Fanfic: BRING ME TO LIFE LX & LXI !!!

hasserfüllten Augen.

„ Lucifer!“

„ Sieh an, sieh an. Du weiß also noch wer ich bin...Gut....“

Sie versuchte sich aufzurichten, was ihr auch gelang und funkelte ihn mit einem gewissen Blick an.

„ Warum....Warum tust du das....Ich bin es doch die du willst...Also lass gefälligst die anderen da raus!!!

Lucifer ging noch einige Schritte auf sie zu, bis er direkt vor ihr stand und eine Hand ausstreckte womit er ihr Kinn anhob.

„ Ich will dich leiden sehen meine Kleine...“, die nächsten Worte hauchte er ihr ins Ohr, „ Du wirst leiden! Ich werde dir alles nehmen was du hast! Alleine deshalb weil du mich hintergangen hast!!!“

Sie spürte nur noch einen stechenden Schmerz in ihrem Unterleib, dann sank sie auf die Knie und hustete etwas Blut.

„ Du hättest niemals wieder zum Leben erweckt werden sollen...Nun sollst du sehen was du angerichtet hast! Alles wäre anders gekommen hättest du den Pakt erfüllt! Du sollst am eigenen Leibe erfahren wie es ist, wenn sich sein eigen Fleisch und Blut gegen einen wendet!!!“

Mit einem finsteren Grinsen entfernte er sich von ihr, dann sah er sie an und fand den Anblick mehr wie erbärmlich.

„ Sieh dich doch nur an was aus dir geworden ist!!!....Solch eine erbärmliche Kreatur!....Einfach widerlich!...Tzt! Und du sollst eine vom Shadow Clan sein? Das ich nicht lache!....War Das was du wolltest?! Jetzt spürst du den Schmerz am eigenen Leib! Du wolltest deine Seele, nun hast du sie ja wieder....Aber glaube nicht, dass es damit getan ist! Du hast den Pakt gebrochen und deswegen wirst du mit ansehen wie jeder einzelne stirbt der dir etwas bedeutet!!!! Oh Infinity....Was ist nur aus dir geworden....Früher warst du empfindungslos, eiskalt!.....Du hast deine Chance vertan! Hättest du dich für uns entschieden wäre alles anders gekommen!!!.....Dein Bruder ist in dieser Hinsicht ganz anders....“

Entsetzt sah sie auf worauf Lucifer nur höhnisch grinste.



Trunks mieses Gefühl prägte sich von Sekunde zu Sekunde immer mehr aus, es war was passiert und er ahnte schon was genau. Alleine machte er sich auf den Weg in den tiefen Wald, irgendetwas führte ihn und somit wusste er welchen Weg er genau gehen musste.

Syra und Goten weihte er nicht ein, wohin er ging, da er es für besser hielt, die beiden aus dieser Sache rauszuhalten.

Unterwegs blieb Trunks abrupt stehen...

> Was mach ich hier eigentlich....Vielleicht mach ich mir Sorgen um nichts und wieder nichts...Tanya kann genauso gut mit Kakeru kurz weggegangen sein, weil sie was zu bereden haben.....Aber warum sagt mir etwas, dass es nicht so ist.....<, schnell verwarf er seine Gedanken wieder und machte sich auf den Weg.



„ Was hast du da gesagt!!!“, Tanya wollte nicht so recht glauben, was er da gerade gesagt hatte, aber ein Gefühl sagte ihr, dass er dennoch recht hatte.

Teuflisch lachend verwand er in der Dunkelheit. Die Kerzen flackerten kurz auf, da ein Windzug aufkam. Die Siebzehnjährige richtete sich auf, plötzlich schnellte eine schattenähnliche Gestalt auf sie zu und packte sie am Hals. Schlagartig waren beide verschwunden und unheimliche Stille erfüllte den Raum...



„ So langsam mach ich mir Sorgen....Jetzt ist auch noch Trunks verschwunden...“, besorgt sah Syra aus dem Fenster und betrachtete den Regen als sich Goten von der Couch erhob und ebenfalls aus dem Fenster sah.

„ Ich weiß wie du dich fühlst...Mir geht’s auch nicht anders....“



Jemand presste Tanya an die Wand und drückte ihr die Kehle zu, eisern versuchte sie die Hand, die ihre an ihrem Hals war, wegzunehmen aber dazu reichte ihre Kraft nicht ganz aus.

Als diese Person sich etwas weiter vor beugte, konnte die Siebzehnjährige ihn im trüben Kerzenlicht erkennen, worauf sie fassungslos in die kaltlilafarbenen Augen von ihrem eigenen Bruder sah.





„ R...Ray!“, es versetzte ihr einen tiefen Stich ins Herzen, dass ihr eigener Bruder sich nun gegen sie wendete aber sie verstand ihn auch, sie selbst wurde immer und immer wieder hin und hergerissen auf welcher Seite sie überhaupt nun ist....Auf welcher Seite war sie selbst eigentlich?

Erbost sah Ray ihr in die Augen bis sie ihn fragte er ob ``das`` wirklich vor hatte.

„ Nenn mir einen triftigen Grund warum ich das nicht tun sollte!!!“, knurrte er sie an, „ Du bist doch an allem Schuld!“

„ Was?!“ „ Tu doch nicht so als wüsstest du nicht von was ich rede! Wegen dir mussten unsre Eltern sterben! Nur du allein bist schuld! Du hast mich allein gelassen als ich dich am meisten gebraucht habe!“

„ Nein....Ray...Ich!“

„ Schweig!!!“, mit einem Ruck warf er sie auf den Boden, wo sie erst mal nach Luft rang bevor sie sich einigermaßen aufrichten konnte.

„ Du hast mir gar nichts mehr zu sagen!!!! Ich hasse dich! Hörst du!!! Du bist nicht mehr länger meine Schwester!!! Nur du allein bist schuld!!!“

Diese harten Worte nahm sie sich mehr wie zu Herzen, entsetzt sah sie zu ihrem Bruder, der sie verabscheuungswürdig ansah.

„ Das kannst du nicht ernst meinen....Nein.....Ja...Vielleicht hast du recht...Ich habe dich allein gelassen...Und es tut mir schrecklich leid...Du kannst mir noch vieles an den Kopf werfen....Aber hassen kann ich dich dafür nicht...Du bist und bleibst mein Bruder...egal auf welcher Seite du nun bist!“

„ Hör auf! Du lügst! Das ist nicht wahr!.....Du wirst mich hassen! Das verspreche ich dir!!!“

Als er eine flüchtige Handbewegung machte hielt sich Tanya kurz darauf den linken Unterarm. Der Verband war an der Außenseite angerissen und Blut durchtränkte ihn etwas. Sie kümmerte sich nicht so sehr um ihre Verletzung sondern machte ihrem Bruder klar, dass sie zu ihm stehen würde.

„ Nein!!!...Ich werde dich...nicht hassen...Nie!“, langsam ging sie auf ihn zu, bis sie direkt vor ihm stand und ihre Hände auf seinen Wangen ruhen ließ.

Ray wusste nicht wie ihm geschah, irgendwie verschwand auf einmal seine Wut auf sie und sah ihr in die Augen.

„...Ray....Egal was du tust....Ich werde es akzeptieren.....Willst du das wirklich tun?.....Glaube mir...Du bist nicht der Einzigste den sie beeinflusst haben.....Mir erging es genauso....Ich konnte Wahrheit nicht mehr von Lüge unterscheiden...Erinnere dich wer du bist...dann weißt du was wahr ist und was nicht....Sie versprechen dir eine heile Welt....die aber genau das Gegenteil sein wird....“

„ Sei Still!“

Er griff sie an, zwar wich sie seinen Angriffen aus aber wehren tat sie sich auf gar keinen Fall. Sie brachte es nicht übers Herz ihren eigenen Bruder anzugreifen.



,, Wehr dich endlich!!!!”, schrie er sie an, doch sie schüttelte nur den Kopf.

„ Ich werde nicht die Hand gegen meinen eigenen Bruder erheben! Komm doch zu dir!! Bitte!“, am ganzen Leib hatte sie Kratzer und Prellungen zu sich gezogen und sie spürte, dass ihr etwas anderes immer mehr zusetzte, dennoch musste sie durchhalten, egal was passieren würde. Grob packte Ray sie am Arm und hielt ihr ihren Dolch, den er ihr zuvor entwendet hatte, an die Kehle. Lange sahen sie sich in die Augen bis Tanya flüsternd mit ihm redete,

„ Du zögerst....Das heißt, dein Hass auf mich ist nicht so groß wie du es mir glauben machen willst...Wenn...du glaubst das Richtige zu tun, dann tu es....Dafür werde ich dir nicht böse sein....Aber entscheide dich richtig, entscheide selbst und lass nicht andere für dich entscheiden.....Glaube mir....Ich weiß wie es ist mit einer Lüge zu leben...Nie konnte ich die Wahrheit ertragen....Ich...wollte nur immer die Lüge hören...., weil das...was ich sagte auch nicht der Wahrheit entsprach....Aber das hat jetzt ein Ende....Ich habe dich nie angelogen....dass konnte ich nicht....Sieh mich an...Bitte sieh an....Sieh dir an was aus mir geworden ist....Ich habe das Lächeln der anderen genommen und es zu meinem gemacht...Ich verkaufte meine Seele, nur um das Licht zu verbergen...und erst jetzt sehe ich was ich wirklich bin...Eine Lügnerin und eine Verräterin, die nicht mal im Stande ist einen Pakt zu erfüllen....Diese...Einsicht kommt mir...leider zu spät....Deshalb bitte ich dich....tue nicht den gleichen Fehler wie ich....“

Leise flüsterte er den Namen seiner Schwester, so langsam wurde ihm klar was er gerade tun wollte. Seine Augen strahlten wieder Leben aus und nahmen seine natürliche Augenfarbe an.

„ Was habe.....ich nur getan?!.....“, er betrachtete ihre Verletzung am Arm und ließ darauf seinen Kopf hängen, „ Das....Das wollte ich nicht...“

„ Ist schon gut....Ich....“

Mitten im Satz wurde sie unterbrochen, es war Lorenna ganz und gar nicht gut gelaunt war.

Reflexartig stellte sich Ray vor Tanya und sah in die kalten Augen der Rothaarigen.

„ Du elendiger Verräter!!! Jetzt stellst du dich auch noch gegen uns!!! Na warte! Das wird Konsequenzen haben! Für dich und deine Schwester!!”

„ Das wollen wir doch erst mal sehen!“

Unerwartet griff Lorenna Ray an, der sich zu verteidigen versuchte, doch er musste ziemlich viel einstecken.

„ Kasky!“, fauchte sie, „ Du bist genauso wie deine Schwester! Abschaum! Schande über euch!!!!! Ihr habt die Ehre des Shadow Clans beschmutzt!!!! Grrrrr!!!!“, Lorenna schleuderte ihm einen Energieball entgegen, dem er mit knapper Not ausweichen konnte, ehe er sich versehen konnte, tauchte die Rothaarige hinter ihm auf. Sie breitete ihre Handflächen vor seinen Augen aus und funkelte ihn finster an, dann...





Der Siebzehnjährige schlitterte den kalten Plattenboden entlang. Fassungslos sah Tanya ihn an, als er sich aufgerichtet hatte, da an seiner rechten Gesichtshälfte das Blut von der Stirn
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