Fanfic: kronprinzessin/Begierde und Macht (teil24?)
Kapitel: kronprinzessin/Begierde und Macht (teil24?)
Hallo!! Danke für eure Kommis:
Bardock-Sayajin,
Dawn Akane ( wow, schön, dass du meine story noch gelesen hast, wegen Daughter of Future: schau mal bei Autoren unter sugar15 nach : dort die story: „Lilian-Tochter von Bra und Son Goten“ so hieß sie am Anfang, dann hab ich sie in „Daughter of Future“ umbenannt und später in „exuse me“ ich würde gerne weiter schreiben, aber die ff ist schon ein Jahr alt, ich hatte mir so gedacht, sie noch mal zu wiederholen< hab ja neuen login, und dann weiter zuschreiben, doch es ließt eigentlich niemand die story<bin überrascht, dass sie dich wirklich interessiert^^ Also, wenn du sie wirklich noch mal lesen willst, dann schau dort mal nach, ich denke mal sie ist noch da<hat aber viele Teile^^°)
Bloody Destiny und
SakiChan
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Viel Spaß beim Lesen!!
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Es war ein trauriger Abend, noch wusste es niemand. Veg-kana saß vor ihrem Spiegel, ihre Augen zeigten die Leere ihrer selbst. Heute. Heute wird König Zial kommen, Vegeta, ihren kleinen Bruder mitnehmen, der letzte liebe Mensch wich nun auch von ihrer Seite. Unterdrückung der Tränen. Sie sah in ihren großen Spiegel, sah ein heranwachsendes Mädchen, die ersten Anzeichen von Weiblichkeit. Zu früh. Zu früh für eine 11-jährige, andere Mädchen sahen in ihrem Alter noch nicht so fraulich aus. Was ist bloß los? Warum ist sie so anders?
„ Iry...“ ihre Lippen schienen sich von selbst zu bewegen.
„ Was sagtet ihr Majestät?“ Die eine von zwei Dienerrinnen sprach Veg-kana an. Sie schaute durch den Spiegel zu ihr, während sie weiter in ihren Haaren rumzuptfte. Die junge Frau war ihre neue Dienerin in diesem fremden und doch so bekannten Ort. Sie war ein Sayajin, der schwarze Schwanz verrat sie. Sie hatte ein einfaches Leinenkleid an, wie die andere, doch dieses, ja, fast noch, Mädchen war anders. Sie hatte ebenfalls einen Schwanz, aber er besaß rote Haare. Sie war also nicht reinblütrig, wahrscheinlich hatte sich wieder einmal ein Soldat an einer Sklavin ausgelassen und sie war wohl das Resultat. Veg-kana kam eine schreckliche Eingebung. Wer war überhaupt Iry´s Vater? Warum hatte sie sich noch nie gefragt, ob IrenthotepII eigentlich einen Mann hatte- nein, natürlich nicht! Sie war eine Tempeldienerin und tat eine schwere Sünde, Iry war das Ergebniss, doch wer ist ihr Zeuger? Veg-kana stand auf, das Mischlingsmädchen sah sie still an, nie sagte sie auch nur ein Wort, die andere allerdings war genau das Gegenteil.
„ Majestät! Ihr seid noch längst nicht fertig!“ Kani wollte etwas dagegen sagen, doch ihr neues Dienstmädchen war sehr bestimmend, sie setzte sich wieder. Was hätte es auch genutzt. Sie würde nie den Vater von Iry ausfindig machen können und wer weiß, vielleicht weiß Iry es bereits, sie hat Visionen der Zukunft, wieso also auch nicht Visionen der Vergangenheit? Kani erinnerte sich an die Worte Iry´s Mutter, sie solle ihr ihre wahre Herkunft sagen, wenn die Zeit so weit sei, doch Iry wird es wohl selbst herausfinden, sie hatte keinen Einfluss. Zumindest jetzt noch nicht,, später, ja, später einmal, wenn sie Königin ist, dann wird sie Iry eine gute Zukunft zusammen stellen können. Wann es wohl so weit sein wird? Warum nur bezweifelt sie, dass ihr Bruder eines Tages ihr Gemahl sein wird?
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„ Herzlich Willkommen!“ Nofea schien sehr blass und schwach, doch diese unbekannte Krankheit, die an ihren Kräften nagt, vermag in keinster Weise ihre Schönheit zu schwächen. Sie war immer noch so wunderschön, auch ihre Zerbrechlichkeit wurde als Schönheit betrachtet.
König Zial war begeistert von der Königsgemahlin. Er war ein starker Mann, sah den Sayajins sehr ähnlich, hatte allerdings keinen Katzenschwanz und auch nicht schwarze Haare, er hatte blaue, wunderschöne Haare. Ein blau, so blau wie das Meer, so wunderschön, Nofea war sehr angetan. Er war reiferen Alters, hatte jedoch königliche Aura wie ihr Mann.
Der König Vegeta begrüsste nun ebenfalls Zial. Es war früher Abend. Zial kam gerade erst an und wollte sich noch etwas erholen, das Fest wurde auf späten Abend geschoben. Die Gemahlin von Zial war gar nicht erst bei der Begrüßung anwesend, sie ließ sich von einem Diener ihr Gemach zeigen und fühlte sich unpässlich um das Königspaar zu begrüßen. Vegeta empfand dies als Frechheit, doch Zial ist ein Friedenspartner, er ist den Sayajins überlegen und somit war er überhaupt froh, dass sich das Volk von Zial so friedlich zeigte
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„ Er gefällt dir, Liebste.“ Vegeta umschloss seine Frau zärtlich.
„ Mein König...“ sie drehte sich zu ihm und sah ihm tief in die Augen.
„Ihr seid der einzige, den ich je liebte.“ Eine Träne rann ihre Wange entlang.
„Was bedrückt dich so, meine Königin?“ Nofea lehnte sich an seine Schulter und atmete tief durch
.„Es ist nichts. Nichts.“ doch er ließ nicht locker
„ Sagt schon, meine Königin.“
„ Mein Sohn...“ Wieder eine Träne, ihr Körper fing an zu zittern, Vegeta probierte sie zu wärmen. Ihren Körper, wie auch ihre Seele.
„Was soll mit dem Prinz sein?“
„ Ich werde ihn vermissen.“ Er musste leicht lachen.
„ Du wirst ihn doch bald wieder sehen.“ Aber Nofea verstummte.
„ Wie du meinst. Ich weiß es sowieso.“ Der König löste die Umarmung
„was weißt du?“ Nofea legte sich in ihr Bett.
„ Ich fühle mich schwach mein Gemahl, lasst mich ruhen, bis zu dem Abendmahl.“
Vegeta ging aus dem Zimmer, wie immer, kein Wort des Abschiedes.
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Die hohen Persönlichkeiten des Hofes waren alle zu dem Festmahl eingeladen. Veg-kana erntete bereits die ersten bewundernden Blicke von den männlichen Personen, auch ihren Bruder ließ ihr Aussehen nicht ganz unberührt. Veg-kana wurde bewusst so wie Nofea gekleidet, um deutlich zu machen, welche Aufgabe ihr später einmal zu teil wurde, auch, wenn es erst in einem Jahr deutlich benannt wurde. Kronprinzessin, ja, sie war dem Status gerecht. Nofea und Veg-kana trugen beide ein langes leuchtend-weisses Gewand aus purer Seide, Nofea´s Hals schmückte noch ein goldener Kragen und ihr langes Kleid hatte einen beträchtlichen Ausschnitt der die Vorzüge ihrer noch jungen Jahre hervorhob, Veg-kana´s Kleid war geschlossener gehalten, in ein paar Jahren wird sich auch dies wohl ändern. Die Königsfamilie und das Königspaar des fremden Planeten saßen an einer Seite der Tafel. Der Saal wurde mit Blumen verziert, auf Anweisung der Königin.
Die Sitzordnung war klar festgelegt: König neben König, Königin neben Königin. Es war Kani´s erstes öffentliches Fest, sie wusste, wie sie sich als Prinzessin zu benehmen hatte, doch war ihre Nervosität groß. Ihr Bruder saß direkt neben ihr, er machte einen recht kühlen Eindruck. Hatte er schon viele solcher Anlässe gefeiert? War er denn gar nicht bedrückt, den Planeten zu verlassen? Er muss es akzeptieren, dachte sich Veg-kana und wahrscheinlich auch Vegeta. Die beiden Könige verstanden sich prächtig. Auch ihre Gemahlinnen konnten sich akzeptieren. Königin Hiala war eine bemerkenswerte Frau. Als das Fest losging, wusste sie sich in den Mittelpunkt zu stellen. Sie betrat erst nach allen anderen den Saal. Ihr Gewand war aus puren Gold, so konnte man es annehmen. Alles war so Gold verziert. Königin Hiala hatte silberne Haare mit einem leichten Blauschimmer. Sie sah wunderschön aus, aber nichts im Vergleich zu der Königin von Vegeta. Nofea war in der Blüte ihrer Schönheit angelangt, wähend Hiala bereits dem Welken entgegen ging, man sah ihr die Falten an.
Im Laufe des Abends gesellte sie sich zu der Königin Mutter.
„ Wie geht es euch Majestät?“ Zu-Xala probierte möglichst freundlich zu sein, obwohl sie sich noch nie besonders mit dieser Frau verstand.
„ Ich würde mich gerne mit ihnen unter vier Augen unterhalten, ich möchte nicht lange um die Sache herum reden, mein Anliegen ist von wichtiger Bedeutsamkeit.“ Zu-Xala legte ihre Stirn in Falten, sie war zu alt geworden, um sich über die Geschäfte des Königreiches zu kümmern.