Fanfic: Vegeta Teil 12
machen. Aber Großvater hat recht...wenn ich nicht aufpasse kann es passieren das mir dieser Paragas Probleme macht. „Damit ich dein Gewissen beruhigen kann. Wenn sich Paragas in den nächsten Tagen bei mir nicht meldet, werde ich Freezer über den Fall Brolly aufklären. Ich habe es ihm, so glaube ich, gut genug erklärt. Ich denke mir nur, dass es dem Kleinen besser gegangen wäre.“ Vegita zuckte mit den Schultern. „Das allein musst du wissen, Vegeta.“ Vegita stand auf und ging ohne ein weiteres Wort an Vegeta zu richten. Beleidigt stand dann auch Vegeta auf um Nappa zu suchen. Er fand ihn im seinem Zimmer. „Na, Vegeta? Was gibt’s?“ Vegeta knurrte und setzte sich genervt aufs Bett. „Was soll schon sein? Dieser verdammte Paragas macht mir einen Strich durch meine Rechnung!“ Nappa sah ihn mit hochgezogenen Augenbrauen an. „Du willst diesem Paragas also helfen?“ „In gewisser Weise schon. Paragas ist ein begabter Kämpfer. Und sein Sohn ist sehr stark. Wenn ich ihn nicht haben kann...muss er zu Freezer. Da lässt sich nichts drehen, Nappa. Freezer hat ja auch das mit Tales und Kakarott schnell raus bekommen. Er würde Brolly finden und Paragas töten. Und das weißt du.“ Nappa nickte. „Ja. Ich weiß. Es ist ein schlimmes Los mit uns. Aber du kannst doch auch nicht erwarten, dass Freezer dir Brolly lässt, wenn er erfährt wie stark er ist? Du würdest ihm nur das harte Training ersparen.“ „Wenn sich Paragas in den nächsten Tagen nicht meldet, werde ich Freezer Bescheid sagen. Weißt du wo die Kleinen sind?“ Nappa bekam einen Gesichtsausdruck, als würde sich etwas in seinem Magen zusammen ziehen. „Wahrscheinlich unten im Hof. Sie werden wieder spielen oder so was. Was willst du eigentlich mit ihnen machen, Vegeta?“ Vegeta sah sich im Zimmer um. Es unterschied sich kaum von seinem Eigenen. Ein Bett, ein Badezimmer und ein großer Schrank. „Ich werde sie in die Elitetruppe holen. Sie haben bald die Power von unserm Radditz.“ Vegeta stand auf und ging in Hof. Der Hof war groß und leer. Da fielen schon zwei Kinder auf die mit einander rangelten. Wobei man nicht unterscheiden konnte, wer Tales und wer Kakarott war. „Hey, ihr zwei! Macht mal Pause! Ich muss mit euch reden!“ Tales und Kakarott hörten auf zu rangeln und standen still bis Vegeta kam. „Kommt ihr mal ganz kurz mit.“ Tales und Kakarotts Kampfanzüge sahen mehr als zerschlissen aus. Gute Gelegenheit wie ich sehe. Vegeta ging voraus und die Beiden folgten ihm. Tales und sein Bruder waren schon ein gutes Stück größer geworden. Sie gingen Vegeta bis zur Hüfte. Sie kamen in den Thronsaal und Vegeta bedeutete ihnen mit einer Handbewegung das sie da bleiben sollten. Er stattdessen ging in den hintersten Raum, wo einmal Vegitas Zimmer war. Jetzt waren da, die Sachen für die Elitekrieger. Welche Größe haben die Beiden noch mal? Vegeta griff einfach mal ins leere und angelte einen Brustpanzer, Hand- und Schuhe. Dazu den richtigen Anzug. Er ging wieder zurück, und warf den Beiden den Kampfdress vor die Füße. „Probiert das an. Müsste euch passen.“ Die Beiden sahen ihn an und rührten sich nicht. „Aber das sind doch die Klamotten der Elitekrieger. Was sollen wir damit?“, fragte Tales. Vegeta grinste. „Ich habe so hiermit beschlossen, euch zu Elitekrieger zu machen.“ Die Augen der beiden Kinder leuchteten. „Elitekrieger? Hast du das gehört, Tales?“ Kakarott stieß seinen Bruder in die Seite, der einfach nur vor sich her starrte. Beide bückten sich gleichzeitig und zogen sich um. Vor Vegeta standen nach ein paar Minuten, zwei kleine Kinder, in Eliteanzug und stolzen Gesichtern. „Zeigt euch mal Nappa. Aber macht keinen Unsinn. Morgen geht das Training um die gleiche Zeit los.“ Kakarott und Tales stoben davon, zu Nappas Zimmer. Vegeta ging auf sein eigenes und legte sich erst mal für ein paar Stunden hin.
Er wachte mitten in der Nacht auf. Irgendwas hatte ihn erschreckt. Er suchte lange im Zimmer nach dem was ihn erschreckt haben konnte. Vegeta mühte sich aus seinem Bett und ging zum Fenster und sah raus. Nichts. Vegeta beschlich ein ungutes Gefühl, dass tief saß. Ich glaube nicht, dass mich etwas erschreckt hat. Eine ganz böse Vorahnung sitzt in mir. Vegeta zuckte mit den Schultern und ging ins Bett. Das Gefühl war berechtigt.
So bis zum nächsten Mal, Kommis sind wie immer sehr erwünscht
by Giselle