Fanfic: Goten und Paris - wie es begann kapitel 2

Kapitel: Goten und Paris - wie es begann kapitel 2

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Es war ungewöhnlich still in der Capsule Corp., als Goten sie betrat. Irritiert ging er die vielen Gänge entlang zum Wohnblock der Briefs und in Trunks’ Zimmer. Sein bester Freund saß vor seinem Computer und surfte im Internet.

„Hey Trunks. Ahm... wieso is es hier so.. still?“

„Heute is Sonntag du Idiot.“, erwiderte Trunks trocken und drehte sich zu ihm um.

„oh.. ach so stimmt ja.. hab ich vergessen. Egal. Ich hab meine Jacke hier vergessen, kann das sein?“, fragte Goten ohne eine Antwort zu erwarten und nahm seine Jacke von dem Stuhl.

„Wo gehst du hin?“

„in die Stadt.“

„Mit?“

„Paris.“

„Paris? Die Brünette?“

„Ja.“, und schon war er wieder weg. Trunks schaute ihm kopfschüttelnd nach.



Paris kam ein paar Minuten zu spät. Sie trug einen schwarzen kurzen Mantel und hatte einen Schal um den Hals geschlungen. Ihre Haare waren diesmal leicht hochgesteckt.

„hi! Sorry das ich zu spät komme... meine Mutter...“, strahlte sie ihn an.

„Ja, ja. Schon gut. Ich bin auch erst grad gekommen. Ahm...“, Goten musterte sie und schaute sich dann um. „ich dachte du wolltest eine Freundin mitbringen?“

„ja… wollt ich eigentlich auch... aber Die hatte jetzt irgendwie keine Zeit mehr. Egal. Also... wo gehen wir hin?“

„ich… hab ehrlich gesagt keine Ahnung. Wir könnten vielleicht irgendwo rein gehen... sonst frier ich mir hier noch sonst was ab...“

Paris grinste. „okay. Es is Sonntag… ahm… wir könnten… oh Gott, was hat denn Sonntags offen ?“

Nach einer Weile entschieden sie sich dazu in ein Cafe zu gehen. Dort setzten sie sich nach hinten an eine Eckbank ans Fenster. Draußen begann es zaghaft zu schneien.

„Geschwister? Ja, nen schizofrenen Bruder. Du?“, fragte Goten und nippte an seiner Cola.

„Vier ältere Brüder, eine ältere Schwester und eine jüngerer Schwester.“, grinste die Brünette.

„Was?! Oh mein Gott… wie hältst du das aus?“

„Ach... meine beiden ältesten Brüder sind schon lange ausgezogen, meine große Schwester wohnt fast bei ihrem Freund und die anderen… nya… man kann’s aushalten wenn sie nicht einen Ausraster bekommen und sich totschlagen.“

„Woah.… mir is schon mein Bruder zu viel… egal.“, abermals nahm er einen Schluck von seiner Cola und fragte dann. „Sind deine Geschwister auch nach Städten benannt?“

„Ich wusste es! Ich wusste das du mich das fragen würdest. Kann ich was dafür, das ich Paris heiß? Aber hey... okay. Also. Mein Ältester Bruder heißt Rom. Der andere heißt Kairo, der andere Florenz, der andere andere Köln, meine große Schwester heißt Lissabon und die kleine Madrid.“, sagte Paris schnell.

Goten lachte. „hey, hast du das auswendig gelernt? Is ja gruselig. Und deine Eltern? Wie heißen die? Trier und Ankara?“

„Hey! Wow! Richtig, woher weißt du das? Nein Spaß. Themawechsel, ja?“

„Okay.“, ging Goten auf sie ein und lehnte sich nach hinten. Am Tisch nebenan fingen drei Mädchen plötzlich an zu kichern.

„also... wechseln wir das Thema, okay?“, fragte eins der Mädchen. Die anderen beiden nickten.

Goten und Paris ignorierten sie und fingen an sich über irgendwelche Erfahrungen zu Unterhalten. Abermals machten die Teenager sie nach. Goten warf ihnen einen kalten Blick zu und sagt dann zu Paris. „Versuchen die uns nachzumachen?“

Paris nickte lachend. „ja. Ich glaube schon... traurig wenn man sich nicht selbst unterhalten kann, oder?“

„Yeah…“

Sofort hörten die Mädchen auf sie nachzumachen.

Eine halbe Stunde später schlenderten sie gemütlich über den Weihnachtsmarkt.

„oh shit...“, seufzte Goten als er seine Ex- Freundin sah.

„was ist?“, fragte Paris irritiert.

„Meine Ex... Sakura...“

Schon hatte die Schwarzhaarige Goten und Paris gesehen und kam nun auf sie zu. „deine neue Freundin?“

„Hi Sakura....“, sagte Goten matt.

„Ahm nein, ich bin nicht seine Freundin.“, sagte Paris.

„Gut so. ich kann die wirklich nur von ihm abraten....“

„Ach Sakura, halt die Fresse, ja? Paris, können wir weiter?“, unterbrach Goten seine Ex und zog Paris weiter.

„Wieso sagt sie das?“

„Weil sie dumm ist.“, sagte Goten kalt.



„hier wohnst du?“

„Ja. So ziemlich.“, sagte Paris und strich sich den Schnee aus den Haaren. Sie standen vor einem großem Einfamilienhaus mit sehr einladender Wirkung.

„cool. Also... ich schreib dir, okay?“, sagte Goten und fröstelte leicht.

„okay.“, Paris, die auf der obersten Treppenstufe stand kam zu ihm herunter, gab ihm einen Kuss auf die Wange und sperrte dann die Haustür auf. „Bye.“

„Bye“

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