Fanfic: kronprinzessin/ Begierde und Macht (teil22)
Kapitel: kronprinzessin/ Begierde und Macht (teil22)
Hallo^^
Ich mach es kurz: danke für eure Kommis: Bardock-Sayajin, Bloody Destiny und SakiChan
Und schon geht´s weiter (naja, schon ist gut gesagt^^°)
Ein Tag wie jeder andere-normaler weise.
Nofea stand auf ihrem Balkon und beobachtete das Leben der Stadt. Überall wurden Vorbereitungen für das Fest getroffen. Ein großes Fest soll stadt finden, da ein König eines fernen Planeten eintreffen wird. Leise seufzte Nofea auf. Wie jeden Morgen fühlte sie sich schwach. Die Tür zu ihrem Schlafgemach ging auf und ein immer noch recht junger Mann trat hinein. Er trat dicht hinter seine Gattin und umschloss zärtlich ihre Taile.
„ Die letzte Nacht war wunderschön meine Königin.“ Nofea drehte sich um und küsste ihn leicht auf die Lippen. Sie lächelte ihn liebevoll an.
„ Solltest du nicht schon längst an deinem Schreibtisch sitzen und deine Arbeit tun?“ Der Herrscher ließ sie los und setzte sich murrend auf ihr Bett.
„ Ich habe keine Lust mehr all diese Büroarbeit zu verrichten. Ich möchte wieder auf Planeteneroberung gehen. So wie früher als Prinz.“ Das war das Stichwort. Nofea setzte sich vor ihren Schminkspiegel und kämmte sich ihr seidiges schwarzes Haar.
„ Dein Sohn wird wohl auch bald dabei sein müssen?“ Vegeta stand auf.
„ Natürlich, er muss hart werden, er soll schließlich einmal meine Nachfolge antreten!“ Nofea legte ihren vergoldeten Kamm nieder und sah ihn durch den Spiegel an.
„ Es gefällt mir nicht.“ Ihr Gemahl setzte sich auf einen Stuhl neben seine Schönheit.
„ Dannach wird aber niemand fragen. Mein Sohn wird schon bald mit einem Trupp Soldaten auf die Reise gehen.“ Seine Königin schien bedrückt.
„ Und Chre?“ Vegeta musste lachen.
„ Ja, der auch. Mein Sohn“ er sprach es aus, als wenn er sich seiner schämen müsste. Nofea griff zu ihrem Puder.
„ Wann gedenkt der König einzutreffen?“
„ König Zial? Er will morgen kommen.“ Nofea schminkte sich gewissenhaft.
„ Hast du dafür nicht deine Dienerinnen?“
„ Ich habe keine Lust mich von Sklavinnen bedienen zu lassen, ich möchte nicht an ihre schrecklichen Familienschicksale denken. Wie können wir uns nur Sklaven halten? Es sind doch auch Lebewesen!“ Sie drehte sich zu ihrem Gemahl hin. Er stönte auf.
„ Nofea! Lass das bloß nicht dein Volk hören! Es sind Lebewesen, ja! Aber wir sind Sayajins- wir leben nun mal nach den Gesetzen der Natur. Der Stärkere überlebt und sie können froh sein, noch am Leben zu sein.“ Die königliche Gemahlin drehte sich wieder zu ihrem Spiegel und beschäftigte sich nun mit ihren Augen. Ein dünner blauer Strich sollte das Blau ihrer Augen unterstreichen.
„ Ich weiß das doch alles. Es ist auch Tradition, aber es tut mir trotzdem leid. Sehr leid sogar. Veg-kana durfte selbst ihre Adoptivtochter Iry nicht mitnehmen, da sie kein Sayajin ist.“ Der König schien verärgert.
„ Dieses Kind hat blonde Haare und ist somit eine der schwachen Rassen, es würde ein schlechtes Licht auf die Prinzessin werfen, wenn sie mit Iry so umgeht, als wäre es ihre eigene Tochter, ausserdem ist sie viel zu jung um Verantwortung für das Kind zu übernehmen.“
„ Beruhige dich mein Gemahl.“ Vegeta hörte auf seine Königin.
„ Veg-kana kümmert sich nun schon ihr halbes Leben lang um dieses Kind. Iry ließ sie erwachsener werden.“
„ Das kann ich nicht beurteilen.“
„ Da du sie ja seit Jahren nicht mehr sahest.“
„ So wie auch schon mein Vater seine Tochter behandelte.“ Nofea strafte ihn mit einem harten Blick.
„ Du darfst sie längst nicht mehr allein als deine Tochter ansehen. Sie ist nun fast schon eine Frau.“
„ Sie ist erst 11.“
„ Deinen Sohn nennst du doch auch schon einen halben Mann.“
„ Weil er sehr weit ist für sein Alter, so wie ich damals.“
„ Und wie Veg-kana jetzt.“
„ Ich muss mich langsam wohl doch an meine Arbeit machen.“ Vegeta stand auf, doch Nofea hielt ihn vor der Tür an. Sie stellte sich vor ihn und durchdrang ihn mit ihren ozeanblauen Augen.
„ Wovor habt ihr Angst mein Gemahl? Erst jetzt lasst ihr es zu, dass Veg-kana wieder den Palast betritt- seit nun mehr als 5 Jahren. Hätte ich euch nicht darum gegeben, ihr hättet sie auf ewig im Zambol gelassen. Ihr wisst doch, sie ist die Kronprinzessin. Sie ist zum Throne geboren- das sagten selbst die Priester. Wollt ihr denn Veg-kana ihr Schicksal vorenthalten? Ihr Erbe der königlichen Generation?“ Vegeta mied ihren Blick.
„ Nein, natürlich nicht meine Gemahlin, doch du sagtest einmal, du hättest solche Träume.“
„ Und?“
„ Du sagtest, meine Geliebte, dass Veg-kana dich ablösen wird, doch das will ich nicht.“
„ Du kannst es trotzdem nicht ändern.“
„ Ja, darum wird sie auch von der Königin Mutter unterrichtet. Doch ich will sie nicht sehen- nie.“ Und so ging Vegeta aus dem Zimmer und ließ eine verdutzte Nofea allein.
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Eine Pferdekutsche durchquerte die Straßen der Hauptstadt. Es war alte Sitte, dass Königskinder so angereist kamen. Sobald sie die Mauern der Stadt erreichten stiegen sie in eine altmodische mit Gold und Silber verzierte Kutsche. Die Bevölkerung schien nicht ihrer gewohnten Arbeit nach zu gehen. Sie waren mit Schmücken von ihren Häusern beschäftigt und bemerkten nicht einmal die Königskinder.
„ Nun bist du der einzige, der mir bleibt.“ Veg-kana sah sehr niedergeschlagen aus. Sie lehnte sich an ihr kleines Fenster und schaute auf die Straße. Alles war ihr so fremd und sie wollte am liebsten wieder zurück, zurück zu ihrer liebsten Iry. Sie machte sich schreckliche Sorgen. Tränen standen in ihren Augen. Vegeta beobachtete sie still. Er saß neben ihr und legte sanft sein Hand auf die ihre. Sie schaute zu ihm auf.
„ Mach dir keine Sorgen. Du bist eine Sayajin königlichen Blutes, du wirst es schaffen.“ Veg-kana nickte nur still.
„ Du wirst doch bei mir bleiben, ja? Du wirst mich doch nicht alleine lassen.“ Sie sah ihn bettelnd an, Vegeta schien nun ebenfalls bedrückt, er mied Kanis Blick und schaute aus seinem kleinen Fenster.
„ In dieser Welt sind wir wohl auf einander angewiesen. Denke immer daran, dass du bald meine Gemahlin wirst.“ Der Gedanke löste in ihn Glücksgefühle aus, doch Veg-kana zog ihre Hand von ihm weg.
„ Nein, das werde ich nicht.“ Er wollte etwas sagen, doch sie sah in böse an.
„ Sei mir ein Bruder und mehr nicht. Was später einmal kommen mag ist wahrlich undenkbar. Es kommt alles anders, glaube mir.“
„ Iry?“
„ Ja.“
Die Kutsche hielt an und ein Diener lief den aussteigenden Königskindern entgegen. Er verbeugte sich tief vor beiden. Sah zu erst zu dem Prinzen.
„ Prinz Vegeta, willkommen zurück.“ Vegeta sah ihn kalt an und ging schnaubend an ihm vorbei. Der Diener schwenkte seinen Blick zu Kani, seine Verbeugung wurde tiefer und ein Funkeln trat in seine Augen.
„ OH, Prinzessin Veg-kana. Es ist mir eine Ehre euch zu begrüßen. Ihr ward lange nicht mehr hier. Seid willkommen.“ Kani tat es ihrem Bruder gleich und setzte den gleichen überlegenen Blick auf.
„Blut...soviel Blut...“ die Worte ihrer kleinen Iry wollten ihr nicht mehr aus dem Kopf. Hinter ihnen hielt eine weitere Kutsche. Die Königin Mutter Zu-Xala hatte die beiden Kronerben begleitet.
Bitte um Kommis^.^
HEGDL
kiya16