Fanfic: Trunks, warum hasst du mich auf einmal? (teil39)
Kapitel: Trunks, warum hasst du mich auf einmal? (teil39)
Hallo!!^^ Danke für eure Kommis!!!! (die aber trotdem irgendwie immer weniger werden *traurig schau*) Danke an: Heaven-chan, Laura, Louna_Chan, BlackRose und DawnAkane!!!
So, der letzte Teil, bei dem es um den Urlaub geht, (denke ich zumindest^^°°) der musste noch sein!! Viel Spass beim Lesen:
Es war immer noch derselbe Tag, ein wunderschöner Sommertag. Bra lag in dem Garten hinter der CC und genoss in ihrerer Liege die warmen Spätsommer-sonnenstrahlen (Autor: tolles Wort, nicht?)
Sie hatte eine Sonnenbrille auf, damit jeder, der an ihr vorbei lief, dachte sie würde schlafen. Trunks und Marron waren schon längst weg, eigentlich hatte sie keinen wirklichen Grund, für die Brille, naja, es war ja auch noch ziemlich grell, ok, sie lag unter dem Schatten eines großen Laubbaumes, naja, ist dann wohl eben doch bloß Gewonheit.
Ihre Gedanken wanderten zu Goten, wie konnte sie nur annehmen, er hätte etwas mit dieser Kayome? Wie konnte sie Trunks nur so glauben? Weil sie ihm schon immer jedes Wort geglaubt hatte, egal wie absurd es auch klang. Mist, sie hätte doch sicher nichts mit Shocka angefangen, wenn sie das gewusst hätte!! Und Jo? Naja, es war schön, Bra fühlte keine Reue, sie dachte an den Abend, den Abend des dritten Tages.
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Den ganzen Tag über lagen Bra und Kerry nur in der Sonne, schliefen, oder dösten so vor sich hin. Bra hatte leicht Angst noch einmal Shocka über den Weg zu laufen, doch das war wohl reichlich unwahrscheinlich und ist ja auch nicht passiert. Sie dachte mit Reue an den letzten Abend, machte sich Sorgen, dass es Goten erfahren könnte, aber damals war sie ja auch noch der Überzeugung er hätte etwas mit Kayome und deshalb tat es ihr nicht so dermaßen leid, wie es ihr jetzt leid tut.
Es war ziemlich heiß und die beiden Freundinnen liefen nur in Hotpants und Minirock mit kurzem Oberteil herum. Bra und Kerry sahen jedem Typen hinter her, gaben ihre Beurteilungen, aber auch die weiblichen Wesen bekamen kein Erbarmen, sie liebten es zu lästern. Nun gut, es klingt sehr hart, aber beide meinen es ja nicht so, es macht eben nur ziemlichen Spass und Schwärmen von süssen Strandboys war ja auch mal ganz abwechslungsreich. Beide sahen gerade jemanden sehr gut gebauten männlichen Playboy hinterher, als sie aufschreckten, denn zwei nasse Hände legten sich ihnen auf den, von der Sonne erhitzten, Rücken. Mit einem Aufschrei sah Bra sofort in diese Richtung und zwei Urlauber grinsten sie frech an. Irgendwo her kannte Bra sie doch! Nur woher?
Der eine war so um die 22 und trug einen Augenbraun-Pircing, ja, genau! Es war Timo, wow, der sieht ja gar nicht so schlecht aus im Tageslicht, dachte sich Bra. Er war zwar ziemlich dünn, doch hatte er schöne braune Augen und hochgestylte, kurze braune Haare, sein Lächeln war auch echt süß. Den anderen kannte sie ebenfalls irgendwoher, ja, genau, das war Jörg, oder auch Jo genannt. Man sah ihm sofort sein Alter an, so 25, er hatte kurze blonde Haare und einen kleinen, kurzen Kinnbart, irgendwie richtig süß, seine Gesichtszüge waren sehr markant und seine Augen-so wunderschön hellbraun. Hinter diesen beiden standen noch so um die fünf Andere. Mensch, alles Jungs und alle standen nur wegen den beiden da, wie toll!!
„ Hey ihr beiden!“ fing Jo an.
„ Hallo^^“ antwortete Kerry sofort. Sie grinste ziemlich glücklich, wann bekommt man denn sonst so viel Aufmerksamkeit? Die Jungs setzten sich zu den beiden und verfielen in ein Gespräch, meistens sprach Kerry mehr als Bra.
„ Habt ihr vielleicht Lust, heute zu unseren Bungalow zu kommen?“ Bra wollte einerseits, andererseits hatte sie doch so ihre Bedenken, doch Kerry willigte sofort ein.
Und so kam es, dass die beiden so um acht Uhr abends zu dem ihnen beschriebenen Bungalow gingen. Er hob sich sehr von den anderen ab. Die Studenten hatten einen kleinen Pavillon davor aufgstellt, eine lange Lichterkette hing an dessen Gestell, in der Mitte stand ein kleiner Tisch, vollgstellt mit allen möglichen Flaschen, Bier, Prosecco und anderen Sachen, Bra fiel besonders eine rote, ovalförmige Flasche auf.
„ Kirschwein.“ Sagte Matthias, der auf einem Campinstuhl neben ihr saß, er gab Bra die Flasche und sie probierte einen kleinen Schluck, unerwarteter Weise schmeckte er wirklich ziemlich gut. Kerry probierte dannach ebenfalls, sie verstand sich prächtig mit den anderen. Alle Mann saßen in einer großen Runde um dem Tisch herum, als Bra und Kerry zu ihnen kamen, spielte ein etwas ältere gerade Gitarre, dann war es erst einmal ruhig und nur die Stimmen von den Jungs waren zu vernehmen. Bra und Kerry verhielten sich eigentlich sehr zurückhalten, sie hörten eher zu, als selbst etwas zu sagen, doch sie waren die einzigsten Mädchen hier und das gab ihnen ein tolles Gefühl.
Peter griff wieder nach seiner Gitarre, Bra sah sich um, Jo nahm eine Plastikflasche in die Hand und fing an, auf einem alten Eimer herum zu trommeln, während Timo sich eine kleine, nunja, was war es eigentlich? Mh..es sah aus, wie eine verkleinerte Geige, ja, irgendwie so, doch er spielte es wie eine Gitarre , nahm(autor: keine Ahnung, wie das teil heisst^^°)
Zusammen gaben sie den Rytmus an und nun fing auf einmal Peter an zu singen, er hatte eine schöne, volle und tiefe Stimme, das Lied, Bra hatte es noch nie zuvor gehört, war sehr schnell und der Text ebenso, im Refrain sangen alle Jungs mit und alle hielten den Ton, es klang echt super, Bra mochte es Musik zu hören, ein Glücksgefühl breitete sich von ihrem Bauch aus in ihren ganzen Körper, sie wippte mit dem Kopf zur Musik und sah freudestrahlend zu Kerry, diese schien es ähnlich zu fühlen. Neben Bra, auf der anderen Seite saß Timo, er lächelte sie lieb an, sie sah, unweigerlich, zu Jo, der auf der anderen Seite des Tisches saß und sich auf seine Aufgabe, nämlich das schlagen der Flasche auf den umgekehrten Eimer, konzentrierte. Schnell wand sie ihren Blick wieder zu der Gitarre. Er war zu alt. Und sie hatte ja noch Goten, sie wollte nicht noch einmal so etwas machen, wie einen Tag zuvor.
Wie sehr sie doch die Zeit genoss, wie schön es doch war. Als es halb 12 wurde, hörte die Gruppe auf zu spielen, Nachbarn hatten sich bereits beschwert und alle beschlossen wieder an den Strand zu gehen. Wie wunderbar still doch die See dalag, so wunderschön still und ruhig, kein Wind wehte. Alle samt saßen nun da, doch es dauerte nicht lange und den meisten wurde es zu öde, denn sie hatten vergessen die Gitarre mitzunehmen und niemand hatte großartig lust noch irgendwie hier zu verweilen. Jo sah zu Bra und dann zu Kerry, neben Jo saß noch immer Timo, er war immer, andauernd am grinsen, Bra musste selbst lächeln, als sie sich an sein süßes Gesicht erinnerte.
„ Bleibt ihr noch?“ hatten die zwei damals zu Bra und Kerry gesagt, die anderen Jungs gingen hoch, denn sie wollten ja morgen in aller früh nach Hause fahren und waren nicht so verrückt wie Jo und Timo, die sich vorgenommen haben noch ein mal richtig zu relaxen. Und so kam es, dass alle anderen wieder nach oben gingen und Bra, Kerry, Timo und Jo am Strand blieben, doch es wollte nicht so richtig ein Gespräch aufkommen, nach einer halben Stunde wurde ihnen kalt.
„ Die anderen schlafen sicher schon, wir können uns ja noch in den Bungalow reinsetzten.“ Schlug Timo vor und lächelte Kerry flirtend an, Bra schaute zu ihrer Freundin und dachte sie trifft der Schlag, ihre beste Freundin nahm das Angebot an. Kerry stand auf und ging mit Timo langsamen Schrittes vom Strand hinunter, Bra und Jo mochten das Schneckentempo nicht und gingen vor. Jo lief ganz dicht an Bra und sie konnte seinen Geruch wahrnehmen, er roch gut, ziemlich gut sogar, doch sie wollte nicht schon wieder, so wie gestern...zu spät, ohne, dass sie es richtig mitgekriegt hat, hat er sanft ihre Hand in die seine genommen und nun hielten sie Händchen, wie rauh sie sich anfühlt, Bra spürte es selbst jetzt noch ganz genau. Damals sah sie kurz nach hinten und sie konnte ihren Augen kaum glauben, Kerry und Timo hielten auch Händchen. Das Päärchen hinter ihnen wurde nun schneller und so liefen sie zu viert neben einander, Bra´s Stimmung war im Arsch, auf gut deutsch gesagt. Sie wollte nicht, dass ihre beste Freundin Paul betrügt, den sie doch eigentlich ziemlich gut leiden konnte und der ihr nun ganz schön leid tat, andererseits fand sie es schön, beide hatten jemanden, es war in der Hinsicht doch ganz ok.
Normaler Weise brauchte man fünf Minuten um zu dem Bungalow zu kommen, doch diesmal brauchten sie fünfzehn Minuten, und das nur weil Kerry und Timo sich sehr viel Zeit ließen. Endlich sie waren in dem Bungalow und es war ziemlich klein, er bestand aus einem kleinen Vorraum und einem größeren Schlafraum, in den schon vier mann tief und fest schliefen, in dem Vorraum war ein kleiner Tisch und, komischer Weise, ein großer Kanarienvogel mit Namen Bubi, er wurde sogleich mit einem Tuch abgedeckt. Da es bloß zwei Stühle gab, legten sie sich auf den Fussboden, der Vorraum war sehr schmal und länglich, die „ Sitzordnung“ war natürlich sonnenklar. Auf dem einen Ende des kleinen, ja, man könnte es fast als Gang bezeichnen, lagen Timo und Kerry, die sich in seine Arme kuschelte und auf der anderen Seite saß Jo und Bra, die sich an ihn lehnte, da es Jo angeblich unbequem so sei, legte er einen Arm um Bra, diese fühlt sich aus irgendeinem Grund bei ihm wohler als bei Shocka, wahrscheinlich, weil Kerry in ihrer Nähe lag.
Jo und Timo kamen auf die tolle Idee Romé mit mini-kleinen Kärtchen zu spielen, doch das Spiel hatte andere Regeln und keiner wusste genau, wie es denn nun genau geht. Kerry und Timo kuschelten immer mehr mit einander und Bra´s Laune ging immer mehr in den Keller. Gut, sie