Fanfic: Animus viam monstrat 24

Kapitel: Animus viam monstrat 24

Hiiii unsere Süßen!!!



Long, long time ago we can still remember. Lang ist es her, dass wir einen neuen Teil gepostete haben. Aber nun ist er endlich da!!!

*schweiß von der Stirn wisch* Wir wollen auch gar nicht lange um den heißen Brei herum reden.



@Nagilima: Hi Süße! Ja das Kai so abdreht ist gewollt, da wir ja darstellen wollen wie sich alle Vier verändern und was für einen psychischen Druck diese Welt auf sie ausübt. Mit den Fragezeichensichten, liegst du gar nicht so falsch, aber wir dürfen noch nichts verraten! *knuddel* Katha und Nini



@Silver Star: Hey Melody! Was Jenny für eine Idee gekommen ist erfährst du in diesem Teil. Aber ob ihre Idee so gut war ist eine andere Sache. *knuddel* Katha und Nini.



@ Kurai9: Hi Süße! Freuen uns das Dbz dich endlich freigeschaltet hat. Dann beeil dich mal mit dem nacholen! ^^. *knuddel* Katha und Nini



@Veggi: Hey Süße! Vielen Dank für das Lob. Freut uns das der Teil so gut, dass man die nervige Arbeit vergisst! *knuddel* Katha und Nini



@ Devil_SSJPan: Hey Mäuschen! Wie kommst du darauf, dass nur die dunklen Lichter Quatsch erzählen? Vielleicht machen es die hellen Lichter auch aber eben auf eine andere Art und Weiße! *knuddel* Nini und Katha.



@Benni: Hi Süßer!!! Ja wir wollten die Waffen noch nicht ganz genau erklären, aber im Verlauf der FF wirst du noch mehr über sie erfahren!! Gut Ding braucht Weile! *knuddel* Nini und Katha!







(Ninis Sicht)



Ich sehe meine Mutter! Und neben ihr meinen kleinen Bruder! Sie stehen

einige Meter von mir entfernt und lächeln mich an. Ich will auf sie zulaufen, doch

komme nicht einmal einen Zentimeter voran. Ich schreie und laufe, doch meine

Familie rückt in weite Ferne. Ich kann meine Mutter nicht mehr sehen. Ich

beginne bitterlich zu weinen. Und plötzlich dringt eine Stimme an mein Ohr. Die

Stimme meiner Mutter. Sie sagt immer das Gleiche. Immer und immer wieder das

Gedicht dass sie mir erzählt hat als ich noch klein war.

“Eure Kinder sind nicht eure Kinder,

Es sind die Söhne und Töchter der Sehnsucht des Lebens nach sich selbst. Sie

kommen durch euch,

aber nicht von euch, und obwohl sie bei euch sind, gehören sie euch nicht.

Ihr könnt ihnen eure Liebe geben, aber nicht eure Gedanken denn sie haben ihre

eigenen Gedanken.

Ihr könnt ihrem Körper ein Heim geben, aber nicht ihrer Seele, ihre Seele

wohnt im Haus von morgen, das ihr nicht besuchen könnt, nicht einmal in euren

Träumen.

Ihr könnt versuchen, ihnen gleich zu sein, aber versucht nicht, sie euch

gleich zu machen, denn das Leben geht nicht rückwärts und verweilt nicht beim

Gestern.

Ihr seid der Bogen, von dem eure Kinder als lebende Pfeile ausgeschickt

werden.

Lasst eure Bogenrundungen in der Hand des Schützen Freude bereiten.“

Die helle, klare, sanfte Stimme meiner Mutter dröhnt in meinem Kopf. Und

plötzlich stehe ich vor einem weißen Marmorkreuz. Ich lese die Gravierung und

beginne zu schreien. Da stehen die Namen meiner Mutter, meines Bruders, meines

Vaters und die Namen meiner Freunde. Alle Menschen dir mir etwas bedeuten.

Unter Weinkrämpfen lese ich die Namen durch. Auch Kais Name steht dabei. Und

plötzlich falle ich. Immer tiefer und tiefer.



Ich schrecke schweißgebadet hoch. Zuerst lässt mich meine Erinnerung im

Stich. Wo bin ich hier? Was ist mit meiner Familie, mit meinen Freunden?

KAI!!!!! Sofort fällt mir wieder alles ein. Und dann setzt mein Herz aus. Meine

Körperfunktionen versagen und Panik breitet sich wie ein riesiger Schatten über

meinem Herzen aus. Kais Bett ist leer. Er ist nicht da! Für einige Sekunden

sitze ich nur da und starre auf das leere Bett. Doch dann realisiere ich dass

Kai weg ist. Sofort beginnt mein Kopf zu arbeiten und ich springe wie von der

Tarantel gestochen auf. Ich reiße die Türe auf und laufe wie vom

Leibhaftigen verfolgt durch die Gänge. Mein Kopf ist völlig leer. Nur ein Gedanke hat

sich eingebrannt. Und dieser Gedanke heißt: KAI.

Ich habe absolut keine Ahnung wo Kai ist. Ich weiß nicht wie es ihm geht und

warum er mitten in der Nacht verschwindet. Von meiner Panik und Angst

getrieben laufe ich immer weiter. Mein Körper signalisiert mir dass er nicht mehr

kann, dass alle Kraftreserven aufgebraucht sind. Er ist knapp davor einfach

zusammen zuklappen. Ich merke wie ich langsamer werde. Doch ich ignoriere die

Signale meines Körpers und treibe mich unermüdlich weiter. Die Gänge sind leer

und es ist totenstill. Nur mein Atem ist zu vernehmen. Er ist viel zu

schnell und rasselt. Die Gänge sehen für mich alle gleich aus. Einer gleicht dem

anderen. Schließlich muss ich mir eingestehen dass ich an meine Grenzen

gestoßen bin. Ich kann nicht mehr. Und schlussendlich bleibe ich kraftlos stehen.

Meinen bebender Körper gibt nach und ich rutsche an der Wand hinab auf den Ich

bekomme fast keine Luft und durch den großen Kraftaufwand zittere ich am

ganzen Leib. Ich weiß nicht wie lange ich jetzt schon herumirre. Es ist mir auch

egal. Aber ich habe Kai noch immer nicht gefunden. Tränen schießen mir in die

Augen. Ich bin knapp davor auf zugeben. Ich kann nicht mehr. Aber ich hasse

es hilflos zu sein. Ich hasse es nichts gegen meine Situation ausrichten zu

können. Tapfer wische ich mir die Tränen aus den Augenwinkeln und stemme

meinen ausgelaugten Körper in die Höhe. Und plötzlich werde ich von einer

unsichtbaren Kraft angetrieben. Irgendetwas zeigt mir die Richtung. Den Weg zu Kai!

Ich lasse mich von dieser Kraft leiten und mobilisiere noch ein letztes Mal

meine gesamte Kraft. Und dann stehe ich plötzlich vor einer großen,

dunkelbraunen, alten Holztüre. Ich höre Stimmen von Innen. Jemand spricht. KAI!!!!!



„KAI!!!!“Ich reiße die Türe auf und stolpere in den Raum

hinein. Ich will sofort zu Kai stürmen, bleibe aber plötzlich wie angewurzelt

stehen. Kai hat eine Waffe in der Hand. Und diese Waffe ist auf Michael

gerichtet. Ich sehe Kai an und erschrecke fürchterlich. Kais Blick.....er ist so kalt.

Noch kälter als damals, als ich ihn zum ersten Mal sah. Noch viel kälter.

Unsere Blicke treffen sich und mein Herz setzt abermals aus. In Kais Augen kann

ich nichts erkennen. Nichts. Kein Gefühl, keine Emotion. Nichts. Nur Leere.

Völlige Leere. Und das macht mir mehr Angst als alles andere. Was ist bloß

mit ihm passiert? Was ist geschehen? So kenne ich Kai nicht! Das ist nicht mein

Kai. Das ist nicht der Kai den ich kenne. Das ist jemand anderes. Ich stehe

noch immer am selben Fleck und habe meinen Blick auf Kai gerichtet. Mir ist

es im Moment völlig egal was mit Michael und Gabriel passiert. Jetzt zählt nur

Kai. Sonst niemand. Plötzlich bemerke ich wie Kais blick nicht mehr so leer

ist. Wie wieder Leben in seine Augen kommt. Aber das ist fast noch schlimmer

als das Nichts in seinen Augen. Ich erkenne Schmerz, Wut und Trauer.



“Bringt mich in meine Welt zurück! Ich will hier weg!&“ schreit

Kai. Seine Stimme klingt panisch. Ich merke wie Tränen in seine rot-braunen

Augen treten und sich dadurch verdunkeln. Kai lässt die Waffe sinken. Michael

stolpert schnell von ihm weg und stellt sich zu Gabriel. Doch das nehme ich

nicht richtig wahr. Ich laufe auf Kai zu und falle ihm in die Arme. Er drückt

mich an sich und klammert sich an mich. Ich schließe meine Arme fester um

ihn. Was ist bloß geschehen?



Plötzlich höre ich jemanden schreien. Erschrocken sehe ich mich um. Ich

stehe in einer großen Halle. Sie ist aus grauem Stein und riesig. Vor mir stehen

etwa 20 Kinder in Reih und Glied. Vor ihnen ein großgewachsener Mann mit

lilanem Haar. Er schreit die Kinder an, schlägt sie und tritt sie. Wo bin ich

hier? Ich wende meinen Kopf ab und erblicke neben mir Kai. Er sieht total

perplex zu dem Mann und den Kindern.

“Wo sind wir?“ frage ich total verwirrt und etwas ängstlich.

Dieser Ort macht mir Angst. Es ist so furchtbar kalt hier. So fremd,

unfreundlich und man kann den Hass der in der Luft liegt förmlich spüren. Dieser Ort ist

der reinste Horror für mich. Plötzlich lässt Kai mich los und rennt auf eine

Türe zu. Ich bleibe einen Moment stehen um zu realisieren was hier

geschieht. Dann laufe ich Kai hinterher und halte ihm am Arm fest.

“Was ist hier los?“ will ich von Kai wissen. Dieser Ort macht

mir unheimliche Angst. Die Stimme des Mannes dröhnt in meinem Kopf und bringt

ihn fast zum Platzen. Diese Stimme. So hasserfüllt, so kalt, so gefühllos. Ich

sehe Kai an und merke dass auch er nicht wirklich weiß was hier los ist.

Er stammelt nur „Mein Welt.“ Ich bin wie vor den Kopf gestoßen

um etwas zu erwidern. Das kann doch nicht wahr sein! Das ist Kais zu Hause?

Hier wohnt Kai? Hier lebt er? Hier an diesem Ort? Das darf doch nicht wahr

sein. Ich kann gerade noch sehen wie Kai durch die Türe läuft. Ich brauche einige

Augenblicke bevor ich ihm nachlaufe. Aber da mein Körper noch immer nicht

völlig erholt ist, stolpere ich ihm eher hinterher. Ich verstehe das alles

nicht. Kai wohnt hier? Wie sind wir hier her gekommen? Warum sind wir hier? Warum

wollte Kai wieder hier her zurück? Ich bin viel zu perplex um irgendetwas zu
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