Fanfic: Goten und Paris - wie es begann kapitel 4

Kapitel: Goten und Paris - wie es begann kapitel 4

Lügen



Am Nachmittag traf Paris zu ihrer Überraschung Sakura. Sie saß allein in einem Cafe und las etwas in einer Zeitschrift. Zögernd trat die Brünette zu ihr. „Hi!“

„Hi. Paris, nicht wahr?“

„Ja... ahm... ich wollte dich... ich wollte dich fragen, warum du mir von ihm abraten willst...“, sagte Paris vorsichtig. Sakura blickte auf. „ganz einfach darum, weil er dir sonst das Herz brechen wird.“

„Was? Ach was... wieso denn auch? Nein...“, ohne aufgefordert zu werden setzte sich Paris ihr gegenüber und blickte sie neugierig an. „hat er Schluss gemacht, oder du?“

„Ich.“

„Warum?“, bohrte sie weiter.

„Weil...“, Sakura beäugte sie argwöhnisch und sagte dann. „ Er hat mich betrogen. Mit einer Austauschschülerin.“

„WAS?! Ach komm verarsch mich nicht! Das würde er nie machen!

„sicher... das hab ich auch gedacht, bis ich sie zusammen in der Stadt gesehen hab, wo sie sich ganz bestimmt nicht nur, wie- gute- Freunde- geküsst haben. Deswegen würd ich dir wirklich von ihm abraten. Du glaubst nicht, wie sehr sowas weh tut, zu sehen... und dann kam er tatsächlich her und hat sich entschuldigt, und das es nicht so war, wie es aussah... Arschloch...“

Paris blickte sie entsetzt an.

Als sie sich am nächsten Tag mit Goten treffen wollte, sagte sie ihm ab. Sie wollte erst mal ein bisschen nachdenken.



Abends, sie zeichnete gerade ein Bild, klingelte ihr Handy. „Hi Goten.“

„Hi Paris... ahm... du bist nicht zufällig sauer auf mich? Oder wieso weichst du mir seit Tagen aus?“

Paris schwieg erst einige Augenblicke und sagte dann. „Weil... ich angst habe, mich in dich zu verlieben.“, schnell legte sie auf und machte ihr Handy aus.



Überrascht starrte Goten sein Handy an. „Was geht denn jetzt ab?“

Am Abend erfuhr er es. Marron kam mit Trunks zu ihm ins Zimmer und blickte ihn mit schlechtem Gewissen an. „hey Goten... ich... glaub ich hab da scheiße gebaut... wegen Paris...“



„du hast ihr WAS erzählt?“, regte sich Goten auf, als Marron ihm alles erzählt hatte.

„Goten, reg dich ab...“, sagte Trunks trocken.

„Goten, tut mir leid, ich war total blau... da weiß ich nicht was ich red...“, entschuldigte sich die Blondine.

„Toll! Jetzt denkt sie, ich will sie nur flachlegen... kein wunder weicht sie mir aus... Danke Marron!“

Marron senkte bedrückt den kopf. Trunks nahm sie schützend in den Arm. „Goten is gut jetzt. Sie war hackedicht. Wenn du blau bist redest du auch nur scheiße.“, sagte er kühl.

„Ja... wahrscheinlich. Sorry, Marron... aber... ach scheiße!”

„Ich... ich red mit ihr Goten, okay?“

Und das tat sie dann auch. Mit schuldbewusster Miene verabredete sich Marron für den nächsten tag mit Paris.

„ahm Paris... das was ich... an Silvester gesagt hab, darfst du nicht ernst nehmen... Goten will dich nicht nur ins Bett kriegen oder so. er mag dich wirklich, sonst würde er sich jetzt nicht so aufregen.“, sagte sie und strich sich durch die blonden Haare. Paris blickte sie skeptisch an. „ich hab mit Sakura geredet. Seiner Ex. Sie hat...“

„Sakura redet scheiße. Sakura betet ihn immer noch an, und kann es ihm irgendwie nicht so ganz verzeihen, das er Schluss gemacht hat.“, unterbrach die Blondine sie.

„Aber... Sakura hat gesagt sie hätte Schluss gemacht.“

„Ach? Hat sie? Also ich weiß ganz genau das Goten Schluss gemacht hat. Ich war nämlich dabei.“

„du meinst... sie lügt mich an?“

„Paris, bist du wirklich so naiv, oder tust du nur so? Natürlich lügt sie dich an, weil sie ihn dir nicht gönnt, meine Güte...“



Als Paris am späten Nachmittag dann heim fuhr, schrieb sie Goten eine SMS:



Hi Goten. Sorry, das ich dir in letzter Zeit ausgewichen Bin.

Hast du jetzt noch Zeit?

Bin grad auf dem Weg nach Hause, baba Paris.



Goten antwortet ihr nicht. Enttäuscht stieg Paris aus dem Bus und direkt gegen Goten, der an der Bushaltestelle auf sie gewartet hatte. „Hi.“, grinste er sie an.

„Hi. Was... machst du denn hier?“, fragte Paris verblüfft, aber dennoch erfreut.

„Ich hab auf dich gewartet, was denkst du denn?“

„Damit hab ich sowas von überhaupt nicht gerechnet... aber egal... ich wollte mich nochmal bei dir entschuldigen... wegen...-“, sie kam nicht weiter. Goten hatte sich zu ihr hinunter gebeugt und sie einfach geküsst. Paris errötete leicht, erwiderte den Kuss aber. Als sie sich wieder voneinander lösten, lies Paris die Augen noch ein paar Augenblicke geschlossen. Goten lächelte und fuhr ihr sanft durch die braunen gewellten Haare. „Gehen wir zu dir? Ich war nie in deinem Zimmer. Ich will dein Zimmer sehen.“

Paris schlug die Augen auf. „okay.“

Auf dem Weg zu ihrem Haus schwiegen die beiden.

„Wieso... hast du gesagt, du hättest angst davor, dich in mich zu verlieben?“, fragte Goten vorsichtig, als sie in ihrem Zimmer auf dem Bett saßen. Paris blickte ihn offen an und sagte: „Weil ich nicht wollte das du mich verletzt, in dem du meine Gefühle nicht erwiderst.“

„Ahja?“

„Paris?! Wer is denn da?!“, rief plötzlich ihre Mutter hoch.

„Ein Freund, Mum! – Gott ich hasse sie....“, sagte sie leise zu Goten und schloss die Tür ab. Goten grinste. „Das kenn ich irgendwoher. Egal... was hast du heute gemacht?“

„Ich? Ich war in der Stadt... du?“

„Bei Trunks...“



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