Fanfic: Shadow - Ani no Bejita 11

sein Blut schmeckte. *Noch viel tiefer!* ertönte es in seinem Kopf und er tat es. Die Schreie wurden immer lauter. Shadow biss immer fester zu und durchtrennte plötzlich eine Ader, worauf das Blut nur so aus der Bisswunde trat. Erschrocken wand Shadow den Kopf ruckartig zur Seite und riss dabei etwas Haut mit ab, bevor er würgende Laute von sich gab und alles wieder ausspuckte. König Confrey hielt sich wimmernd und leicht kreischend die Wunde, die immer weiter Lebenssaft ausspuckte. Es hörte gar nicht mehr auf.

Erst jetzt war Shadow klar, dass er die Halsschlagader erwischt hatte. *Na ja, kein schöner Abgang,* dachte er grinsend. *Aber immerhin hab ich meine Rache bekommen. Durch den Tod dieses Gremiums.* Mit verwunderten, doch funkelnden Augen wischte er sich über den Mund, um die unreinen Blutstropfen von den Lippen zu wischen. „Ist zwar nicht so gelaufen, wie ich’s anfangs geplant hatte, aber so geht’s auch,“ sagte er lachend und wandte sich um. „Verblute, du jämmerlicher Feigling.“ Shadow riss sich vom Anzug eines Ministers und wischte die Klinge ab, bevor er mit einem verachtenden Knurren aus dem Zimmer ging und das blutige Inferno hinter sich ließ. Kaum hatte er die Tür zu gemacht, schon begegnete er Edawas fragendem Blick. „Was hast du getan?“ fragte er und legte ihm die Hände auf die Schulter. Der 22jährige lächelte zufrieden und vor allem befreit. „Es geschah für meinen Vater, mein Zuhause und für das Volk,“ flüsterte Shadow und ging auf die Knie, um dem neuen Herrscher Respekt zu erweisen. „Versprecht mir, das Volk gerecht zu führen. Versprecht mir, das meine Bluttat nicht umsonst war ... Majestät.“ Edawa erstarrte. *Er meint es wirklich ernst.* dachte er und schluckte. *Ich soll ab jetzt über Deldoran und die Deldorajins herrschen. Aber ... warum?* „Warum ich?“ fragte der stämmige Mann und half Shadow auf. Der Angesprochene grinste nur und erwiderte: „Ganz einfach: Ich hab vor vielen Jahren gesehen, wie du einem kleinen Kind geholfen hast dem Hungertod zu entgehen. Ich stand dabei, hab alle genau beobachtet. Auch wie du den armen Fugishas geholfen hast, damit sie nicht obdachlos werden. Du hast dich für unser Volk eingesetzt. Du allein kamst in frage, um unser Volk zu führen.“ Endlich wurde Edawa klar, warum es ihn treffen musste. Er besaß eine Güte, die ein Herrscher brauchte, um ein Volk zu führen. Eine Güte, die Confrey nie besaß und auch nie besitzen würde. „Verstehe,“ gab er nach einigen Minuten des Schweigens zurück. Er lächelte Shadow zu. „Ich werde deine Bitte erfüllen und das Volk gerecht führen.“ Der Super Saiyajin lächelte und nickte dann. „Dann werden meine Dienste nicht mehr benötigt,“ sagte er und verbeugte sich abermals vor Edawa. „Lebt wohl, Edawa, Herrscher von Deldoran.“ Ohne weitere Worte schritt er an Edawa vorbei und den Flur hinunter. Er wusste, was zu tun war: Jamba aus dem Gefängnis holen und verschwinden. Weit weg von hier, wo sie einst zuhause waren. Irgendwohin, wo sie niemand kannte.



Jamba saß auf der unbequemen Pritsche in seiner Zelle und verharrte dort einfach. Ohne sich zu rühren, ohne einen Laut von sich zu geben. Schon seit drei Tagen verharrte er so. *Irgendwie fühl ich meine Beine nicht mehr.* dachte er und stand endlich auf. Innere Wut überkam ihn und er rammte seine Faust gegen die Wand, die sich keinen Millimeter rührte, obwohl sie schon alt und brüchig war. *Verdammt noch mal! Ich will hier raus!!!* Verzweifelt presste der 22jährige die Stirn an die kalten Wände, in der Hoffnung, dass seine Gebet endlich erhört würden.

Plötzlich hörte er vor seiner Zelle ein schmerzlichen Stöhnen und ein merkwürdiges Gurgeln. Sein Blick wandte sich durch die, aus Laserstrahlen bestehende, Gitterwand und er entdeckte seinen Bruder. „Kann das sein?“ keuchte er, als Shadow kurz aufschnaufte und die Klinge seines Katanas abwischte. „Sh... Shadow?“ „Jamba, ... mein Bruder,” seufzte er und grinste verlegen. „Du schaffst es auch immer wieder in Schwierigkeiten zu geraten.“ Jamba kicherte und kratzte sich am Hinterkopf. „Och, wenn du das so meinst ...“ lachte er und seine Augen füllten sich mit Freudentränen. Der Saiyajin lächelte und flüsterte nur: „Ich hol dich hier raus. Bin gleich zurück.“ Shadow schritt zu einer kleinen Kontrollkonsole, die an der Wand hing und scheinbar, die Lasergitter kontrollierte. CODE EINGEBEN zeigte die Anzeige. Der Super Saiyajin stieß einen nachdenklichen Laut aus und grinste dann. „Scheiß auf den CODE!“ sagte er laut und zertrümmerte die Konsole mit einem präzisen Faustschlag, die daraufhin das System kurzschloss und die Lasergitter verschwinden ließ. Jamba konnte sein Glück nicht fassen: Er war frei. Endlich wieder frei! „Shadow!“ rief der Deldorajin und fiel seinem Freund und Bruder um den hals. „Ich hab nie daran gezweifelt, dass du wiederkommst! Ich hab’s gewusst!“ „Is ja gut,“ tröstete ihn Shadow, als er merkte, dass Jamba anfing zu weinen. „Ich bin ja wieder da. Und diesmal geh ich nie wieder weg ... Versprochen.“ Noch einige Minuten verharrten sie in dieser Umarmung, bis Shadow den Blick hob und zum Ausgang linste.

„Lass uns verschwinden,“ meinte der Saiyajin und zog den noch völlig verwirrten Deldorajin hinter sich her. „Aber wohin?“ fragte Jamba noch im Lauf, worauf er fürs erste keine Antwort bekam. „Wohin?“ „Doko ka e!“ entgegnete Shadow dann schließlich, was ihm einen verwunderten Blick ein brachte. „Irgendwohin! Wo wir nur Fremde sind! Wo uns keiner kennt!“ „Klingt spannend!“ warf Jamba lachend ein und folgte seinem Bruder aufgeregt. „Klingt nach Abenteuer!“ rief Shadow in die Abenddämmerung, als sie sich durch die Straßenschluchten Tahijimals schlängelten, Richtung Hangar.



Niemand hatte seit diesem Tag je wieder etwas von Shadow oder Jamba gehört. Man munkelte, die beiden wären unter die Kopfgeldjäger gegangen. Wiederum andere behaupteten, sie wären irgendwo gefangen genommen und dort zum Tode verurteilt worden. Und wiederum andere meinten, Shadow hätte sich einer Rebellion angeschlossen, die Planeten von der Monarchie befreit und Frieden schafft, während Jamba seinen eigenen Weg ging und eine Familie gründete. Niemand wusste, was wirklich mit ihnen geschah, doch auf Vegetas-sei hoffte man noch immer auf die Rückkehr des wahren Saiyajin no ojis: Auf Shadows Rückkehr.





GAME OVER or CONTINUE???



So dat war`s auch schon wieder. Hoffe ihr seid so nett und gebt mir wieder Kommis.



Shadow: *nick* Eben. Sonst war die ganze Mühe umsonst *schmoll*



Na, na, na. So schlimm is auch nicht. Schlimmer is nur, dass erstens Schule und zweitens PC die Arbeit verschärft eingeschränkt haben.



Shadow: Na mein ich doch: Alles umsonst.



Sind doch noch keine Kommis da ... is doch erst frisch reingestellt.



Shadow: Ach so. *grins* Na dann hab ich nix gesagt. *amhinterkopfkratz*



Also ... Ciao allerseits



Shadow: Yoh! Ciao



Das Superteam:

Raven-Chan alias Vegetas-Erbe

&

Shadow alias Saiyajin no oji2



Beide: Genau! °-^V
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