, hoffen wir das er es schafft und sich tatsächlich bessert.“ lächelt sie nun, schlägt die Zeitung zu und wendet sich Vegeta zu der wieder einfach nur auf der Seite liegt und vor sich hinstarrt. „Was ist mir dir los?“ fragt sie ihn nun besorgt. „Seit Tage verkriechst du dich hier drin obwohl du schon längst wieder fit bist!“ stellt sie fest. „Ach lass mich in Ruhe!“ grummelt Vegeta in seine Decke und dreht sich wieder von ihr weg. „Worüber zerbrichst du dir den Kopf?“ fragt sie ihn erneut. „Ich sagte doch! Lass mich in Ruhe!“ fährt er sie gereizt an. „Schrei nicht so! Ich meins doch nur gut! Du wirkst in letzter Zeit so niedergeschlagen. Ich frage mich was mit dir los ist?! Obwohl man dich sonst nicht mal mit nem Panzer und ner halben Armee aus dem Raumschiff kriegt lässt du jetzt dein Training freiwillig ausfallen! Da stimmt doch was nicht! Das Raumschiff setzt schon Spinnweben an!“ braust sie auf. Bulma bemerkt das ihm die Sache mit Feith und seiner Entführung mehr zu schaffen macht als er zugibt. „Warum quälst du dich immer allein rum? Du frisst alles in dich hinein, das ist nicht gut! Du musst es raus lassen! Du kannst mir doch sagen was dir Sorgen macht. Ich hör dir gern zu.“ bietet sie sich ihm an. „Nein! Außerdem geht’s dich nichts an!“ bleibt Vegeta stur und seufzt. „Geh jetzt, ich bin müde!“ fordert er sie auf und dreht sich erneut von ihr weg. „Wie du meinst...“ kommt es leise von Bulma und mit gesenktem Blick verlässt sie das Zimmer. „Pah! Es hätte keinen Sinn es dir zu erklären! Du würdest es nicht verstehen!“ murmelt Vegeta vor sich hin und schließt die Augen. „Ich hasse sie! Ich hasse diese Menschen!“ denkt er im Geheimen. „Wie können sie es nur wagen, mich einfach zu betäuben und zu entführen?!“ fragt er sich immer wieder. „Klar! Sie mussten ja zu medizinischen Mitteln greifen! Sonst hätte ich sie einfach weggeblasen!“ schlägt er wieder die Augen auf und starrt wieder vor sich hin. Mit trüben und stumpfen Augen starrt er aus dem Fenster. „Nein, ich sollte mir nichts vormachen...“ flüstert er während ihm wieder so langsam die Augen zufallen. „Wie soll ich in einem Jahr die Cyborgs besiegen wenn ich mich nicht mal gegen diese jämmerlichen Menschen behaupten kann?“ schließt er nun die Augen und seufzt erneut. „Es ist vorbei..., und wenn die anderen oder noch schlimmer..., wenn Kakarott davon erfährt ist es... entgültig vorbei...“ mit diesen Worten schläft er wieder ein und lässt diese Sorgen für ein paar Stunden hinter sich.
Bulma war zuerst etwas angefressen weil Vegeta sie so einfach aus dem Zimmer geworfen hat aber jetzt wo sie eine Weile darüber nachgedacht hat, hat sie sich wieder beruhigt. „Es muß ziemlich an seinem Selbstbewusstsein nagen das er so einfach von Feith´s Läuten entführt worden ist.“ überlegt sie und tippt an ihrer Tastatur herum. „Es muß schrecklich für ihn sein sich das einzugestehen...“ bemerkt sie jetzt. „Er ist doch so stolz, da ist es gleich noch schwieriger für ihn.“ beendet sie ihre Eingaben, steht vom Stuhl auf und geht an das Fenster ihres Labors. Es ist mittlerweile schon Abend geworden und sie entschließt sich wieder zurück in den Wohnbereich zu gehen. Für Heute hat sie genug gearbeitet und außerdem will sie sich Heute mit ihrer Mutter den Liebesfilm der zum ersten mal im Abendprogramm ausgestrahlt wird ansehen.
Etwas später, nach dem Film, ist Bulma auf dem Weg vom Bad in ihr Zimmer. „Du meine Güte! Bin ich müde.“ gähnt sie durch den Gang. Die letzten Tage waren ziemlich anstrengend für sie. Schon mal weil es Vegeta zuerst nicht besonders ging und weil sie einfach keinen ruhigen Schlaf finden konnte. Immerzu musste sie an das Geschehen denken. Es ist so vieles in den letzten Wochen passiert das ihr keine Ruhe lässt. So vieles was nicht nötig gewesen wäre. Der ganze Stress mit Feith und nun ist Vegeta auch noch tödlich depressiv. Und gerade als sie an Vegeta´s Zimmertür vorbei kommt hört sie ihn irgendwas rufen. Erst fühlt sie sich angesprochen und fragt etwas lauter nach: „Was ist denn?“ Sie erhält keine Antwort. „Mh? Erst ruft er mich und dann sagt er nichts mehr!“ murmelt sie, geht zurück zu seiner Tür und klopft an. Wieder erhält sie keine Antwort von drinnen. „Also, wirklich! Verarschen kann er jemand anders!“ zetert sie halblaut und öffnet die Tür mit einem: „Vegeta, ich komm jetzt rein!“ Im Zimmer ist es beinahe dunkel, nur der Mond wirft sein Licht durch die offenstehenden Vorhänge. Bulma hatte sie nach dem Essen geöffnet und bis jetzt hatte sie niemand zugezogen. Und dabei schließt Vegeta ja, wie sie weiß, Nachts die Vorhänge immer zu. „Vielleicht hat er es einfach vergessen?“ überlegt sie und entschließt sich für ihn die Vorhänge zu schließen. Leise schleicht sie am Fußende des Bettes vorbei auf das Fenster und die Balkontür zu. Vegeta liegt ruhig schlafend in seinem Bett. „Hab ich mir sein Rufen nur eingebildet?“ denkt sie sich und zieht den Vorhang an der Balkontür zu. Als sie sich dem Fenster zuwendet wird sie wieder auf Vegeta aufmerksam der plötzlich zusammenzuckt und sich an der Bettdecke festkrallt. Er beißt die Zähne zusammen und dreht sich, etwas vor sich hinmurmelnd, auf die andere Seite. Sein verzwickter Gesichtsausdruck lässt darauf schließen das er sich in dem Traum in dem er sich befindet nicht gerade wohl fühlt. Bulma lässt den Vorhang am Fenster offen und geht auf das Bett, worauf das sanfte Mondlicht jetzt fällt, zu. „Was grübelst du bloß?“ flüstert sie und geht um das Bett herum auf die andere Seite damit sie ihm ins Gesicht sehen kann. „Egal was, es verfolgt dich bis in die Träume...“ hängt sie dem an und setzt sich auf die Bettkante. Vegeta liegt wieder ruhig und friedlich da, so als ob nicht gewesen wäre. Das Mondlicht wirft sanfte Schatten auf sein Gesicht. Es ist so still das sie seinen ruhigen Atem hören kann. „Komisch, wenn er schläft sieht er aus als ob er keiner Fliege was zu leide tun könnte...“ fällt ihr auf und in ihr erwacht der Wunsch ihm über den Kopf zu streicheln. Sanft berührt sie mit ihren Fingerrücken seine Schläfe. Er scheint es wahrgenommen zu haben denn er wendet ihr den Kopf ein Stückchen entgegen. Nur kurz, für eine Sekunde, dann lässt er ihn wieder in seine vorige Position sinken. „Was mach ich hier eigentlich?“ fragt sich Bulma jetzt und senkt ihren Blick auf den Boden. „Warum suche ich immer wieder seine Nähe?“ überlegt sie. „Ich sollte, aufhören zu Träumen! Er wird nie etwas für mich empfinden...“ linst sie wieder zu ihm zur Seite. In dem Moment schreck Vegeta wieder im Schlaf hoch und wirft sich auf den Rücken. „Nein!... Halts.. Maul..!!“ entkommt es ihm etwas undeutlich. Erst jetzt fallen Bulma die Schweißperlen auf seiner Stirn auf die im Mondlicht geheimnisvoll funkeln. Seine Hände verkrampfen sich erneut um die Bettdecke und er wirft sich auf die andere Seite.
Vegeta, befindet sich in einem dunklen, großen Raum. Er sitzt an die Wand gelehnt und versucht sich die Ohren zuzuhalten. „Seht ihr? Das ist er!“ hört er jemanden in unmittelbarer nähe sagen. „Was der da?“ fragt ein Zweiter. „Ja, er nennt sich Prinz der Saiyajins, aber er kann es nicht mal mit harmlosen Menschen aufnehmen! Haha!“ lacht die erste Stimme höhnend auf. „Was? Echt jetzt?“ fragt ein Anderer nach ob er richtig gehört hat. „Ja, so eine Memme!“ hallt das Lachen des Ersten erneut auf ihn nieder. Egal wie fest er seine Hände an die Ohren presst, die Stimmen hören nicht auf zu sprechen. Die Stimmen kommen von überall her. Von allen Seiten und es ist beinahe so als ob sie auch in seinem Kopf wären und ihn quälen. „Nein!