Fanfic: (H)eiskalt - Der Trottel und ich

Kapitel: (H)eiskalt - Der Trottel und ich

Kapitel 2 – Heim des Schreckens

Noch eine ganze Weile warf Ruka Sachen nach Kajino, der allen gut auswich. Schließlich beruhigte sich Ruka. Sie schnaubte noch immer. Kajino sah sie ernst an. Sie erstaunte. Noch nie hatte er sie SO angesehen. Dann kam er näher. Ruka erstarrte. Sie sah sich um. Keiner außer ihr und Kajino waren im Krankenzimmer. Noch immer kam Kajino auf sie zu. Schließlich blieb er einen halben Meter vor ihr stehen. „BUU!“, brüllte er. „WUAAH!“ Ruka schreckte nach hinten, und stieß sich den Kopf ziemlich heftig an der Wand an. Kajino lachte sich schlapp. „Du...du bist auch z- zu *Hahaha* leicht zu erschrecken!“, lachte er. „AAARGH!“, schnaubte Ruka ,“kannst du mich nicht ein mal, ein einziges mal in Ruhe lassen?“ Brüllte sie. Kajino, der sich zuvor noch am Boden kugelte vor lachen und immer wieder mit der Faust auf den Plastikboden schlug, sah nun auf. Er hatte sie noch nie so etwas sagen hören. Sonst hörte er immer nur leises Flüstern, oder einen quietschenden Aufschrei von ihr. Peinlich berührt legte er die Hände in die Hüften, und marschierte hinaus. Bevor er das Zimmer verließ sah er nochmals zu Ruka hin, grinste sie frech an, und schlug die Türe mit einem ohrenbetäubenden Knall zu. „grrr...ich hasse diesen Typen!“, murrte Ruka leise. Sie war sich nicht sicher ob er noch vor der Tür stand, und flüsterte deshalb nur.



Eine halbe Stunde später durfte sie schließlich auch gehen. Für den Rest des Tages war sie vom Unterricht befreit, und musste deshalb nach Hause gehen. >Warum muss er mich nur so ärgern? Zu den anderen Mädchen ist er doch auch nett. Die mögen ihn ja auch. ...Na ja....hässlich ist er ja nicht.....NEIN NEIN NEIN NEIN NEIN!< Sie schlug sich die Hände an den Kopf >er ist furchtbar hässlich! Gerade zu abstoßend!< Ruka beschleunigte ihren Schritt. Plötzlich prallte sie wieder gegen etwas. >nicht schon wieder, jetzt bin ich wieder gegen Kajino gelaufen!< Um weitere Gespräche mit ihm zu vermeiden brüllte sie schnell: „ENTSCHULDIGE MEIN LIEBER KAJINO!! ES TUT MIR LEID DAS ICH GEGEN DICH GELAUFEN BIN!“ und düste mit einem Affenzahn davon. Kajino der mit Freunden am Schulgang herumgestanden war, sah ihr fragend nach. „Seit wann kann die denn so laufen?“, fragte einer der Freunde. „Weiß nicht!“, sagte Kajino Schulterzuckend.

Wie ein Wild gewordenes Renozeros trampelte Ruka aus der Schule, ihren Schulweg zurück und vor das Haus ihrer Familie. Sie trat vor, und holte tief Luft. Was sie hier erwarten würde, war keinen Deut besser als das was in der Schule vor sich ging. Der Schrecken aller Hauswände würde sie hier erwarten. Das Grauen aller Schulkinder und Schwestern! Ihr kleiner Bruder! Zaghaft drückte sie an die Türglocke, die sie vorher noch inspiziert hatte, ob vielleicht eine Nadel darauf gepinnt war. Einen kurzen Augenblick später öffnete sich die Türe. Das Haus hatte eine automatische Türöffnung, die durch das Hausinnere erfolgt. Wenn zum Beispiel jemand im Wohnzimmer auf einen bestimmten Knopf drückt, öffnet sich die Türe automatisch. Vorsichtig trat sie ein, und wich geschickt einem riesigem grünen etwas aus, das mit Karacho auf den Boden fiel, und den ganzen Flur mit Wasser besprenkelte. Das riesige grüne Etwas stellte sich als Wasserkübel heraus. Jetzt musste sie nur noch ein paar, über den Fußboden, von Wand zu Wand gespannten, Drahtschnüre überspringen, und schon kam ihr, Bruder entgegen. „Na? Biste wieder voll nass geworden?“, fragte er frech grinsend, und kam auf sie zu. „Nein, aber du kommst jetzt erst mal in die Badewanne!“, schrie sie, und packte ihren kleinen Bruder. „IIIEEEH NEIN KEIN WASSER! KEIN KALTES WASSER! NEEEEEIN! ICH TU AUCH ALLES WAS DUU WIIIIILLLST!!!!“, brüllte er, und zappelte wild mit Armen und Beinen herum. „Alles? Wirklich alles?“, fragte Ruka, und drehte ihren Bruder wieder richtig herum. „JAHAAHAAAA!“, brüllte er weiter.

Grinsend ließ sie ihren Bruder wieder zu Boden, und sagte ihm was er zu machen hatte. „Also! Zu erst wischst du den Boden im Vorzimmer! Der ist noch ganz nass von der Wasserattacke...Dann nimmst du alle Drähte ab, die du überall hier im Haus herumgespannt hast. Dann machst du noch die Wäsche, den Abwasch, und räumst heute den Tisch ab.“, sagte sie. Murrend und protestierend, das dies was Ruka macht, Sklaventreiberei sei, ging er in die Küche und holte Geschirrtücher, und Küchenrollen. „Ich glaube das wird nicht reichen! Hol lieber noch’n paar Handtücher vom Bad!“, sagte Ruka.



So das war’s mal wieder! Wie immer viel Spaß beim lesen ..und viele viele Kommis schreiben!!!

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