Fanfic: Wer bin ich? 4

Kapitel: Wer bin ich? 4

Ciao belle bambine!


Hier bin ich wieder, und ich bringe euch Teil zwei... ne falsch... Teil fünf... oder wars die drei?... ah, jetzt... Teil vier von `Wer bin ich?`


An erster stelle danke für die super Kommis, hätte nicht gedacht das die Story so gut bei euch ankommt.


@sweetAnimegirl: du hast recht, Piccolo hat SonGohan zur Schnecke gemacht, aber so was von! Wieso, weshalb und warum erfärst du aber erst später.


Danke auch an LittleChi, blackat, PandorasBox und VegetaW17.




Und nun... viel Spaahaass!




"..." jemand spricht


`...` jemand denkt


----- Szenen wechsel


###...### Flashback (erinnerung)




Wer bin ich? 4




SonGohan wurde langsam wieder wach. Er wusste er hatte wieder geträumt, aber er konnte sich an kein Gesicht entsinnen, nur eine Stimme war da, sie kam und ging wie es ihr gefiel. Sie schien nicht genau zu wissen was sie eigentlich wollte, den zum einen nannte sie SonGohan einen Lügner und his ihn mit verächtlichem Ton sich zum Teufel zu scheren, zum anderen sprach sie ihm liebevolle Worte ins Ohr und nannte ihn `Koi`.


`Was auch immer das heissen mag.` dachte er sich.


Er seufzte, stützte sich auf den Ellenbogen ab und sah sich um. Am gestrigen Abend hatte er nicht viel von seiner Umgebung mitbekommen. Er befand sich in einem geräumigen Zimmer, sehr spärlich eingerichtet aber gemütlich: unter dem einzigen Fenster, durch dass das Tageslicht zwischen leichten weissen Vorhängen herein schien, stand ein Tisch. Der dazugehörige Stuhl stand noch immer neben dem Bett, beide waren aus dem selben hellen Holz gefertigt wie die Dachbalken an der Decke. Zu beiden Seiten des Fensters waren Regahle an der Wand angebracht, fast lehr abgesehen von ein paar Büchern und leicht staubigen Gegenständen, die für ihn keinen persönlichen Wert hatten. Am Fussende des Bettes stand eine schwere Kommode und an der anderen Wand, in der Ecke, ein Schrank. Auf dem Boden lag ein grosser und anscheinend sehr Weicher Teppich, mit eingewobenem, blau grünem Muster. Die Türe gegenüber dem Bett war zugezogen aber nicht abgeschlossen, Kannte und Rahmen standen einen Spalt weit auseinander.


`Fassen wir zusammen: mein Name ist SonGohan, ich befinde mich im Haus von Jahlsahr und Calsihr. Vor ich hir gelandet bin war ich Gefangener in einer Miene, mit einem... Freund?... namens Cuthalri. Aber vielleicht habe ich das auch nur geträumt.` seufzend lies er sich zurück auf das Kissen sinken `Es ist nicht viel, aber es ist ein Anfang.`


Mit leisem Knarren öffnete sich die Türe und, ein Tablett auf einer Hand balancierend, trat Calsihr ein. SonGohan begrüsste sie mit einem Lächeln das die Frau warm erwiderte.


"Wie ich sehe geht es dir besser." meinte sie, stellte das Tablett auf dem Tisch ab und kam dann näher, half ihm sich etwas hochzuzihen, und stopfte ihm noch ein Kissen in den Rücken das er Aufrecht sitzen konnte.


"Ich habe dir was zu essen gebracht. Heisse Vosk Suppe, die bringt dich wieder auf die Beine." sagte sie und holte eine dampfende Schale von dem Tablett.


"Danke Calsihr-san." sagte SonGohan höflich und neigte den Kopf. Als er ihn wieder hob, sah sie ihn fragend an.


"Calsihr-san? San. Was bedeutet das?" fragte sie wehrend sie sich zu ihm setzte.


"So spricht man, aus Respekt, zu einer älteren Person... glaube ich jedenfalls." antwortete er zögernd.


`Woher weis ich so was?` dachte er.


"Du musst aus einem sehr merkwürdigen Land kommen, SonGohan." meinte Calsihr kopfschüttelnd und reichte ihm die Schale.


SonGohan nahm sie mit beiden Händen und hob sie an den Mund. Vorsichtig, um sich nicht zu verbrühen, kosstete er die cremig rote Brühe. Er mochte den Geschmack auf anhieb, fruchtig süss, aber auch irgendwie scharf, das es ihm richtig warm wurde in der Brust.


`Wie Curry mit Ananas und gebratenem Hünchen.` dachte er `Egal woher ich das weis... es schmeckt eben gut.`


Als er die Schale gelehrt hatte, meldete sich sein Kiefer wieder. Vorsichtig tastete er mit den Fingern nach dem Schmerz.


"SonGohan, du solltest nicht..." versuchte Calsihr ihn abzuhalten, aber er hörte nicht.


Was sein Tastsinn ihm sagte gefiel ihm überhaubt nicht. Von seinem linken Wangenknochen bis zum Kieferwinkel und von dort bis um Kinn, zog sich eine, anscheinend von Schorf bedeckte Fleischwunde.


"Calsihr-san? Kann ich... ich würde gerne einen Blick auf mein Gesicht werfen. Ginge das?"


-----




"Dende ich habe wirklich nicht vor Piccolo umzubringen. Ich will ihn nur sprechen." versicherte SonGoku dem neuen Erden Gott.


Von Vegeta kamen keine Einwende mehr, er kniete auf den steinernen Platten und hielt sich keuchend den Bauch. Und das würde er wohl auch die nächsten fünf Minuten lang tun, nach dem rechten Haken den der Jüngere ihm in den Magen verpasst hatte.


"Ich weis SonGoku. Aber ich habe ihm zugesichert niemandem zu verraten wo er ist. Und auch ich habe ihn seit einem Monat nicht mehr zu Gesicht bekommen." sagte Dende, sichtlich unberührt von den Handfesten Methoden des Sayajin. Er war sich dieses Verhalten gewöhnt.


"Dende-sama, du weist doch was auf der Erde passiert, oder? Dann weist du auch das SonGohan zu einer Reise ins Weltall aufgebrochen ist." sagte SonGoku.


"Ja, er kam sich von mir verabschieden bevor er ging." bestätigte Dende.


"Er hätte schon letzten Monat zurück sein müssen." fügte SonGoku hinzu.


Weshalb diese Verspätung?" fragte Dende.


"Ich weis es nicht. Niemand hat etwas von ihm gehört seit er aufgebrochen ist." SonGoku sah dem Namekjaner eindringlich und bittend in die Augen.


"Ich verstehe." meinte dieser schlieslich und fasste einen Entschluss.


Er hatte noch nie sein Wort gebrochen, aber hier ging es um einen seiner besten Freunde. Lieber trat er Piccolo`s Unmut gegenüber, als seinem eigenen Gewissen. Sollte SonGohan etwas zustossen...


"Piccolo hat sich in die östliche Wüste zurückgezogen. Dorthin wo er lebte bevor er und Kami-sama wieder ein wesen wurden."


"Ich danke dir Dende, ich bin dir was schuldig. Vegeta komm auf die Füsse! Wir können ...Ufff!"


Diesmal war es SonGoku der zusammen klappte und auf die Knie fiel, beide Arme an den Bauch gepresst.


"Jetzt sind wir quitt, Kakarott." meinte Vegeta und klopfte dem andern auf die Schulter.


Er war ohne vorwarnung neben SonGoku aufgetaucht und hatte ihm die Faust in den Unterleib gerammt.


"Komm mir nach sobald du kannst, ich suche inzwischen die Bohnenstange. Bis demnächst Kohlkopf!" sagte er, hob ab und legte einen Start hin dass sich die Palmen zu allen Seiten bogen.


"Auf wiedersehen Vegeta." meinte Dende amüsirt, dann kniete er sich zu SonGoku und legte ihm eine Hand auf den Rücken. Augenblicklich waren dessen Schmerzen wie weggeblasen.


"Noch einmal danke, Dende." sagte er im aufstehen "Ich weis schon weshalb ich Vegeta gebeten habe mit zu kommen. Er ist der einzige der mich von einer meiner berümten Dummheiten abhalte kann, sollte ich die Beherrschung verlieren."


"Ich kann deine Wut auf Piccolo spüren, SonGoku" sagte Dende ernst "aber ich verstehe sie nicht. Ich habe nie erfahren was eigentlich zwischen ihm und SonGohan vorgefallen ist. Wieso haben sie sich so plötzlich getrennt? Weist du es?"


"Ja. SonGohan hat es mir noch am selben Tag erzählt." sagte SonGoku bitter "Aber sie haben sich nicht getrennt, Dende, nicht im gegenseitigem Einverständnis. Piccolo hat ihn fortgejagt und ihn aus seinem Leben verbannt, aus purer Eifersucht."


"Eifersucht? Was ist das den schon wieder?" fragte Dende.


"Du weist es wirklich nicht, oder?" sagte SonGoku "Sei froh darum, es ist kein schönes Gefühl."


Der neue Gott der Erde sah den Vater seines Freundes von der Seite an, wohl wissend welche erinnerungen in seinem Kopf abliefen. Und er wusste auch das SonGoku sie ihm nicht anvertrauen würde, das hatte er SonGohan versprochen.


"Ich denke Vegeta hat nun genug Vorsprung." sagte der Sayajin schlisslich "Bis später Dende." und wandte sich ab.


"SonGoku!" rief Dende in noch einmal zurück.


"Ja?"


"Geh bei Meister Quitte vorbei wenn du gehst, und hol dir bei ihm ein paar magische Bohnen. Ich hoffe nicht das du sie brauchen wirst, aber man kann nie wissen."


"Ich habe dir doch gesagt, ich will Piccolo nicht umbringen. Glaubst du mir das etwa nicht Dende?" fragte SonGoku verletzt.


"Ich kenne dich, SonGoku, und ich glaube dir auch, aber Piccolo kenne ich fast noch besser. Er wird sich sträuben, das ist dir doch ebensoh klar wie mir." sagte Dende.


SonGoku nickte ihm noch kurz zu dann flog er los, den jungen Namekjaner alleine auf der Plattform zurück lassend.


`Ich werde wohl besser ein Auge auf die drei haben.` seufzte dieser in Gedanken auf und wante seine Blick über den Rand, auf die Erde.


Inzwischen sprang SonGoku über das Geländer von Meister Quitte`s Wohnstätte auf der Spitze des Quitten Turms, und auf halben Wehg zwischen der Erde und Gottes Palast.


"Meister Quitte, seid ihr da?" rief er.


Wenige Augenblicke später trat der weisse Kater aus der Türe zum Turminnern. Er grinste freundlich wie immer und hielt seinen Holzstock waagerecht hinter seinem Rücken.


"SonGoku. Schön das du mich auch mal besuchst. Vegeta sagte schon das du gleich kommen würdest."


SonGoku musste unweigerlich
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