Fanfic: Animus viam monstrat 25.1
Kapitel: Animus viam monstrat 25.1
Hiiii ihr Süßen!!!
Ja, wir haben usn wieder mega mäßig Zeit gelassen!! Aber dafür ist dieser Teil auch so lang dass wir ihn in zwei Teile, teilen mussten! ^^ (17 Wordseiten)
Den zweiten Teil stellen wir auch gleich on!
@SilverStar: Hey Süße!!! Ja, ob die Idee von Jenny so gut war, das wird sich noch heraus stellen. In den folgenden zwei Teilen tut sich einiges! ^^ Viel Spaß beim lesen! *knuddel* Katha und Nini!
@Veggi: Ja diese FeuschteBra, hat mega Stuss verbreitet. Und dieser Stress. Naja...da können wir ein Lied von singen. Katha hat den Schulstress und Nini hat den Arbeitsstress! Naja....da hast du Recht. Wir haben uns schon mega lange nicht mehr blicken lassen, aber dafür haben wir diesen Teil hier extra lang geschrieben. Wir freuen uns immer riesig über dein Lob! Aber zu viel der Ehre. Wahre Meister sind wir noch nicht! ^^ *knuddel* Katha und Nini
@FlyingSakura: Hey Mäuschen!
Das mit diesen Lichtern. Ja das gibt dir wohl ein großes Rätsel auf, nicht wahr? Aber leider dürfen wir noch nichts sagen. Nur so viel, wenn der kalte Himmelskörper am Firmament, sein volles Ausmaß annimmt, dann wird es soweit sein! ^^ Schon wieder ein Rätsel! Na löst du das? WHDL *knuddel* Nini und Katha!
@Nangilima: Hi Süße! Ja, es bleibt spannend und nebelig XD Und auch, was die Lichter unternehmen stellt sich erst später raus! WHDL *knuddel* NIni und Katha
@Benni: Hi Süßer! Danke für das Lob. Na, da lass dir doch mal was neues einfallen wie wäre es mit Kritik? HDSDL *knuddel* Nini und Katha
@Devil: Wir hoffen die lange wartezeit hat sich wieder gelohnt. Von der Länge her schon, aber von der Qualität? Das müsst ihr entscheiden Aber ob unsere 4 wirklich Helden sind ist eine andere Frage (ich weiß, Haarspalterei ) Was Kira erzählen will kommt in diesem Teil leider noch nicht vor ^^ HDSDL *knuddel* Nini und Katha
Animus viam monstrat, Chapter 25 Teil 1
(Jennys Sicht)
Langsam wache ich auf, aber ich will noch nicht aufstehen! Noch im Dämmerzustand kuschle ich mich näher an die Wärmequelle. Ich will nicht weg von den Armen, die mich festhalten, von dem gleichmäßigen beruhigenden Herzschlag. Herzschlag? Arme?
Überrascht öffne ich die Augen und versuche zu realisieren, wo ich bin. Was ist passiert? Erst jetzt fällt mir ein, dass ich in einem Wald bin, dass Tala und ich uns einfach auf eigenen Faust auf die Suche nach unseren Freunden gemacht haben. Tala, wo ist er?
„Na, auch schon wach? Wir müssen jetzt gleich los. Es dämmert schon!“, dringt Talas sanfte Stimme an mein Ohr.
„Will noch nicht! Bin noch zu müde!“, nuschle ich verschlafen und schließe wieder die Augen. Tala drückt mich näher an sich und flüstert: „Komm, wir wollen doch unsere Freunde suchen!“
Als hätte ich das vergessen. Ganz sicher nicht, aber ich will nicht, dass dieser Moment zuende geht! Ich fühle mich so geborgen und in meinem Bauch fliegen Schmetterlinge umher. Aber Tala hat Recht, wir müssen los! Schweren Herzens stehe ich auf. Tala lächelt mich leicht an und erhebt sich auch.
„Gut geschlafen?“, fragt er mich.
„Wunderbar! Ich hatte ja eine schöne Wärmflasche!“, grinse ich ihn frech an. Er wuschelt mir durchs Haar und ergreift dann meine Hand. Es ist schon wieder so dunkel, dass ich nur seine Umrisse erkennen kann. Gleich wird sich wohl wieder der Schleier der Dunkelheit ganz über uns legen.
So laufen wir Hand in Hand weiter, stolpern, straucheln und fangen uns wieder. Eigentlich sehr eintönig, wäre es nicht Tala, der meine Hand hält.
„Es tut mir echt leid, dass ich gestern so einen Mist gelabert habe!“, sage ich. Denn irgendwie habe ich das Gefühl, dass er gerade daran denkt. Tala antwortet nicht, aber das braucht er auch nicht. Was sollte er denn sagen? ‚Ist schon okay’? Nein, ich brauche keine Antwort, Taten zählen mehr als Worte. Mir reicht der leichte Druck seiner Hand, seine Nähe, seine Wärme.
Vor uns ist ein Lichtschimmer. Wir werden schneller, voller Spannung was jetzt kommt. Kaum treten wir aus dem Wald, sehen wir, wie sich vor uns eine riesige Feldlandschaft mit vereinzelten Bäumen, Hainen und Felsen. Ein Rabe setzt sich auf einen Baum in der Nähe und beäugt uns misstrauisch. Ob er weiß, dass wir weggelaufen sind? Zu welcher Seite er wohl gehört? Vielleicht ist er ein Kundschafter der Lichter?
„Los, hau ab!“, fahr ich ihn an. Er legt den Kopf zur Seite, als würde er überlegen, krächzt dann und schwingt sich in die Luft. Ich glaube ich leide langsam unter Verfolgungswahn, dass ich denke ein Rabe könnte ein Kundschafter sein. Und doch beschleunige ich meinen Schritt.
Die vielen leuchtenden Sterne über uns den glänzenden zunehmenden Mond beachte ich nicht. Ich will so schnell wie möglich über diese Ebene kommen! Denn hier kann man uns leicht entdecken. Hier sind wir schutzlos.
Plötzlich bewegt sich etwas hinter einem Felsen. Wir zucken beiden erschrocken zusammen und stieren in die Dunkelheit, um etwas zu erkennen.
„Du bleibst hier! Vielleicht hat es uns noch nicht entdeck!“, flüstert Tala, drückt mich ins hohe Gras und pirscht sich dann näher heran.
Mit angehaltenem Atem verfolge ich jede seiner Bewegungen, habe Angst, dass er entdeckt wird, mit jedem Schritt, den er näher zu den Felsen kommt. Dann verschwindet er hinter den Felsen und aus meinem Sichtfeld. Vor Angst dreht sich mein Magen um und jede Sekunde scheint Stunden zu dauern. Wann kommt er endlich wieder?
Da! Dort ist ein Schatten! Aber was, wenn es nicht Tala ist? Wie ein junges Tier kauere ich mich tiefer ins Gras. Mein Herz schlägt so laut, dass ich Angst habe, dass man es selbst dort hinten hört. Doch plötzlich wandelt sich diese Angst in Wut, in Entschlossenheit. Ich muss Tala befreien!
Also krabble ich auch zur Seite, will einen großen Bogen um diese Person machen, um sie dann von hinten angreifen zu können. Das ist meine einzige Chance sie zu besiegen!
Nur noch 10 Meter! Vorsichtig richte ich mich auf, immer bedacht darauf, kein Geräusch zu machen. Der Kopf der Gestalt ist im Schatten eines Baumes verborgen und in der Dunkelheit kann ich nur die Umrisse des kräftigen Körpers ausmachen. Plötzlich bleibt sie stehen, scheint jemanden zu suchen. Ja, mich!
Ich bin hin und her gerissen anzugreifen oder doch noch ein paar Schritte heranzupirschen. Aber dann könnte er mich schon bemerkt haben! Also springe ich auf, renne auf ihn zu und schlage auf ihn ein. Erstaunt dreht sich mein Gegner um und ich ramme ihm meine Faust in den Bauch. Er geht in die Knie und ich will noch einmal zuschlagen….. Meine Faust stockt in der Luft, fängt an zu zittern und meine Augen starren ihn an. Ich bekomme keinen Ton heraus.
„Danke schön! Womit habe ich das verdient?, knurrt Tala. Aber ich stehe immer noch perplex vor ihm, mein Mund bewegt sich, aber aus meiner Kehle kommt kein Laut.
„Ich…. Ich… ich dachte sie hätten dich gefangen!! Und ich wusste nicht, dass du es bist! Dachte es sei ein Licht oder so!“, stammle ich.
„Du bist mir schon eine! Wenn ich wirklich ein Licht gewesen wäre, dann wäre es für dich viel zu gefährlich gewesen mich zu attackieren! Aber einen guten Schlag hast du drauf, dass muss ich dir lassen! Aber warum hast du nicht deine Waffe benutzt? Okay, ich bin froh darüber, aber es wäre für dich leichter gewesen!“, sagt Tala leicht schmunzelnd.
Das Blut schießt mir ins Gesicht. Die Waffe habe ich ja total vergessen!!
„Die Waffe habe ich vergessen! Aber ich kann dich doch nicht einfach den Lichtern überlassen! Lieber sterbe ich, als dich zu verlieren!“ Obwohl ich in meinem Inneren immer noch zittere klingt meine Stimme selbstbewusst und bestimmt.
Tala lächelt mich an und sein Gesicht kommt immer näher. Ich halte den Atem an. Er will doch nicht etwa? Oder doch? Schon spüre ich seine weichen Lippen auf meine und schließe die Augen. Mein Bauch kribbelt, mein Herz schlägt schnell, aber alles um mich herum habe ich vergessen. Momentan existiert nur Tala, und seine warmen weichen Lippen auf meinen!
Dann löst er sich von mir. Auch ich öffne die Augen und lächle ihn an. In meinen Augen stehen Freudentränen. Plötzlich kommt alles über mich, die Erleichterung, die Angst die ich gerade hatte, als ich ‚den Unbekannten’ angegriffen haben, die Sorge um unsere Freunde und mein Heimweh nach meiner Welt. Tränen laufen meine Wangen hinunter, ich schluchze, will sie zurückhalten, aber es geht nicht. Tränen sind für mich etwas persönliches, was man niemandem zeigt. Aber ich kann sie jetzt einfach nicht zurück halten.
Tala schlingt seine Arme um mich und drückt mich an sich. Ich will ihm so gerne sagen, dass ich ihn liebe, dass er jetzt nicht denken soll, dass es wegen dem Kuss ist! Aber ich kann nichts sagen, kann nur schluchzen. Talas Wärme, die Geborgenheit hilft nicht. Sie lässt mich eher noch mehr weinen, ich weiß nicht warum ich so traurig bin. Ich habe doch gar keinen Grund! Und doch stürmt alles auf mich ein. Die Erinnerung an Kais und Ninis Gesichter in der Stadt, an meine Familie, die Vorstellung Tala könnte jetzt irgendwo gefangen und verletzt liegen.
„Ist schon gut! Wein ruhig, jedem ist mal danach!“, sagt Tala mit belegter Stimme. Ob er je geweint hat? Nein, er durfte ja nicht.
Die Tränen versiegen, aber mein Körper zittert immer noch. Tala hält mich immer noch in seinen Armen, bis ich nicht mehr zittere und mich vorsichtig von ihm losmache.
„Geht schon wieder danke! Sorry, ich habe echt keine Ahnung, was mit mir los ist!“, sage ich und