Fanfic: Little Romance II - Gefühle machen Stark - Kapitel 23

Kapitel: Little Romance II - Gefühle machen Stark - Kapitel 23

Und weiter gehts mit dem Kapitel 23!

Viel Spaß und danke für die Kommis!





23. Es ist nicht deine Schuld!



Seit dem Tag an dem Bulma und Vegeta in der Stadt gewesen waren, Vegeta sich entschlossen hatte wieder zu Trainieren und Bulma ihm das Raumschiff wieder überlassen hatte waren nun schon 4 Wochen vergangen. Mittlerweile hat er es schon geschafft seinen ursprünglichen Trainingsablauf, mit täglich 6 Stunden Schlaf, 18 Stunden Training mit ein paar kleineren Pausen dazwischen, wieder herzustellen. Seinen Rückstand war er auch dabei wieder aufzuholen. Er ist voller Energie und kaum aus dem Raumschiff zu kriegen. Sein Tiefgang vor einem Monat ist wie weggeweht und es ist wieder alles beim Alten. Auch Bulma hat sich in den letzten Wochen wieder erholt und das Geschehene hinter sich gelassen. Ihr kommt auch gar nicht in den Sinn wieder mal Aus, und auf Männerfang, zu gehen. Ihr gefällt es so wie es jetzt ist. Die Lage zwischen ihr und Vegeta hat sich deutlich entspannt und beide können wieder normal miteinander umgehen, soweit es möglich ist mit einem Saiyajin normal umzugehen. So wie früher, bevor sie sich so nahe waren wie in dieser Nacht, die erst alles so kompliziert gemacht hatte. Es ist Mitte April und man merkt bereits jetzt das dieser heurige Sommer wohl einer der heißesten, seit den letzten 7 Jahren, sein wird. Bulma sitzt in ihrem Labor vorm PC und stellt Berechnungen an. „Was dem immer alles einfällt!“ murmelt sie genervt weil ihr neues Projekt nicht so klappen will wie es sollte. Sie erinnert sich noch genau was Vegeta ihr alles letzte Woche gesagt hat, immerhin hat sie das meiste aufnotiert. Feuerfest soll er sein, Druck und harte Schläge von Außen soll er gut ableiten. Er soll bei Kälte nicht unbedingt drin erfrieren und bei großer Hitze soll er nicht durchkochen. Er soll gut sitzen, nicht schlackern und bequem soll er obendrein noch sein sonst ist es in so einem Kampfanzug nicht auszuhalten. „So... Schnitt und Entwürfe hätte ich ja mal...“ überlegt sie angestrengt. „Ich frage mich wo ich so ein Material herkriegen soll?! Das wird bestimmt auch nicht billig.“ wirft sie einen kritischen Blick auf Vegeta´s alten Kampfanzug der hinten auf dem Regal liegt. Da fällt ihr nun noch etwas neues auf das sie bis jetzt komplett unter den Tisch fallen hat lassen. „Ach..., der Brustpanzer ist ja auch noch! Den hätt ich fast vergessen.“ seufzt sie nun als sie auf das Teil das neben dem Kampfanzug liegt aufmerksam wird. „Na toll..., von dem hat mir Vegeta keine Angaben gemacht! Typisch!“ steht sie von ihrem Sessel auf und geht auf das Teil zu. „Kommt davon wenn ich so ein Genie bin und Vegeta auch noch von mir erwartet das ich das schaffe!“ murmelt sie vor sich hin als ihr wieder einfällt was er zu ihr gesagt hatte „Du bist doch so ein wissenschaftliches Genie und hyperintelligent hab ich mal gehört! Da ist es doch bestimmt ein Leichtes für dich so einen Kampfanzug herzustellen, oder?!“ hatte er zu ihr zwischen Tür und Angel gesagt und mit seinem alten Kampfanzug in der Hand gewedelt. „Na dann wollen wir mal!“ atmet sie tief ein und nimmt den Panzer vom Regal um ihn genauer unter die Lupe zu nehmen.



Im Raumschiff geht Vegeta seinem Training nach. Er hat in den letzten drei Wochen ganz schön aufgeholt, schafft jetzt wieder seine 400G und kann somit sehr zufrieden sein. Er muß hin und wieder an Bulma denken die ihn erst wieder aus seinem Tiefgang wachgerüttelt hat. „Vergiss nicht wer du bist!“ hatte sie zu ihm gesagt. „Seltsam...“ überlegt er weil er sich sicher ist das das schon mal jemand zu ihm gesagt hat. Aber das war schon lange her. Zu lange um sich genau daran zu erinnern. Ihr, vom silbernen Mond beleuchtete, Gesicht als er von diesem Alptraum aufgewacht war kann er heute noch vor seinem Geistigen Auge sehen. Dann fällt ihm ein das sie die ganze letzte Zeit hinter ihm gestanden hat, zu ihm gehalten hat obwohl er sie nicht darum gebeten hat. Ihr hat er es zu verdanken das er diesem Feith entkommen ist. Und er hat sich bis Heute noch nicht dafür bedankt, obwohl es nicht sein Stil ist, sich bei irgendjemandem zu bedanken. Vielleicht würde sich eines Tages die Gelegenheit ergeben sich für das was sie für ihn getan hat, und was sie noch für ihn tut, zu revanchieren. Sie hat schon oft bewiesen das sie etwas Besonderes ist. Hin und wieder fragt sich Vegeta wie es jetzt wohl sein würde wenn er sie damals nicht abgewiesen hätte. Es einfach ernsthaft mit ihr versucht hätte. Dabei weiß er genau, auch in dem Moment, das sie nur noch mehr leiden würde. Er ist einfach eine Gefahr für sie. Und besonders wenn er die Bestie, die noch in ihm schlummert und von der er auch jetzt noch in mancher Nacht aufgesucht wird, nicht zügeln und beherrschen kann. In ihrer Nähe fühlt er sich so ruhig, so ausgeglichen und doch verwirrt sie ihn manchmal. Besonders dann wenn sie im Bikini am Pool liegt und die April-Sonne genießt. Bei dem Gedanken wird Vegeta leicht rot und hält es doch für besser einfach nicht daran zu denken und die letzte Einheit seines heutigen Trainings zu beenden.



Bulma geht durch einen schmalen Gang auf eine Tür zu aus dessen Fenster grünliches Licht fällt. Der Gang war sehr lang doch ehe Bulma sich versieht und überlegen kann ob sie diese Tür wirklich öffnen will, steht sie schon in dem großen Raum. Erst kann sie nicht deutlich erkennen aber nach einer Weile und nach dem sie ihren Blick vom gefliesten Boden, den sie von irgendwoher zu kennen glaubt löst, erblickt sie die vielen Röhren die bis an die Decke reichen. In den Röhren befindet sich eine etwas trübe Flüssigkeit. Sie tritt nah an eine heran um vielleicht erkennen zu können was in diesem Trüben Wasser treibt und sich schwach bewegt. Sie kann keinen Blick erhaschen und geht also zur nächsten Röhre, wobei auf einmal ein mulmiges Gefühl von ihr Besitz ergreift. Zögernd tritt sie an das Glas und schaut angestrengt auf die dunkle Silhouette. Als sie sich wieder von der Röhre entfernen will und zur nächsten gehen will fährt diese Gestallt in ihr herum und drückt das Gesicht an die Glasscheibe. Dieses deformierte Gesicht starrt sie mit weit aufgerissenen, Reptilienähnlichen Augen an und reist den Mund mit den unförmig stehenden Zähnen weit auf. Bulma erschrickt fast zu Tode und nach dem ersten Schock lässt sie einen gellenden Angstschrei los.



Bulma sitzt keuchend, schweißgebadet in ihrem Bett und drückt die Decke, die sie verkrampft in den Händen hält, an ihr Herz das vor Aufregung fast zerspringt. „Nicht schon wieder!“ stammelt sie verwirrt und stützt ihr Gesicht in die Hand die sie jetzt auf ihr angewinkeltes Knie stützt. Sie hatte die ersten paar Tage nach dem sie all diese Versuche in Feith´s Keller gesehen hatte schon solche Alpträume gehabt. Doch nach einer Weile war das vorüber und sie hatte davon ihre Ruhe. Umso mehr nimmt es sie mit, das diese Alpträume jetzt wieder kommen. Vor zwei Tagen hatte sie auch schon so einen ähnlichen Traum gehabt und konnte die halbe Nacht dann nicht mehr einschlafen. Jetzt war sie ebenfalls hellwach und sie beschließt etwas Fernsehen zu gehen, um sich abzulenken. Als sie das Fernsehprogramm im Wohnzimmer durchblättert bemerkt sie das jetzt nur Horror Filme laufen und auf so was hat sie wirklich keine Lust. „Mh... kein Wunder! 2.00 Uhr früh..“ bemerkt sie als sie einen Blick auf die Digitalanzeige des Videorecorders wirft. Erst überlegt sie ob sie vielleicht doch wieder schlafen gehen soll, aber dann bekommt sie auf einmal Lust auf einen heißen Kakao. Als Kind hat ihre Mutter ihr auch immer einen heißen Kakao gemacht wenn sie Nachts von einem Alptraum aufgewacht und weinend zu ihr gelaufen war. „Mh... vielleicht hilft´s ja?“ schmunzelt sie als sie sich daran erinnert und macht sich auf den Weg, nach unten in die Küche. Im Vorraum angekommen geht sie auf die Küchentür zu. Seltsamerweise ist diese einen Spalt offen und Licht fällt durch den heraus auf den kalten Boden des Vorraums. Bulma hält kurz inne, es kommt ihr auf einmal so vor wie in ihrem Traum vorhin. Alles ist rings um sie herum dunkel, da ist nur das Licht das aus der Tür fällt. An der Tür angekommen zögert sie erst, wer weiß was sie dahinter vermutet in ihrem eigenen Haus. Vorsichtig schupst sie die Tür auf und tritt Barfüssig herein. Es ist niemand da, nur Vegeta, der mit einem Glas Wasser am Tisch sitzt. Er hat sich mit einem Arm auf den Tisch gelümmelt und döst vor sich hin. Er scheint nicht vom Training zu kommen, eher von oben, denn er ist nur mit einer Short, einem T-Shirt bekleidet und ebenfalls Barfüssig unterwegs. „He, was machst du denn um diese Uhrzeit hier?“ spricht Bulma ihn jetzt an. Vegeta schreckt auf, der Arm rutscht ihm unterm Kinn weg und er knallt mit dem Kopf auf die Tischplatte. Bulma schaut ihn verwundert an. Schlaftrunken hebt Vegeta seinen Kopf und schaut sie verschlafen aus halboffenen Augen an. „Ach du bist´s...“ murmelt er dahin, lehnt sich auf seinem Sessel zurück und tastet mit der Handfläche auf die vom Tisch getroffene Stelle auf seiner Stirn. Bulma wird auf den Sprung in der Tischplatte aufmerksam. „Ich schnall´s nicht!“ tritt sie nah an ihn heran und begutachtet die Stelle auf seiner Stirn. „Du hast keine Schramme, ja nicht mal ne Beule und der Tisch ist hinüber.“ wundert sie sich. „Mh...“ kommt es von Vegeta desinteressiert und lässt seine Arme seitlich von ihm runterbaumeln. „Und was machst du hier?“ fragt er nun Bulma die hinter die Kochnische geht. „Ich hab schlecht geträumt. Und du?“ antwortet sie ihm und stellt sogleich eine Gegenfrage. „So ähnlich.“ antwortet er ihr knapp und lümmelt sich wieder neben sein Wasserglas. Er hat schon wieder einen dieser Alpträume hinter sich die er auch damals als er die 3 Monate im All gewesen ist hatte. In
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