auf den Boden zu werfen, denn im nächsten Moment war der Raum in gleißendes Licht getaucht und eine Druckwelle zerrte an Fais Haar und Kleidung. Kaum trat Ruhe ein, sprang sie ungeachtet der stechenden Schmerzen in ihren Muskeln auf und sah sich um. Die beiden Wächter waren verschwunden und im Gitter ihrer Zelle klaffte ein Loch. Ohne lange zu überlegen, kletterte Fai hinaus und sah sich erst dann nach der Quelle ihrer Befreiung um. Doch es war niemand zu sehen, was Fai auch nicht weiter kümmerte, denn im Moment hatte sie andere Sorgen. Diese Energie war sicher nicht unbemerkt geblieben, deshalb galt es jetzt für sie, schnell von hier zu verschwinden.

An die Wand des Zellentraktes gedrückt, huschte sie erst hinaus auf einen Seitengang und von dort in eine der Hauptröhren. Heute sollte ein Transport nach Vegeta-sei hinunter gehen. Wenn sie Glück hatte, konnte sie mit dem nach unten fliegen, sich verstecken, ihre Wunden lecken und abwarten. Fai war der Gedanke zuwider, aber sie spürte jeden Schritt wie eine marternde Qual und schleppte sich eigentlich mehr vorwärts, als das sie lief.

In diesem Moment dröhnte die Sirene los, die sie in den letzten Tagen viel zu oft gehörte hatten. Ausbruch. Man hatte ihr Verschwinden schneller entdeckt, als ihr lieb war. Wenn sie jetzt zu den Hangars lief, würde man sie mit Sicherheit schnappen, denn dort würden sie anfangen zu suchen. Aber an die Oberfläche schien es unendlich weit zu sein, außerdem hatte sie vergessen, wer heute Wache hatte. Eigentlich wusste sie nicht einmal, welcher Tag war. Entmutigt sank sie an der Wand nieder und hoffte fast, man möge sie finden. Dann hörte sie Schritte.

Ihr alter Ehrgeiz packte sie und zwang sie wieder auf die Füße. Sie huschte in dem Moment in den Schatten, als ein Suchtrupp den Gang passierte und dann wieder verschwand. Fai atmete auf und entfernte sich in entgegengesetzte Richtung. Nach kurzen Überlegen, fasste sie den Entschluss einfach den Weg nach oben in Angriff zu nehmen. Ferastas Tochter ließ sich nicht so schnell unterkriegen.



TO BE CONTINUED



Versprochen! Es geht weiter, ganz sicher! Zugegeben, der Teil war nicht wirklich lang. Bitte vielmals um Verzeihung. Bleibt bei mir und schreibt mir trotzdem ein paar Kommis, auch wenn ich so unregelmäßig poste.

<b>Tenshi:</b> <i>Unregelmäßig is bei dir milde ausgedrückt. Normalerweise müsstest du dich zu Boden werfen und deine Leser anbetteln.</i>

Wonach sieht das denn aus??? Biiiiiiiiiiiiitttttttttttttttttttteeeeeeeeeeeeeeeeeeee, bleibt bei mir!!!!



Ciao Ferraristi & Tenshi