Fanfic: Zwischen den Fronten (X-Men) XX
Holzstuhl und starre sein Gesicht an... er sieht so friedlich aus... keine Regung ist zu erkennen... nicht mal ein kleines Lebenszeichen... dann fange ich auf einmal, zu meiner eigenen Verwunderung, an zu reden, obwohl ich weiß, dass er mich wahrscheinlich nicht hört....
„Logan... bitte wach auf... du kannst jetzt nicht schlafen... es tut mir alles so unendlich Leid!! Ich wollte das nicht, aber ich war so verletzt... du hast mich behandelt, als wäre ich ein lästiges Insekt... und Phil war da... das ist zwar keine Entschuldigung, aber... bitte... du musst mich doch auch verstehen... zumindest etwas... außerdem wird jetzt alles gut... das mit Phil hatte nichts zu bedeuten... ich liebe dich!! Und zwar nur dich!! Wach auf!! Lass mich jetzt nicht allein... oder besser uns... Logan... ich bin schwanger.... du wirst Vater... hörst du?? Wir werden eine richtige kleine Familie... du musst nur die Augen aufmachen... mehr nicht... komm zurück... lass mich nicht allein!!“ Ich muss tief Luft holen, um nicht loszuheulen... er liegt noch immer so ruhig dort... nichts!!
Tage vergehen... ohne ein Zeichen, dass er bald aufwacht... jeden Tag sitze ich an seinem Bett und erzähle ihm, was ich gemacht habe oder was so passiert ist... ich rede viel mit ihm... Jean meint, dass das hilft... ich denke auch, dass es mir besser geht, denn ich bin zuversichtlich, dass er bald wieder unter uns weilt...
„Hey, Sam!! Kommst du mit... wir wollen ein bisschen in die Stadt...’“ nun sind mittlerweile vier Monate vergangen... Logans Zustand ist immer noch unverändert... nur meiner hat sich geringfügig verändert... hab jetzt schon den Ansatz eines Bauches... sieht lustig aus und alle meinen sie müssen mir jetzt alles in den Arsch schieben und ich müsste nur noch aufm Bett liegen und mich schonen... regt mich etwas auf, weil ich ja nicht unheilbar krank bin... ich bin nur im fünften Monat schwanger... das ist doch keine tödliche Krankheit...
„Ja... gleich!! Muss ma eben nach unten... ich komme gleich!!“ mittlerweile is der gröbste Winter vorbei... langsam meldet sich der Frühling zu Wort... schnell laufe ich die Treppe runter und öffne langsam die Tür zum Krankensaal... jedes Mal in der Hoffnung, dass Logan wach in seinem Bett sitzt und unsicher durch die Gegend guckt, da er nicht weiß, was passiert ist... doch wie sooft, liegt er auch heute noch still und friedlich in seinem Bett...
„Hey, Süßer!! Du kannst jetzt echt bald mal aufwachen, sonst verpasst du nachher noch die Geburt deines eigenen Kindes... und ich hätte dich eigentlich sehr gerne dabei... aber ich bin mir sicher, dass du bald ausgeschlafen hast... und dann wird alles wieder gut!! Ich geh gleich mit Scott, Jean, Cathy und Kira in die Stadt... was ich noch gar nicht erzählt hab... Jean und Scott sind nicht mehr zusammen... sie haben sich getrennt, aber sind gute Freunde... Scott ist seit einem Monat jetzt mit Cathy zusammen... und Kurt versucht immer noch anzubändeln... schafft er aber nicht... na ja... ich muss dann auch wieder los... ich komm nachher noch mal wieder...“ ich küsse ihn sanft auf die Stirn und gehe wieder hinaus...
Jean und Co. warten schon…
„Na?? Alles okay??“ Kira nimmt mich zur Seite...
„Klar!! Wir schaffen das... es geht ihm ja gut... ich muss jetzt auch an mich und vor allem an das Baby denken... ich will ja, dass alles glatt läuft... außerdem habe ich das Gefühl, als wacht er bald auf... sehr bald...“ ich grinse Kira breit an und dann machen wir uns zu fünft auf die Socken... es ist ein sehr lockerer und lustiger Tag... es tut mir gut mal wieder unter so viele fremde Leute zu kommen und auch die frische Frühlingsluft und überhaupt die ganze Shoppingtour... tut mir alles ehr gut... gegen Abend kommen wir alle vollbepackt und total happy zurück...
„Sam!! Schnell!! Komm mit!!“ Kurt packt mich fest am Arm und weg sind wir... er teleportiert uns direkt vor den Krankensaal und mein Herz explodiert fast vor Spannung...
„Ähm... er ist zwar nicht aufgewacht, aber... komm mit...“
Wir gehen rein... Xavier ist ebenfalls dort...
„Sam... er hat ein Zeichen von sich gegeben... nun kann es wirklich nicht mehr lange bis zu seinem Erwachen sein...“ ich bin total happy und ab dem Zeitpunkt kommt wieder diese Phase, in der ich so oft und lange wie möglich bei ihm bin...
Wieder vergehen drei Wochen... und wieder ändert sich nichts... wieder fange ich an etwas loszulassen und mehr mit den anderen zu unternehmen und wieder sehe ich zuversichtlich der Zukunft entgegen...
Die Zeit vergeht... sie vergeht schnell... nun kann es sich nur noch um Tage handeln, bis ich Mutter werde... ich stecke mitten irgendwo im neunten Monat und trage ne richtig fette Kugel mit mir rum... und alle bewundern mich immer, dass bei mir wirklich nur mein Bauch gewachsen ist und ich sonst an Beinen und Po kaum zugelegt hab... es ist Hochsommer und sehr anstrengend mit dem dicken Bauch... Logan gibt noch immer kein Zeichen von sich...so langsam sinkt meine mühsam gestiegene Laune wieder, da es nicht so aussieht, als würde er bei der Geburt dabei sein.... das nimmt mich doch schon sehr mit... immerhin weiß ich nicht mal, ob er überhaupt mitgekriegt hat, dass er Vater wird...
Heute ist der vierzehnte August... es sind vierunddreißig Grad und ich liege total fertig auf einer Liege im Garten der Mutant high... Cathy und Kira liegen ebenfalls bei mir und lassen sich einen netten Cocktail schmecken... vergnügt beobachten wir die kleineren Kinder, die wild im Garten toben... oder sich im großen Pool tummeln...
„Also so langsam geht mir dieser Bauch echt auf die Nerven... kann nicht wenigstens Herbst oder Winter sein?? Das ist ja furchtbar...“
„Steht dir aber so gut... wirklich...“ Cathy guckt mich über den Rand ihrer Sonnenbrille an...
Plötzlich merke ich einen kurzen Schmerz in der Bauchgegend und kurz darauf noch mal...
„Ähm... Kira?? Cathy?? Ich glaub… es geht los…” die beiden springen auf und laufen rum, wie die aufgescheuchten Hühner…
„Schnell... SCOTT!!!“ Nun kommt auch Scott angelaufen und grinst breit...
„Wird ja auch mal Zeit... komm... ab nach unten...“
Sie bringen mich runter und die Schmerzen werden langsam stärker... 7unten leg ich mich dann auf ein Bett und liege da... toll... mittlerweile setzen richtige Presswehen ein... Jean –ganz ruhig- sagt genau, was ich tun muss... und dann geht’s los.... Scheiße!! Scheiße!! Wenn ich das gewusst hätte... ich weiß zwar, dass Jean etwas sagt, doch hören tu ich sie nicht... ich will nur diese ding da raus haben und ich will vor allem, dass die Schmerzen aufhören...
Dann nimmt auf einmal jemand meine Hand und streicht mir zärtlich über die Stirn... ich weiß nicht wer es ist, aber es interessiert mich auch nicht... ich denke mir, dass es bestimmt Scott ist.... als Ersatzvater sozusagen....
Doch diese Person da neben mir hat eine beruhigende Wirkung auf mich... und nach etwas mehr als einer Stunde hab ich’s dann auch endlich geschafft....
„Hey!! Herzlichen Glückwunsch, Kleine!! Es ist ein Mädchen... ne kleine Samy!!“ Vorsichtig setze ich mich etwas im Bett auf und Jean gibt mir dieses Monster, das mich so gequält hat... ich merke, wie mir Freudentränen über die Wangen laufen...
„Meine Süße!! So ein kleiner Wurm tut mir so weh...“ ich gucke Jean an und aus irgendeinem Grund umspielt ein breites unverschämtes Grinsen ihre Lippen...
„Darf ich sie auch mal halten??“ die Stimme neben mir lässt mich fast aus dem Bett fallen... ganz langsam, damit ich auch ja nichts übersehe drehe ich mich zur Seite und dort sitzt... niemand anderes als der Vater des Kindes persönlich... ich gebe ihm seine Tochter und er guckt stolz, wie sonst was... dann küsset er mich zärtlich und alle klatschen wie verrückt...
Natürlich will jeder sie jetzt mal halten...
„Ähm... was ist denn mit einem Namen??“ fragt Scott, als er seine kleine Nichte betrachtet...
„Naja... ich hab mir schon Gedanken gemacht...“ sage ich...
„Ich auch!! Hatte ja nichts zu tun....“ Logan grinst breit.... „Und ich bin irgendwie bei einem Namen hängen geblieben...“
„Ich auch...“
Und dann sagen wir wie aus einem Mund und zur Verwunderung aller Anwesenden und auch zu unserer Überraschung: „Loona“
Alle fangen an zu lachen und Scott gibt mir meinen kleinen Engel wieder...
„Na da scheint ihr euch ja mehr als einig zu sein... also... willkommen im Kreise der Mutanten, Loona!!“ wieder lachen alle...
„Ich denke wir sollten den frisch gebackenen Eltern jetzt mal ein bisschen Zeit für sich lassen...“ Xaviers Aufforderung wird gehorsam von allen befolgt und dann ist endlich Ruhe im Kasten... Loona hat ihr eigenes kleines Bettchen neben meinem in dem sie jetzt seelenruhig schläft...
„Ich bin so glücklich...“ ich sehe Logan tief in seine so unglaublich grünen Augen...
„Ich auch... und versprich mir eins... nie wieder ein Wort von dem was war!! Jetzt zählt nur noch was ist und was sein wird, okay??“
„Okay!!“ ich habe in diesem Augenblick wirklich die Hoffnung, dass doch noch alles normal wird... nur halt in den nächsten Wochen nicht... oder zumindest wird es da so normal sein, wie es mit einem Baby sein kann!!
Eine Woche haben wir jetzt relativ gut überstanden.... nun ja... zwar bin ich bis jetzt noch die, die nachts ra7us muss..... aber das stört mich auch nicht... nun habe allerdings ein neues Ziel vor Augen...
„bitte!! Sie können mich doch nicht ewig so wegsperren.... ich muss doch auch wieder irgendwas machen!! Die Kleine schläft sowieso die ganze Zeit... soll ich dann Däumchen drehen, oder was??“
„Und was sagt Logan??“
„Logan... bitte wach auf... du kannst jetzt nicht schlafen... es tut mir alles so unendlich Leid!! Ich wollte das nicht, aber ich war so verletzt... du hast mich behandelt, als wäre ich ein lästiges Insekt... und Phil war da... das ist zwar keine Entschuldigung, aber... bitte... du musst mich doch auch verstehen... zumindest etwas... außerdem wird jetzt alles gut... das mit Phil hatte nichts zu bedeuten... ich liebe dich!! Und zwar nur dich!! Wach auf!! Lass mich jetzt nicht allein... oder besser uns... Logan... ich bin schwanger.... du wirst Vater... hörst du?? Wir werden eine richtige kleine Familie... du musst nur die Augen aufmachen... mehr nicht... komm zurück... lass mich nicht allein!!“ Ich muss tief Luft holen, um nicht loszuheulen... er liegt noch immer so ruhig dort... nichts!!
Tage vergehen... ohne ein Zeichen, dass er bald aufwacht... jeden Tag sitze ich an seinem Bett und erzähle ihm, was ich gemacht habe oder was so passiert ist... ich rede viel mit ihm... Jean meint, dass das hilft... ich denke auch, dass es mir besser geht, denn ich bin zuversichtlich, dass er bald wieder unter uns weilt...
„Hey, Sam!! Kommst du mit... wir wollen ein bisschen in die Stadt...’“ nun sind mittlerweile vier Monate vergangen... Logans Zustand ist immer noch unverändert... nur meiner hat sich geringfügig verändert... hab jetzt schon den Ansatz eines Bauches... sieht lustig aus und alle meinen sie müssen mir jetzt alles in den Arsch schieben und ich müsste nur noch aufm Bett liegen und mich schonen... regt mich etwas auf, weil ich ja nicht unheilbar krank bin... ich bin nur im fünften Monat schwanger... das ist doch keine tödliche Krankheit...
„Ja... gleich!! Muss ma eben nach unten... ich komme gleich!!“ mittlerweile is der gröbste Winter vorbei... langsam meldet sich der Frühling zu Wort... schnell laufe ich die Treppe runter und öffne langsam die Tür zum Krankensaal... jedes Mal in der Hoffnung, dass Logan wach in seinem Bett sitzt und unsicher durch die Gegend guckt, da er nicht weiß, was passiert ist... doch wie sooft, liegt er auch heute noch still und friedlich in seinem Bett...
„Hey, Süßer!! Du kannst jetzt echt bald mal aufwachen, sonst verpasst du nachher noch die Geburt deines eigenen Kindes... und ich hätte dich eigentlich sehr gerne dabei... aber ich bin mir sicher, dass du bald ausgeschlafen hast... und dann wird alles wieder gut!! Ich geh gleich mit Scott, Jean, Cathy und Kira in die Stadt... was ich noch gar nicht erzählt hab... Jean und Scott sind nicht mehr zusammen... sie haben sich getrennt, aber sind gute Freunde... Scott ist seit einem Monat jetzt mit Cathy zusammen... und Kurt versucht immer noch anzubändeln... schafft er aber nicht... na ja... ich muss dann auch wieder los... ich komm nachher noch mal wieder...“ ich küsse ihn sanft auf die Stirn und gehe wieder hinaus...
Jean und Co. warten schon…
„Na?? Alles okay??“ Kira nimmt mich zur Seite...
„Klar!! Wir schaffen das... es geht ihm ja gut... ich muss jetzt auch an mich und vor allem an das Baby denken... ich will ja, dass alles glatt läuft... außerdem habe ich das Gefühl, als wacht er bald auf... sehr bald...“ ich grinse Kira breit an und dann machen wir uns zu fünft auf die Socken... es ist ein sehr lockerer und lustiger Tag... es tut mir gut mal wieder unter so viele fremde Leute zu kommen und auch die frische Frühlingsluft und überhaupt die ganze Shoppingtour... tut mir alles ehr gut... gegen Abend kommen wir alle vollbepackt und total happy zurück...
„Sam!! Schnell!! Komm mit!!“ Kurt packt mich fest am Arm und weg sind wir... er teleportiert uns direkt vor den Krankensaal und mein Herz explodiert fast vor Spannung...
„Ähm... er ist zwar nicht aufgewacht, aber... komm mit...“
Wir gehen rein... Xavier ist ebenfalls dort...
„Sam... er hat ein Zeichen von sich gegeben... nun kann es wirklich nicht mehr lange bis zu seinem Erwachen sein...“ ich bin total happy und ab dem Zeitpunkt kommt wieder diese Phase, in der ich so oft und lange wie möglich bei ihm bin...
Wieder vergehen drei Wochen... und wieder ändert sich nichts... wieder fange ich an etwas loszulassen und mehr mit den anderen zu unternehmen und wieder sehe ich zuversichtlich der Zukunft entgegen...
Die Zeit vergeht... sie vergeht schnell... nun kann es sich nur noch um Tage handeln, bis ich Mutter werde... ich stecke mitten irgendwo im neunten Monat und trage ne richtig fette Kugel mit mir rum... und alle bewundern mich immer, dass bei mir wirklich nur mein Bauch gewachsen ist und ich sonst an Beinen und Po kaum zugelegt hab... es ist Hochsommer und sehr anstrengend mit dem dicken Bauch... Logan gibt noch immer kein Zeichen von sich...so langsam sinkt meine mühsam gestiegene Laune wieder, da es nicht so aussieht, als würde er bei der Geburt dabei sein.... das nimmt mich doch schon sehr mit... immerhin weiß ich nicht mal, ob er überhaupt mitgekriegt hat, dass er Vater wird...
Heute ist der vierzehnte August... es sind vierunddreißig Grad und ich liege total fertig auf einer Liege im Garten der Mutant high... Cathy und Kira liegen ebenfalls bei mir und lassen sich einen netten Cocktail schmecken... vergnügt beobachten wir die kleineren Kinder, die wild im Garten toben... oder sich im großen Pool tummeln...
„Also so langsam geht mir dieser Bauch echt auf die Nerven... kann nicht wenigstens Herbst oder Winter sein?? Das ist ja furchtbar...“
„Steht dir aber so gut... wirklich...“ Cathy guckt mich über den Rand ihrer Sonnenbrille an...
Plötzlich merke ich einen kurzen Schmerz in der Bauchgegend und kurz darauf noch mal...
„Ähm... Kira?? Cathy?? Ich glaub… es geht los…” die beiden springen auf und laufen rum, wie die aufgescheuchten Hühner…
„Schnell... SCOTT!!!“ Nun kommt auch Scott angelaufen und grinst breit...
„Wird ja auch mal Zeit... komm... ab nach unten...“
Sie bringen mich runter und die Schmerzen werden langsam stärker... 7unten leg ich mich dann auf ein Bett und liege da... toll... mittlerweile setzen richtige Presswehen ein... Jean –ganz ruhig- sagt genau, was ich tun muss... und dann geht’s los.... Scheiße!! Scheiße!! Wenn ich das gewusst hätte... ich weiß zwar, dass Jean etwas sagt, doch hören tu ich sie nicht... ich will nur diese ding da raus haben und ich will vor allem, dass die Schmerzen aufhören...
Dann nimmt auf einmal jemand meine Hand und streicht mir zärtlich über die Stirn... ich weiß nicht wer es ist, aber es interessiert mich auch nicht... ich denke mir, dass es bestimmt Scott ist.... als Ersatzvater sozusagen....
Doch diese Person da neben mir hat eine beruhigende Wirkung auf mich... und nach etwas mehr als einer Stunde hab ich’s dann auch endlich geschafft....
„Hey!! Herzlichen Glückwunsch, Kleine!! Es ist ein Mädchen... ne kleine Samy!!“ Vorsichtig setze ich mich etwas im Bett auf und Jean gibt mir dieses Monster, das mich so gequält hat... ich merke, wie mir Freudentränen über die Wangen laufen...
„Meine Süße!! So ein kleiner Wurm tut mir so weh...“ ich gucke Jean an und aus irgendeinem Grund umspielt ein breites unverschämtes Grinsen ihre Lippen...
„Darf ich sie auch mal halten??“ die Stimme neben mir lässt mich fast aus dem Bett fallen... ganz langsam, damit ich auch ja nichts übersehe drehe ich mich zur Seite und dort sitzt... niemand anderes als der Vater des Kindes persönlich... ich gebe ihm seine Tochter und er guckt stolz, wie sonst was... dann küsset er mich zärtlich und alle klatschen wie verrückt...
Natürlich will jeder sie jetzt mal halten...
„Ähm... was ist denn mit einem Namen??“ fragt Scott, als er seine kleine Nichte betrachtet...
„Naja... ich hab mir schon Gedanken gemacht...“ sage ich...
„Ich auch!! Hatte ja nichts zu tun....“ Logan grinst breit.... „Und ich bin irgendwie bei einem Namen hängen geblieben...“
„Ich auch...“
Und dann sagen wir wie aus einem Mund und zur Verwunderung aller Anwesenden und auch zu unserer Überraschung: „Loona“
Alle fangen an zu lachen und Scott gibt mir meinen kleinen Engel wieder...
„Na da scheint ihr euch ja mehr als einig zu sein... also... willkommen im Kreise der Mutanten, Loona!!“ wieder lachen alle...
„Ich denke wir sollten den frisch gebackenen Eltern jetzt mal ein bisschen Zeit für sich lassen...“ Xaviers Aufforderung wird gehorsam von allen befolgt und dann ist endlich Ruhe im Kasten... Loona hat ihr eigenes kleines Bettchen neben meinem in dem sie jetzt seelenruhig schläft...
„Ich bin so glücklich...“ ich sehe Logan tief in seine so unglaublich grünen Augen...
„Ich auch... und versprich mir eins... nie wieder ein Wort von dem was war!! Jetzt zählt nur noch was ist und was sein wird, okay??“
„Okay!!“ ich habe in diesem Augenblick wirklich die Hoffnung, dass doch noch alles normal wird... nur halt in den nächsten Wochen nicht... oder zumindest wird es da so normal sein, wie es mit einem Baby sein kann!!
Eine Woche haben wir jetzt relativ gut überstanden.... nun ja... zwar bin ich bis jetzt noch die, die nachts ra7us muss..... aber das stört mich auch nicht... nun habe allerdings ein neues Ziel vor Augen...
„bitte!! Sie können mich doch nicht ewig so wegsperren.... ich muss doch auch wieder irgendwas machen!! Die Kleine schläft sowieso die ganze Zeit... soll ich dann Däumchen drehen, oder was??“
„Und was sagt Logan??“