Fanfic: Kann es wirklich Liebe sein? 9

Kapitel: Kann es wirklich Liebe sein? 9

sodale, da der teil gestern meiner meinung nach zu kurz war für diese ff poste ich gleich den nächsten ^^ bis spät in die nacht hab ich den geschrieben ^^

also dann danke ich für eure kommis ^^ und wünsch euch viel freude beim lesen (klingt doof -.-)

heagdmmvl

eure hev ^^







Kann es wirklich Liebe sein? 9



Der Tag vergeht und sie sind immer noch am Rummel. Trunks hat Maksida zu so vielem eingeladen, dass sie schon denkt, den ganzen Rummel abgefahren zu sein. Nun beginnt die Sonne langsam unterzugehen und der Himmel verdunkelt sich. Trunks wird immer trauriger. Er will nicht, dass Maksida nun bald erblindet. Doch sie stört es nicht wie es scheint.

Sie gehen in den nahegelegen, kleinen und leeren Park. Keine Menschenseele ist dort. Sie setzen sich unter eine Trauerweide und genießen den Sternenhimmel. Trunks hat einem Arm um sie gelegt und spielt sich mit ihrem Haar herum. Sie hat sich an ihn gekuschelt und schnuppert unauffällig an seinem Parfum.



Trunks: Maksida ...

Maksida: Was ist denn? *Hand auf seinem Bauch liegen hat*

Trunks: Du bist wunderbar! Weißt du das?

Maksida: Danke Trunks! Und du bist für mich wunderbar! Du hast mir einen schönen Tag bereitet! Ein besseres Geburtstagsgeschenk hättest du mir nicht machen können1

Trunks: Du hast Geburtstag?

Maksida: Ja morgen!

Trunks: Das hab ich gar nicht gewusst!

Maksida: Ich hab es dir auch nicht gesagt!

Trunks: dann bekommst du Punkt Mitternacht noch etwas von mir! Und das kommt von Herzen!

Maksida: Punkt Mitternacht? ... Da werde ich dann wieder ...

Trunks: Egal! Du brauchst es nicht sehen, wenn es von Herzen kommt! Das verspreche ich dir!

Maksida: Wie spät haben wir es denn überhaupt?

Trunks: Kurz nach 21 Uhr.



Maksida kuschelt sich mehr bei Trunks ein. Sie fühlt sich so unendlich wohl bei ihrem neuen besten Freund. Er ist wie ein Bruder zu ihr. Sie wünschte er wäre es, dann könnte er immer bei ihr sein, aber das wird er nicht. Eines Tages wird er sie verlasen. Oh nein, sie denkt wieder nur schlecht vom Leben, dabei hat Trunks nun krampfhaft versucht ihr zu zeigen, wie schön es auch sein kann. Aber wenn jeder Tag so wäre würde keiner von Angst, Schrecken, Krieg und Tod reden. Aber es gibt wirklich genauso viele gute Seiten wie Schlechte vom Leben. Und trotzdem fürchtet sie sich davor. Würde ihr Augenlicht für immer hergeben, damit sie es nicht sehen muss. Wie lächerlich und kindisch das doch ist. Doch sie darf ja noch kindisch sein, oder? Auch wenn sie schon aus dem Alter heraußen ist, sie hatte nie eine richtige Kindheit! Am liebsten würde sie die Zeit zurückdrehen und die Vergangenheit ändern. Doch das ist ein Ding der Unmöglichkeit. Etwas, was niemand niemals schaffen könnte. Dessen ist sie sich sicher.

Während Trunks Maksida durch die Haare streicht denkt er genauso nach. Wieso will sie lieber blind sein? Er kann es immer noch nicht verstehen, obwohl ihre Argumente nicht schlecht sind. Sie hat angst davor. Aber sie muss sich ihr stellen, denn sonst wird sie nichts in ihrem Leben schaffen, wenn sie ewig von allem davon läuft, was sie fürchtet. Sie muss sich ihre Ziele machen und ihren Willen so sehr Stärken, dass sie diese auch erreichen wird. Und niemals aufgeben, denn das ist das, was alles zerstören wird. Wirklich alles. Freundschaften, Partnerschaft und vor allem sie selbst wird es zerstören! Doch es muss alles im Kopf anfangen. Erst einmal das Wollen muss sie finden. Wenn sie das nicht als erstes hat, wird alles nicht funktionieren und in die Hose gehen.



Die letzten Stunden vergehen und die Zeit neigt sich dem ende zu. Immer noch liegen sie zusammen unter der Trauerweide. Obwohl es kalt ist und überall der Schnee liegt. Normal hätte ja auch der Rummel geschlossen, wenn Trunks nicht etwas Geld spielen hätte lassen vorher.



Trunks: Jetzt ist es bald vorbei.

Maksida: Ich weiß. Ich freu mich schon ein wenig, aber nun tut es mir doch auch leid.

Trunks: Also wird deine Entscheidung doch nicht allzu lange auf sich warten lassen, dass du dich operieren lässt?

Maksida: Ja.

Trunks: Wirst du das auch ganz bestimmt tun?

Maksida: Ich schwöre es dir! Ich werde mir die Augen operieren lassen und wenn ich es erst tue, wenn ich am Sterbebett liege! Ich werde es tun!

Trunks: Ich will doch hoffen, dass es nicht so lange auf sich warten lässt!

Maksida: Das ganz bestimmt nicht.

Trunks: *auf die Uhr schaut* Nur noch 5 Minuten!

Maksida: Die letzten 5. *ihn anschaut*

Trunks: Ich wollte doch noch einen Wunsch äußern.

Maksida: Dann tu es!

Trunks: *leise* Ich will dich küssen, wenn du wieder blind wirst! Ich will dass du weißt, dass ich auch dann zu dir halten werde! Erfüll mir diesen Wunsch bitte!



Maksida schaut ihn zuerst eine Minute schweigend an. Dann wendet sich ihr Blick zu Boden und sie nickt zögernd. Diesen Wunsch will sie ihn gewähren, denn sie würde sich nichts lieber wünschen. Küssen hätte ihrer Meinung nach nicht sein müssen, aber sie will seine Nähe spüren. So wie es begann will sie es auch beenden.

Trunks nimmt sie wieder in die Arme und beugt sich leicht über sie dabei. Er schaut ihr noch einmal tief in die Augen und kommt ihr langsam näher.

Sein warmer Atem auf ihrem Gesicht verursacht ihr eine kleine Gänsehaut. Das Wissen, dass sich seine kalten Lippen nun auf ihre ebenso kalten legen werden verursacht ein leichtes Kribbeln im Bauch. Das Wissen, dass er nun bei ihr sein wird, wenn die Zeit kommt in der sie nur noch schwarz sehen wird erfüllt ihr Herz mit einer wohligen Wärme.

Seine Lippen berühren die ihre sanft und zögernd. Er traut sich im Moment nicht so wie sonst. Er hat Angst dass er nun noch etwas falsch machen könnte. Sie liegen in einer für ihn gefährlichen Position. Doch er wird sich allein für seine Liebste zusammen nehmen, denn verletzen kann er sie auf keinen Fall.

Nun spürt sie, wie seine Lippen sich etwas fester auf ihre drücken und sich der Kuss somit intensiviert. Es macht ihr aber nichts aus, denn sie hat ja schließlich zugestimmt. Sie legt ihre Arme um seine Schulter und zieht ihn mehr zu sich. So fühlt sie sich sicherer und wärmer ist es auch ein wenig für beide.

Auf einmal merkt Maksida, dass ihre Augen wieder weh tun. Genauso wie zu der Zeit, als sie ihr Augenlicht bekam. Es ist nun soweit. Ihr laufen Tränen über die Wangen, doch Trunks lässt sie noch nicht los. Er will den Kuss noch nicht beenden, auch wenn er nun weiß, dass es vorbei ist. Maksida selbst währt ihn auch nicht ab. Doch nach einer weiteren Minuten lässt er sie los und blickt ihr in die Augen. Wieder diese Leere. Ihre Augen haben die Wärme nun verloren, die sie für 24 Stunden hatten.

Maksida sieht wieder nur diese Dunkelheit. Nichts anderes. Den weißen Schnee, die bunten Lichter vom Rummel, die Landschaft und Trunks ebenfalls nicht. Nur noch das dunkle schwarz, welches sie schon seit mehr als 10 Jahren sieht. Dabei hat sie sich gerade daran gewöhnt zu sehen. Jetzt wo sie wieder blind ist weiß sie was ihr fehlen wird. Was hat sie sich nur gedacht, als sie sagte sie will wieder blind sein? Was ist da in sie gefahren? War das wirklich nur die pure Angst? oder einfach weil sie es nicht glauben wollte, dass sie den Rest ihres Lebens sehen könnte, wenn sie ja gesagt hätte. Doch nun ist es zu spät. Es sieht wirklich blöd aus, wenn sie nun Trunks sagt, dass sie lieber doch gerne sehen könne.

Trunks schaut sie immer noch traurig an. Wieso hat sie nicht ja gesagt? Wieso?!? Was ist denn so schlimm an dieser Welt, wenn jemand freiwillig blind bleiben will. Das kann es doch nicht sein. Aber irgendwie versteht er sie

nun besser durch diesen Tag. Aber wegen ihrer Entscheidung lässt er sie trotzdem nicht allein. Niemals. Denn zu ihr gehört sein Herz. Sie ist der Mensch, den er gesucht hat. Sein Alles. Seine große Liebe. Auch wenn sie nur Freunde sind. Trotzdem kann man ihm nicht verbieten sie für immer zu lieben.

Er hält sie immer noch in den Armen. Wie angenehm. Er duftet auch immer noch so gut. Sie möchte ihn gar nicht mehr loslassen. Ist es denn wirklich nur noch Freundschaft die sie empfindet? Ist es nicht schon mehr? Sie weiß nicht, denn sie kann dieses Gefühl absolut nicht deuten, da sie es noch nie hatte. Sie muss es herausfinden, denn sonst wird vielleicht alles durch sie zerstört.



Trunks: Willst du nach Hause Süßes?

Maksida: Ja bitte. Ich bin müde und erschöpft.

Trunks: Das glaub ich dir gerne. Ich werde dich fahren!

Maksida: Können wir nicht ... fliegen? Ein letztes Mal? Ich bitte dich!

Trunks: Alles was du willst Maksida! Ich erfülle dir jeden Wunsch!

Maksida: Das hab ich inzwischen mitbekommen! *nun ein wenig lächelt*

Trunks: Na dann komm!



Trunks hebt sie hoch und steigt langsam auf. Dann aber nimmt er sehr schnell an Geschwindigkeit zu und bringt Maksida durch Wolken nach hause zurück in ihr Zimmer. Charlie hat schon sehr sehnsüchtig auf seine Maksida gewartet und begrüßt sie freudig. Trunks dreht sich um und schwebt aus dem Fenster.



Maksida: Trunks? Wo bist du?

Trunks: Vor dem Fenster. Ich muss auch langsam heim, bevor meine Mutter stirbt vor Sorge!

Maksida: Ich danke dir für diese 24 Stunden! du hast mich zum glücklichsten Menschen des ganzen Universums gemacht!

Trunks: Dann habe ich gern getan! Ich wünsche dir noch einen wunderschönen Geburtstag und alles Gute!

Maksida: Danke Trunks! Danke!

Trunks: Also wir sehen uns ganz bestimmt! Bis bald!

Maksida: Mach’s gut!



Und schon ist Trunks weg. Eigentlich wollte er nicht fliegen, weil er heim muss,
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